le Granse / Kinébanian / van Hartingsveldt | Grundlagen der Ergotherapie | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 648 Seiten

le Granse / Kinébanian / van Hartingsveldt Grundlagen der Ergotherapie

E-Book, Deutsch, 648 Seiten

ISBN: 978-3-13-241796-0
Verlag: Thieme
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Ihr Nachschlagewerk für die Ergotherapie
Mit der Übersetzung der 5. Auflage steht das in den Niederlanden verbreitete Standardwerk Grundlagen der Ergotherapie nun endlich auch für den deutschsprachigen Raum zur Verfügung. Die Herausgeberinnen konnten Ergotherapeuten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gewinnen und so auch die aktuelle Entwicklung der Ergotherapie dieser Länder integrieren.
Das Betätigen steht als Hauptdomäne der modernen Ergotherapie im Mittelpunkt. Betätigung verleiht dem Leben Bedeutung und fördert die Partizipation. Moderne Ergotherapie ist betätigungsorientiert, klientenzentriert und evidenzbasiert.
Ergotherapeuten arbeiten mit Individuen aller Altersklassen sowie mit Gruppen, deren Partizipation durch unterschiedliche Faktoren wie persönliche Beeinträchtigungen und/oder äußere Rahmenbedingungen erschwert ist. Ein Klient kann eine Einzelperson sein, eine Gruppe oder eine ganze Population. Ergotherapie orientiert sich stets an den Zielen der Klienten, deren Ressourcen, deren Umwelt und anderen Faktoren. Dadurch ermöglichen Ergotherapeuten ein selbstbestimmtes Leben in Betätigungsbereichen, die ihren Klieneten wichtig sind.
Der erste Teil des Buches bietet Ihnen einen Rückblick, erzählt die Geschichte der Ergotherapie im sozial-gesellschaftlichen und internationalen Kontext und schildert den Weg zur modernen betätigungsorientierten Ergotherapie.
Der zweite Teil zeigt die Kernelemente ergotherapeutischen Denkens und Handelns: die zentrale Bedeutung des Klienten, seines Kontextes und das klientenzentrierte Arbeiten in den unterschiedlichen Betätigungsbereichen. Fallbeispiele schildern die Praxis.
Im dritten Teil lernen Sie Inhalts- und Prozessmodelle anwenden. Zum theoretischen Fundament der Ergotherapie gehören beispielsweise das
• Canadian Model of Occupational Performance and Engagement, CMOP-E
• Model of Human Occupation, MOHO
• Kawa-Modell
• Person-Environment-Occupation-Performance Modell, PEOP
• Occupational Therapy Practice Framework, OTPF
Im vierten Abschnitt lernen Sie Betätigungsanalysen und Assessments kennen, das Professional Reasoning sowie Aspekte und Ziele der ergotherapeutischen Forschung.
Die stetig wachsende Forschung in der Ergotherapie verändert die Grundlagen des Berufs bis in die tägliche Praxis. Dieses Buch leistet einen wertvollen Beitrag zur Professionalisierung und ist wertvoll für lernende, lehrende, praktizierende und forschende Ergotherapeuten.
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Zielgruppe


