Leicht | ...allein mir fehlt der Glaube | Buch | 978-3-942302-01-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 27, 36 Seiten, PB, Gewicht: 100 g

Reihe: Kleine Reihe

Leicht

...allein mir fehlt der Glaube

Wie hält es die liberale Gesellschaft mit der Religion?
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-942302-01-2
Verlag: Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus

Wie hält es die liberale Gesellschaft mit der Religion?

Buch, Deutsch, Band 27, 36 Seiten, PB, Gewicht: 100 g

Reihe: Kleine Reihe

ISBN: 978-3-942302-01-2
Verlag: Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus


Aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen zwingen heute auch
säkularisierte Gesellschaften zur Auseinandersetzung mit der Bedeutung
von Religion, obgleich dies noch vor wenigen Jahren eine überlebte Diskussion
zu sein schien. Zur Verdeutlichung seiner Thesen schildert der Autor
anhand historischer Beispiele die Genese der Gegensätzlichkeit von Liberalismus
und Kirche: Vor allem liberale Überzeugungen seien es gewesen, die
einer modernen, freiheitlichen Gesellschaft den Weg bereiteten, während
sich die Amtskirche dieser Entwicklung eher entgegengestellt habe. Dennoch
habe sich Religion in einer modernen Gesellschaft nicht überlebt.
Robert Leicht plädiert für eine enge Zusammengehörigkeit von Religion
und Freiheit. Ein liberaler Staat habe folglich durch seine Verfassung die
freie Religionsausübung für alle zu gewährleisten. Dazu gehöre auch, dass
Religionsunterricht an staatlichen Schulen als freiwillig wahrzunehmendes
Fach angeboten werden müsse. Im Gegenzug hätten die Gläubigen den
Staat anzuerkennen und seine Gesetze und gegebenenfalls auch Strafen zu
respektieren. Laizismus ist laut Leicht für den liberalen Verfassungsstaat
dagegen kein tragfähiges Modell.

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Zielgruppe


Wissenschaftler und Studierende (Geistes- und Sozialwissenschaften)

Weitere Infos & Material


Prof. Dr. h.c. Robert Leicht, geboren 1944 in Naumburg an der Saale, studierte
nach Abschluss einer kaufmännischen Lehre Rechtswissenschaften in Berlin
und Saarbrücken. Von 1970?1986 war er zunächst Redakteur, dann Ressortleiter
bei der Süddeutschen Zeitung in München, 1986 wechselte er nach
Hamburg zu der Wochenzeitung „Die Zeit“, deren Redaktion er von 1992 bis
1997 als Chefredakteur leitete. Seither ist er Politischer Korrespondent des
Blattes und Kolumnist des Berliner „Tagesspiegel“. Zudem war er der Evangelischen
Kirche in Deutschland in vielfachen Funktionen verbunden, zuletzt
von 1999 bis 2009 als Präsident der Evangelischen Akademie zu Berlin.
Robert Leicht lehrt als Honorarprofessor an der Universität Erfurt öffentliche
Kommunikation und aktuelle Politik und ist einer der profiliertesten Publizisten
des Landes.



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