E-Book, Deutsch, 552 Seiten
Lehmann Auslotungen
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-451-80956-9
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Lebensgestaltung aus dem Glauben heute
E-Book, Deutsch, 552 Seiten
ISBN: 978-3-451-80956-9
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz, einer der bedeutendsten Theologen der Gegenwart. Langjähriger Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Zahlreiche Publikationen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Einführung;14
3;I. Theologische Fundamente;18
4;Gott – das bleibende Geheimnis. Auslotungen einer Grundfrage;20
4.1;I. Das Wort „Gott“;20
4.2;II. Was ist ein Geheimnis?;22
4.3;III. Zugänge zum Geheimnis;23
4.4;IV. Das Geheimnis Gottes;25
4.5;V. Geheimnis und Offenbarung;28
4.6;VI. Jesus offenbart Gott als Vater;29
4.7;VII. „Vater“ als Gottesanrede Jesu;31
4.8;VIII. Zur Allmacht Gottes;33
4.9;IX. Zum Schluss ein Wort Martin Bubers;34
4.10;Literaturhinweise;35
5;Werte von gestern für die Welt von morgen? Von der Innovationskraft großer Traditionen;37
5.1;I. Der arbeitende Mensch;37
5.2;II. Die Kardinaltugenden: Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit, Maßhalten;39
5.3;III. Der bleibende Wert einer Tugendethik;42
6;Freiheit braucht Ethik. 6. Berliner Rede zur Freiheit am Brandenburger Tor;47
6.1;I. Zum Vorverständnis von Freiheit;47
6.2;II. Freiheit und ihre Entgegensetzungen;48
6.3;III. Gegenwärtige Herausforderungen der Freiheit;49
6.4;IV. Das Phänomen der Freiheit: Wesensmitte und Dimensionen;51
6.5;V. Der Preis für die Freiheit in der Moderne ist die Ethik;56
6.6;VI. Die Grenzen der Freiheit als Stärke;58
6.7;VII. Anerkennung als Frucht gelingender Vermittlung von Freiheit und Ethik;59
7;Katholische Kirche in der globalisierten Welt. Zu Chancen und Gefahren der Globalisierung;66
7.1;I. Eine ambivalente Entwicklung;66
7.2;II. Globalisierung in der Wirtschaft;68
7.3;III. Multikulturelle Gesellschaft;70
7.4;IV. Globalisierung und Katholizität;72
7.5;V. Neuere Entwicklungen in der katholischen Kirche;74
7.6;VI. Interreligiöser Dialog;77
7.7;VII. Ausblick;78
8;Anthropologische Perspektiven der Geschlechtergleichheit. Ein Beitrag aus Sicht katholischer Theologie;85
8.1;I. Das Modell der Unterordnung und Minderwertigkeit der Frau gegenüber dem Mann;86
8.2;II. Das Modell der Polarität von Mann und Frau;87
8.3;III. Das Modell einer abstrakten Gleichheit der Geschlechter;88
8.4;IV. Die Gender-Forschung als neue Etappe;89
8.5;V. Auseinandersetzung auf dem Boden christlicher Anthropologie;92
8.6;VI. Abschließende Thesen zur Praxis;95
9;II. Ortbestimmung von Kirche heute;104
10;Ambivalenz als Signatur der Moderne und als Herausforderung der Kirche. Ein Beitrag zum Thema „Katholische Kirche und Moderne“;106
10.1;I. Säkularisierung;106
10.2;II. Moderne;111
10.3;III. Ambivalenz;115
10.4;IV. Vielfalt menschlicher Existenz;118
10.5;V. Kirche unterwegs;121
11;Das Zweite Vatikanische Konzil und seine Wirkungsgeschichte. Versuch einer Zusammenschau zum Ende des Konzilsjubiläums;130
11.1;I. Konzil im Prozess;130
11.2;II. Das Problem von Rezeption und Wirkung;132