Medizinische Fachberufe

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Inhaltsverzeichnis
Titelei Vorwort zur 1. deutschen Auflage „Einfach machen!“ Vorwort zur 5. niederländischen Auflage Ergotherapie – aktueller denn je! Einleitung Realisierung Neu in der 5. Auflage Profile der Herausgeberinnen Mieke le Granse Margo van Hartingsveldt Astrid Kinébanian Teil I – Standortbestimmung in der Ergotherapie Teil II – Klient, Ergotherapeut, Kontext und die Betätigung Teil III – Theoretische Grundlagen: Modelle und Frameworks Teil IV – Ergotherapie in der Praxis Aufbau des Buches Danksagung Ausblick Notabene Literatur Teil I Teil I – Standortbestimmung der Ergotherapie 1 Die Entwicklung des Berufes 1.1 Einleitung 1.2 Der Begriff „Ergotherapie“ 1.3 Was ging dem Denken über den Zusammenhang zwischen Betätigung (occupation), Wohlbefinden und Gesundheit (health) voraus? 1.3.1 Vom klassischen Altertum bis zur Moderne – Im Eilschritt durch die Geschichte der Ergotherapie 1.4 Anfänge der Berufsentwicklung 1.4.1 Europa 1.4.2 Der Einfluss der europäischen Vorläufer auf die aktuelle Ergotherapie 1.4.3 Die USA 1.4.4 Betätigungen und Aktivitäten 1.4.5 Die Diskussion über die Namensgebung in den USA 1.5 Der Berufsverband in den USA 1.6 Die Anfänge der Berufsformung in den Niederlanden 1.7 Der 1. Weltkrieg 1.7.1 Zwischen den Weltkriegen 1.7.2 Einflüsse aus den Anfangszeiten der Ergotherapie auf das heutige Berufsbild 1.8 Diskussion zum theoretischen Unterbau der Ergotherapie 1.9 Entwicklung des Berufes in Deutschland 1.9.1 Erste inhaltliche Ausrichtung der Ergotherapie 1.9.2 Die ersten Ausbildungen in Deutschland 1.9.3 Namensgebung 1.9.4 Inhaltliche Entwicklungen 1.9.5 Theorieentwicklung 1.9.6 Rechtliche Anerkennung und Qualitätsentwicklung 1.9.7 Politisches Engagement, Networking 1.9.8 Weiterentwicklung der Ausbildung 1.9.9 Zukunft 1.9.10 Herausforderungen 1.10 Entwicklung des Berufes in Österreich 1.10.1 Ergotherapie in der Psychiatrie und Rehabilitation 1.10.2 Die ersten Ausbildungen in Österreich 1.10.3 Namensgebung 1.10.4 Inhaltliche Entwicklung 1.10.5 Professionalisierung 1.10.6 Berufsbildung mittels der Ausbildung 1.10.7 Zukunft der Ergotherapie 1.11 Entwicklung des Berufes in der Schweiz 1.11.1 Die Wurzeln der Ergotherapie: ablenkende und funktionelle Beschäftigung 1.11.2 Die ersten Ausbildungen in der Schweiz 1.11.3 Berufsbezeichnung: von der Beschäftigungs- zur Ergotherapie 1.11.4 Professionalisierung und Akademisierung im Schweizer Kontext 1.11.5 Weitere Meilensteine in der Professionalisierung 1.11.6 Weiterentwicklungen in der Ausbildung 1.11.7 Zukunft 1.12 Ausblick auf die Zukunft 1.13 Anregungen zur weiteren Diskussion 1.13.1 Interkulturelle Ergotherapie 1.13.2 Professionelle Expertise und Erfahrungsexpertise 1.14 Zusammenfassung 1.15 Literatur 2 Kerndomänen in der Ergotherapie 2.1 Einleitung 2.2 Das Paradigma der Ergotherapie 2.2.1 Das Konzept „Betätigung“ 2.3 Grundsätze der Betätigung 2.3.1 Der Mensch ist ein sich betätigendes Wesen 2.3.2 Betätigung ist das Resultat der dynamischen Interaktion zwischen Individuum, Aktivität und Kontext 2.3.3 Betätigung verleiht dem Leben Bedeutung 2.3.4 Betätigung beeinflusst die Gesundheit und das Wohlbefinden 2.3.5 Betätigung regelt die Zeit und strukturiert das Leben 2.3.6 Betätigung ist eine persönliche Erfahrung 2.3.7 Betätigung hat therapeutisches Potenzial 2.3.8 Menschen können Beeinträchtigungen der Betätigung erleben 2.4 Betätigungselemente 2.4.1 Die Person 2.4.2 Der Kontext 2.4.3 Das Betätigen 2.5 Aufbau des Konzepts Betätigen 2.5.1 Vom individuellen zum gemeinschaftlichen Betätigen 2.5.2 Einteilung von Betätigungen 2.5.3 Der Taxonomic Code of Occupational Performance (TCOP) 2.6 Veränderung durch Betätigen – Betätigen durch Veränderung 2.6.1 Veränderung durch Betätigen 2.6.2 Betätigen durch Veränderung 2.6.3 Veränderung im Betätigen 2.7 Partizipation 2.7.1 Definition und Kontext der Partizipation 2.7.2 Betätigen und Partizipation 2.7.3 Partizipation messen? 2.8 Diskussion 2.9 Zusammenfassung 2.10 Literatur 3 Die Ergotherapie im gesellschaftlichen Kontext 3.1 Einleitung 3.2 Gesundheit und Wohlbefinden 3.2.1 Gesundheit 3.2.2 Wohlbefinden 3.2.3 Soziale Gesundheitsdeterminanten 3.2.4 Soziale Unterstützung 3.2.5 Soziales Kapital 3.3 Menschenrechte 3.3.1 Das Recht auf Betätigung 3.3.2 Gleichheit in der Partizipation – ein Menschenrecht 3.3.3 Die globale Gesundheit – ein Menschenrecht 3.3.4 Politisches Reasoning 3.4 Arbeiten im und mit dem Viertel 3.4.1 Gemeinwesenorientierter Ansatz 3.4.2 Community-based rehabilitation (CBR) 3.5 Ergotherapie 3.5.1 Das Betätigen 3.5.2 Individuelle und soziale Perspektive 3.5.3 Der Praxiskontext des Ergotherapeuten 3.5.4 Zusammenarbeit 3.5.5 Anzahl der Ergotherapeuten und ihre Einsatzbereiche 3.6 Gesellschaftliche Entwicklungen 3.6.1 Gesellschaftliche Entwicklungen in der Europäischen Union 3.6.2 Strukturwandel im Gesundheitssystem 3.7 Bürger und Klienten 3.7.1 Der Bürger 3.7.2 Änderung der Verhältnisse zwischen Staat und Bürger 3.8 Diskussion 3.9 Zusammenfassung 3.10 Literatur 4 Stützen und Stärken 4.1 Einleitung 4.2 Vulnerable Personen 4.2.1 Vulnerabilität auf der individuellen (Mikro-)Ebene 4.2.2 Vulnerabilität auf der sozioökonomischen (Meso-)Ebene 4.2.3 Vulnerabilität auf der gesellschaftlichen (Makro-)Ebene – durch alle Maschen 4.3 Entwicklungen in der Unterstützung vulnerabler Personen 4.4 Selbstmanagement 4.4.1 Was ist Selbstmanagement? 4.4.2 Unterstützung des Selbstmanagements 4.5 Genesung, Empowerment und Erfahrungswissen 4.5.1 Was bedeutet Erholung? 4.5.2 Was bedeutet „eigene Stärke“ (Empowerment)? 4.5.3 Erfahrungswissen 4.5.4 Unterstützung von Genesung und Empowerment 4.5.5 Ergotherapie und Genesungsförderung 4.6 Rehabilitation 4.7 Milieuorientierte Rehabilitation 4.7.1 Stigmatisierung und Entstigmatisierung 4.7.2 Sozialisierung 4.7.3 Der Sozialkundschafter 4.7.4 Soziale Unterstützungssysteme 4.8 Entwicklungsorientierte Rehabilitation 4.8.1 Individueller Rehabilitationsansatz 4.8.2 Systemisches...


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