Lemmes / Packard / Sachs-Hombach | Bilder im Aufbruch | Buch | 978-3-86962-687-1 | sack.de

Buch, Englisch, Deutsch, 512 Seiten, Format (B × H): 142 mm x 213 mm

Lemmes / Packard / Sachs-Hombach

Bilder im Aufbruch

Herausforderungen der Bildwissenschaft
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-86962-687-1
Verlag: Herbert von Halem Verlag

Herausforderungen der Bildwissenschaft

Buch, Englisch, Deutsch, 512 Seiten, Format (B × H): 142 mm x 213 mm

ISBN: 978-3-86962-687-1
Verlag: Herbert von Halem Verlag


Aktuell scheint die Geschichte der Bilder (und allgemeiner: der visuellen Medien), die seit den den 1990er-Jahren einen bemerkenswerten Aufschwung in Gesellschaft und Wissenschaft erlebten, in eine neue Phase zu treten und weitere Ambivalenzen zu Tage zu fördern. Das betrifft zum einen die enorm beschleunigte Distribution von Bildern in den sozialen Medien, zum anderen die mittels KI eröffneten Möglichkeiten der Bildgenerierung, deren Effekte sich bisher noch gar nicht absehen lassen. Insbesondere haben sich die technischen Möglichkeiten der Bildmanipulation in einem Maße erhöht, dass sie die uns bisher bekannten Verfahren der Bildbearbeitung (etwa im Rahmen der digitalen Fotografie oder mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop) als harmlose Spielerei und die ehemals übertrieben wirkenden Bilddystopien bei Vilém Flusser oder Jean Baudrillard als aktuelle Gesellschaftsdiagnosen erscheinen lassen.

Bilder im Aufbruch: Herausforderungen der Bildwissenschaft versucht, diesen neuerlichen Entwicklungen nachzuspüren. Dafür nehmen die Autor*innen in interdisziplinärer Weise eine kritische Bestandsaufnahme theoretischer und terminologischer Fragen zu Bildern einerseits sowie zu neuen Bildphänomenen und -formen andererseits vor.

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Zielgruppe


Medienwissenschaftler*innen, Kommunikationswissenschaftler*innen, Semiotiker*innen, Forscher*innen und fortgeschrittene Studierende (Master) dieser Fächer

Weitere Infos & Material


Sachs-Hombach, Klaus
Klaus Sachs-Hombach, geb. 1957, studierte Philosophie, Psychologie und Germanistik an der Universität Münster. 1990 schloss er seine Promotion an der Universität Münster ab, 2003 die Habilitation an der Universität Magdeburg. Von 1991 bis 1993 erfolgte ein Forschungsaufenthalt in Oxford und am MIT in Cambridge, MA. Seit 2011 ist er Professor für Medienwissenschaft (Medieninnovation/Medienwandel) am Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen. Forschungsschwerpunkte: Bildtheorie, Kommunikationstheorie, Medientheorie, Zeichentheorie, Ästhetik, Kulturtheorie, Geschichte und Theorie der Psychologie und Kognitionswissenschaft. Aktuelle Publikationen: Das Bild als kommunikatives Medium. Elemente einer allgemeinen Bildwissenschaft. Köln [Herbert von Halem Verlag] 2003/²2006/³2013; Bilder – Sehen – Denken. Zum Verhältnis von begrifflich-philosophischen und empirisch-psychologischen Ansätzen in der bildwissenschaftlichen Forschung. Köln [Herbert von Halem Verlag] 2011 (Hg. mit Rainer Totzke); Origins of Pictures. Anthropological Discourses in Image Science. Köln [Herbert von Halem Verlag] 2013 (Hg. mit Jörg R. J. Schirra); Bildwissenschaft und Visual Culture. Köln [transcript] 2014 (Hg. mit Marius Rimmele und Bernd Stiegler).

Packard, Stephan
Stephan Packard ist Professor fu¨r Kulturen und Theorien des Popula¨ren an der Universita¨t zu Ko¨ln. Er ist Herausgeber der Zeitschrift Mediale Kontrolle und Sprecher der Third-Mission-Plattform Medienapokalypsen: Hoffnungen und Ängste zum medialen Wandel. Zuletzt erschienen die Bände Innovative Methods in Multimodal Comics Research (hg. mit Janina Wildfeuer, Zeitschrift für Semiotik 45/2023), The Social, Political, and Ideological Semiotics of Comics and Cartoons (hg. mit Lukas R.A. Wilde, punctum: International Journal of Semiotics 7.2/2022) und Being Untruthful. Lying, Fiction, and the Non-Factual (hg. mit Monika Fludernik, 2021).

Forschungsschwerpunkte: Mediensemiotik, Comicforschung, Zensur und andere Formen medialer Kontrolle, populäre Bildkulturen, Transmedialita¨t, Narratologie, Begriffe der Fiktion und der Virtualita¨t, Wissenschaftskommunikation.

Lemmes, Marcel
Marcel Lemmes ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienwissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen. In Studium, Promotion und Forschung beschäftigt er sich vor allem mit Fragen der sozialformativen Affordanzen digitaler Medien, vor allem für soziale Medien im Spannungsfeld von Alltagskultur und Politisierung. Aktuell sind hierbei insbesondere jüngere Transformationen der Bildkultur (etwa Internet-Memes oder Sharepics) für ihn in den Fokus gerückt.

Forschungsschwerpunkte: soziale Medien, Internet-Communitys, digitale Bildphänomene, Generative Imagery, Memes, Populismus und populistische Kommunikation



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