11.3;III. Differenzierte Analyse der Texte;134
11.4;IV. Beispiel für eine Konkretisierung: Kirche und Welt in „Gaudium et spes“;138
11.5;V. Vom Hintergrund der Krise in der Weltzuwendung;140
11.6;VI. Stadien der Rezeption;142
11.7;VII. Blick in die Zukunft;144
12;Die Gemeinsame Synode: Kairos und Rezeptionsprozess. Anmerkungen aus der heutigen Situation;155
12.1;I. Meine Aufgaben bei der Gemeinsamen Synode;155
12.2;II. Der Aufbruch des Zweiten Vatikanischen Konzils als Voraussetzung;157
12.3;III. Erfahrungen, Ergebnisse und Rezeption der nachkonziliaren Synoden;161
13;Die „Zeichen der Zeit“ im Lichte des Evangeliums erkennen und beurteilen. Zum Konzilstext „Gaudium et spes“ im Horizont der Ambivalenz der Moderne;170
13.1;I. Das Werden der Pastoralkonstitution;170
13.2;II. Die Zeichen der Zeit erkennen und beurteilen;174
13.3;III. Ambivalenz in der Modernität;176
14;III. Ökumene und Interreligiöses Gespräch;184
15;Bleibender schöpferischer Zugewinn. Neuer Mut zum gemeinsamen jüdisch-christlichen Menschenbild;186
15.1;I. Debatten vergangener Jahrzehnte;186
15.2;II. Jüdischer Horizont des Christentums;187
15.3;III. Einzelne Grundfragen;188
15.3.1;1. Der personale Gott in seiner Zuwendung zur Geschichte und zum Menschen;188
15.3.2;2. Zur Begründung der Unantastbarkeit der Würde des Menschen;189
15.3.3;3. Biblisches Weltverhältnis zwischen Bebauen und Bewahren;192
15.3.4;4. Ein Beispiel aus dem Dekalog: Generationensolidarität;196
15.4;IV. Ein neues Verhältnis anbahnen;200
16;Chancen und Grenzen des Dialogs zwischen den „abrahamitischen Religionen“. Grundsatzüberlegungen und ein Exkurs zur Regensburger Rede von Papst Benedikt XVI.;206
16.1;I. Erwartungen und Befürchtungen;206
16.2;II. Grenzen und Chancen;207
16.3;III. Die Frage nach der Vernunft;208
16.4;IV. Das Verhältnis der abrahamitischen Religionen zueinander;209
16.5;V. Die Gestalt Abrahams und die Bedeutung von Geschichte;211
16.6;VI. Das Problem der Gewalt;213
16.7;VII. Religion und Staat;214
16.8;VIII. Zusammenleben im Alltag;215
16.8.1;Zur Regensburger Rede „Glaube und Vernunft“ von Papst Benedikt XVI. (12.9.2006);216
17;Die Notwendigkeit des interreligiösen Gesprächs und das eigene Verhältnis von Kirche und Islam. Grundlagen – Entwicklungen – Aufgaben;224
17.1;I. Interreligiöser Dialog in den zurückliegenden Jahrzehnten;224
17.2;II. Thesen zu den Voraussetzungen des interreligiösen Dialogs;226
17.3;III. Kriterien für Religionen in der Gegenwart;228
17.4;IV. Friedenssicherung und Wahrheitssuche;230
17.5;V. Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils zum Islam;233
17.6;VI. Errungenschaften und Hilfen für den Dialog mit dem Islam;236
17.7;VII. Impulse aus der Geschichte;240
18;Einheit in Vielfalt leben – warum sich Geduld lohnt;246
19;50 Jahre Ökumenismusdekret des Zweiten Vatikanischen Konzils;246
19.1;I. Hinausgeführt ins Weite;246
19.2;II. Das Ökumenismusdekret des Zweiten Vatikanischen Konzils;247
19.3;III. Stillstand auf dem Weg zueinander?;251
19.4;IV. Merkmale des ökumenischen Dialogs;254
19.5;V. Gemeinsamkeit und Profilierung – ein Gegensatz?;258
19.6;VI. Zur Frage des Reformationsjubiläums;261
