Lenger / Tholen | Mnema | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 262 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Edition Moderne Postmoderne

Lenger / Tholen Mnema

Derrida zum Andenken
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0510-9
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Derrida zum Andenken

E-Book, Deutsch, 262 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Edition Moderne Postmoderne

ISBN: 978-3-8394-0510-9
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Derrida ist in aller Munde, sein Werk dagegen nur wenig zur Kenntnis genommen. Der inflationäre Gebrauch von Termini aus seinem Õuvre geht mit einem kalkulierten Vergessen einher. Mnema aber bedeutet Andenken, Gedächtnis, Erinnerung, Erwähnung, Denkmal, Grabmal. Subtil zeigt sich in dem Wort an, daß jedes Sprechen, in dem Lebendiges Erwähnung findet, auf eine Abwesenheit verwiesen ist, die sich in keiner Gegenwart versammeln läßt. Diese »différance« vor allen Unterschieden hat sich im Werk Derridas ebenso nachgezeichnet wie vorgeschrieben. Philosophen und Kulturtheoretiker, Literatur- und Medienwissenschaftler knüpfen in diesem Band an Fragen, die das Werk Derridas entfaltet, an, um sie in unterschiedlicher Weise für ihre Disziplinen und über sie hinaus anzudenken und fruchtbar zu machen. Mit Beiträgen von Anton Bierl, Artur R. Boelderl, Silvia Henke, Alexander Honold, Peter Krapp, Hans-Joachim Lenger, Stefan Lorenzer, Oliver Marchart, Nikolaus Müller-Schöll, Jean-Luc Nancy, Avital Ronell, Georg Christoph Tholen, Elisabeth Weber, Samuel Weber, Michael Wetzel und Sandro Zanetti.

Hans-Joachim Lenger (Dr. phil.) ist Professor für Philosophie an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Georg Christoph Tholen (Dr. phil.) ist Ordinarius für Medienwissenschaften in Basel.
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Weitere Infos & Material


1;INHALT;5
2;Vorwort;7
3;Abschied nehmen. Ein Home Video;9
4;Drei Sätze von Jacques Derrida;27
5;Die ›kommende Demokratie‹: Zu einer Poetik des Unmöglichen;31
6;Großzügig jenseits des Lobes;43
7;Mnema und Mneme. Gedanken eines Gräzisten;47
8;Schreibstunde an der Telegrafenlinie. Zur Grenze von Schriftlichkeit und Mündlichkeit bei Claude Lévi-Strauss und Jacques Derrida;65
9;Gesetzeslücke. Derrida und die Epoché der Regel;79
10;»Die Dekonstruktion ist die Gerechtigkeit«;93
11;Eine différance der »Werte«. Marx mit Derrida;101
12;Genealogische Dekonstruktion des Politischen und politische Dekonstruktion des Genealogischen. Derrida und Nancy über Geburt und Gemeinschaft;117
13;Ein unbedingter Rationalismus. Derrida, die kommende Aufklärung und der Antisemitismus;135
14;Die Rhetorik der Blindheit als Trauerarbeit im Sichtbaren bei Derrida und Rilke;157
15;Mohn und Gedächtnis. Weiter(ge)denken nach Paul Celan und Jacques Derrida;171
16;Denken auf der Bühne. Derrida, Forsythe, Chétouane;187
17;Der Denker als Zeit-Zeuge. Derrida über Zeugnis und Beweis;209
18;Derrida und die vergangene Zukunft des Archivs;221
19;Autorinnen und Autoren;233
20;Literatur;241


Tholen, Georg Christoph
Georg Christoph Tholen (Prof. Dr.) ist Ordinarius für Medienwissenschaft mit kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt an der Universität Basel. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Theorie und Geschichte der Medien, Zeit- und Raumerfahrung, Erinnern und Vergessen, Aisthesis und Medialität.

Lenger, Hans-Joachim
Hans-Joachim Lenger (Dr. phil.) (verst. 2019) war Professor für Philosophie an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Seine Forschung konzentrierte sich auf Probleme der Kunst, einer Ästhetik 'neuer' Medien und einer Philosophie des Politischen.

Hans-Joachim Lenger (Dr. phil.) ist Professor für Philosophie an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Seine Forschung konzentriert sich auf Probleme der Kunst, einer Ästhetik 'neuer' Medien und einer Philosophie des Politischen.
Georg Christoph Tholen (Prof. Dr.) ist Ordinarius für Medienwissenschaft mit kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt an der Universität Basel. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Theorie und Geschichte der Medien, Zeit- und Raumerfahrung, Erinnern und Vergessen, Aisthesis und Medialität.



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