19.7;VII. Impulse für die Zukunft;263
20;IV. Staat – Kirche – Gesellschaft;272
21;„Was dagegen über allen Preis erhaben ist, das hat eine Würde.“ Zur Begründungsnot von Grundwerten;274
21.1;I. Kants Alternative von Preis und Würde;274
21.2;II. Der Begriff „Wert“;275
21.3;III. Die Krise der Werte;277
21.4;IV. Exkurs: Wirtschaft und Werte;278
21.5;V. Gemeinsame Werte;280
21.6;VI. Grundrechte und Glaubensfreiheit;282
21.7;VII. Das Problem des Pluralismus;284
21.8;VIII. Aufgaben von Staat und Kirche;286
21.9;IX. Kirche als Einheit in Vielfalt;288
21.10;X. Kirchlicher Dienst an den Grundwerten;290
22;Zum Verhältnis von Staat und Kirche. Ein Beitrag zum öffentlichen Diskurs;298
22.1;I. Annäherung an Grundmodelle;298
22.2;II. Differenzierungen zum Trennungsmodell;300
22.3;III. Basis-Elemente: Freiheit und Kooperation;301
22.4;IV. Partnerschaft zwischen Kirche und Staat?;304
22.5;V. Uneingeschränkter Souveränitätsbegriff?;305
22.6;VI. Die „Not“ des modernen Staates;306
22.7;VII. Die unentbehrliche Dimension erlittener Geschichte;308
22.8;VIII. Offene Fragen heute;308
22.9;IX. Die Staat-Kirche-Ordnung im Blick auf die Europäische Union;312
22.10;X. Zur Frage der Staatsleistungen;314
23;Wahrheit und Toleranz. Zum Verständnis des Grundrechts auf Religionsfreiheit;322
23.1;I. Das neuzeitliche Ringen um die Religionsfreiheit;322
23.2;II. Der Durchbruch auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil;324
23.3;III. Religionsfreiheit und Neutralitätsbegriff;327
23.4;IV. „Positive“ und „negative“ Religionsfreiheit;330
23.5;V. Rückblick auf die Leidensgeschichte der Entstehung von Religionsfreiheit;332
23.6;VI. Zum Austragen des Streits um Wahrheit und Freiheit: Schmerz der Differenz und Glück des Verstehens;334
24;Das Amt in der Demokratie. Skizzenhafte Überlegungen;341
24.1;I. Demokratieprinzip und Amtsprinzip;341
24.2;II. Das Fundament allgemeiner Wahlen;344
24.3;III. Die personale Dimension des Amtes;346
25;Welches Europa wollen wir? Grundsätzliche Überlegungen;349
25.1;I. Europa in Gefahr?;349
25.2;II. An einer Wegscheide;350
25.3;III. Europa auf der Suche nach sich selbst;352
25.4;IV. Christliche Wurzeln;355
25.5;V. Aufgaben der Kirche;357
25.6;VI. „Prüft alles, behaltet das Gute“;359
26;V. Die Bischofskonferenzen als neues Instrumentarium der Kirche;364
27;Gerechtigkeit und Barmherzigkeit. Predigt im Eröffnungsgottesdienst zur Herbst-Vollversammlung 2006;366
28;Ausgleichende Teilhabe an den Lebensmöglichkeiten der Menschen. Über den gar nicht so selbstverständlichen Begriff der „Sozialen Gerechtigkeit“;370
28.1;I. Zur Problematik des Begriffs der „Sozialen Gerechtigkeit“;370
28.2;II. Herkunft des Begriffs „Soziale Gerechtigkeit“;372
28.3;III. Der Beitrag Bischof Wilhelm Emmanuel von Kettelers;373
28.4;IV. Soziale Gerechtigkeit und Tauschgerechtigkeit;379
28.5;V. Kirchliche Beiträge zu heutigen Herausforderungen;382
28.6;VI. Ausblick;388
29;Der Schatten des „Homo oeconomicus“. Zur Notwendigkeit einer integrativen und lebensdienlichen Ethik des Wirtschaftens;395
29.1;I. Zum Begriff und seinem Hintergrund;395
29.2;II. Die Funktion des Homo oeconomicus-Modells;396
29.3;III. Die spannungsvolle Ambivalenz des Modells;398
29.4;IV. Diskussionsbedürftige Voraussetzungen des Modells;400
29.5;V. Spurwechsel zum Homo oeconomicus humanus;403
30;Zum Gedenken an P. Alfred Delp SJ. Predigt anlässlich seines 100. Geburtstags am 15. September 2007;412
31;Zum Selbstverständnis des Katholischen. Zur theologischen Rede von Kirche;416
31.1;I. Die Verwendung von „subsistit in“ in Lumen gentium 8;417
31.2;II. Die Bedeutung von „subsistit in“;419
31.3;III. Die ökumenische Bedeutung von „subsistit in“;424
31.4;IV. Mögliche Missverständnisse;427
31.5;V. Die Frage nach der Kirche im ökumenischen Gespräch;429
31.6;VI. Was weiter zu beachten wäre;434
32;Vom Dienst am Ganzen. Erste Rechenschaft als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (1987–2008);443
32.1;I. Zur Geschichte und Struktur der Bischofskonferenz und zum Amt des Vorsitzenden;443
32.2;II. Führungsaufgaben in der Deutschen Bischofskonferenz;445
32.3;III. Vorschule zur Übernahme oder Aufgabe;446
32.4;IV. Allgemeine Aufgaben;449
32.5;V. Folgen der wiedergefundenen deutschen Einheit für die Kirche;450
32.6;VI. Schwerpunkte des Ausbaus;452
32.7;VII. Ein weites Spektrum wichtiger Aktivitäten;455
32.8;VIII. Inspiration und Moderation;461
33;Besuch in Yad Vashem. Ansprache in der Gedenkstätte Yad Vashem (Jerusalem) am 2. März 2007;465
34;Ökumenische Taufanerkennung in Magdeburg (29. April 2007 im Dom zu Magdeburg);468
35;Gegenwärtige Anforderungen des bischöflichen Dienstes. Weltweite Gemeinschaft und Sendung, Präsenz in der Öffentlichkeit und Vermittlung zwischen Ortskirche und Rom;470
35.1;I. Dienste und Ämter in ihrer Zeit;470
35.2;II. Weltweite Gemeinschaft und Sendung;472
35.3;III. Präsenz in der Öffentlichkeit;476
35.4;IV. Vermittlung zwischen Ortskirche und Rom;481
36;VI. Was in allem Fortschritt bleibt;488
37;Was in allem Fortschritt bleibt. Humanitas und Caritas in der Medizin;490
37.1;I. Die Verführungskraft des Fortschrittglaubens;490
37.2;II. Die Ohnmacht des kranken Menschen;492
37.3;III. Herausforderungen des Gesundheitswesens;495
38;Altern in Würde und Selbstständigkeit. Überlegungen zum Umgang mit der letzten Lebensphase;499
38.1;I. Eigenart der Lebensalter;499
38.2;II. Gegenwärtige Entwicklungen im Umgang mit dem Alter;500
38.3;III. Biblische Aussagen über das Alter;502
38.3.1;1. Das Neue Testament;502
38.3.2;2. Das Alte Testament;503
38.4;IV. Annahme des Alters;506
39;Ewiges Leben oder ewig leben. Worauf sollen wir hoffen?;511
39.1;I. Das doppelte Gesicht des „Fortschritts“;511
39.2;II. Das „Machbarkeitsdenken“ und seine Grenzen;514
39.3;III. „Enhancement“ als Programm;517
39.4;IV. Kleiner Exkurs: Voraussetzungen und Implikationen reinen Machbarkeitsstrebens;519
39.5;V. „Kontingenz“ und „Geschöpflichkeit“;520
39.6;VI. Unstillbare menschliche Sehnsucht nach erfülltem Leben;522
39.7;VII. Die grundlegende Antwort der Bibel vom „Ewigen Leben“;525
39.8;VIII. „Ewiges Leben“ als verborgene Gegenwart;526
39.9;IX. „Ewiges Leben“ als unübertreffbare Erfüllung;528
39.10;X. Leben heißt Jesus Christus;530
40;Personen- und Autorenregister;538
41;Über das Buch und den Autor;550




