Lazar | Die vergessenen Theaterstücke | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 368 Seiten

Lazar Die vergessenen Theaterstücke

Der blinde Passagier, Die Hölle auf Erden & Die Liebe höret immer auf
1. Auflage, basierend auf der physischen Originalausgabe, die im August 2024 bei DVB erschienen ist. 2025
ISBN: 978-3-903244-38-2
Verlag: DVB Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Der blinde Passagier, Die Hölle auf Erden & Die Liebe höret immer auf

E-Book, Deutsch, 368 Seiten

ISBN: 978-3-903244-38-2
Verlag: DVB Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Mit "Der blinde Passagier", "Die Hölle auf Erden" und "Die Liebe höret immer auf" präsentiert der Verlag Das vergessene Buch erstmals drei bis vor kurzem unveröffentlicht und unaufgeführt gebliebene Theaterstücke aus dem Nachlass der mittlerweile im In- und Ausland erfolgreich wiederentdeckten österreichisch-jüdischen Exilschriftstellerin Maria Lazar (1895–1948). Nach der erfolgreichen Inszenierung von Lazars Einakter "Der Henker" (2019) und der gefeierten Dramatisierung ihres antifaschistischen Widerstandsromans "Die Eingeborenen von Maria Blut" (2023) am Wiener BURGTHEATER lädt dieser Band ein,

den Facettenreichtum und das dramaturgische Genie einer absoluten Ausnahmeautorin zu entdecken, deren Gesamtwerk in seiner politischen Klarsicht so aktuell scheint wie nie zuvor.

Mit einem umfangreichen Nachwort zur Theaterautorin Maria Lazar von FAZ-Theaterkritiker und Bestsellerautor SIMON STRAUSS.

„Ihr Werk harrt weitgehend noch der Entdeckung…“

– Margarete Affenzeller, DER STANDARD

"Die Theaterautorin Maria Lazar wird bald kein Geheimtipp mehr sein..."

– SIMON STRAUSS

Lazar Die vergessenen Theaterstücke jetzt bestellen!

Zielgruppe


Lazarfans, Theaterinteressierte, Dramaturgen und Literaturwissenschaftler

Weitere Infos & Material


Enthält die drei erstmals aus dem Nachlass herausgegebenen Theaterstücke Maria Lazars aus den 1930er Jahren "Der blinde Passagier", "Die Hölle auf Erden" und "Die Liebe höret immer auf"


Eibl, Albert C.
Albert C. Eibl, geb. 1990 in Mu¨nchen und aufgewachsen in Italien, ist Verleger, Germanist und Autor. Für seinen Verlag Das vergessene Buch wurde er 2024 mit dem renommierten Bruno-Kreisky-Preis ausgezeichnet. Unter seiner Herausgeberschaft erschienen zuletzt bei DVB Maria Lazars "Die vergessenen Theaterstücke" sowie die Novelle "Zwei Soldaten". Demnächst erscheinen erstmals Lazars Erzählungen aus den 30er und 40er Jahren unter dem Titel "Gedankenstrahlen"
Im Wieser Verlag erschien im Frühjahr 2024 sein zusammen mit dem Philosophen Jan Juhani Steinmann verfasstes Buch "Ästhetik des Ungehorsams. Interventionen im digitalen Zeitalter" sowie sein nachromantischer Lyrikband "Mond und Meereswoge"

Lazar, Maria
Maria Lazar (1895–1948) entstammte einer jüdisch-großbürgerlichen Wiener Familie. Sie absolvierte das berühmte Mädchengymnasium der Eugenia Schwarzwald, in deren Salon Oskar Kokoschka sie 1916 porträtierte und in dem sie mit zahlreichen prominenten Figuren der damaligen Wiener Kulturszene zusammentraf, darunter Adolf Loos, Hermann Broch und Egon Friedell. Seit den frühen 20er Jahren war sie als Übersetzerin tätig und schrieb für renommierte österreichische, skandinavische und Schweizer Zeitungen. Erst als sie 1930 zum nordischen Pseudonym Esther Grenen greift, stellt sich quasi über Nacht ihr verdienter literarischer Ruhm ein; ein Erfolg, der allerdings durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten ein jähes Ende findet. Aufgrund des repressiven Klimas verlässt sie schon 1933 mit ihrer Tochter Österreich und geht zuerst, gemeinsam mit Bertolt Brecht und Helene Weigel, ins Exil nach Dänemark. 1939 flüchtet sie nach Schweden und scheidet 1948 nach einer langwierigen, unheilbaren Krankheit freiwillig aus dem Leben. Ihr breitgefächertes und wagemutiges literarisches Oeuvre geriet schon vor 1945 völlig in Vergessenheit.

Strauß, Simon
Simon Strauss, geb. 1988 in Berlin, studierte Altertumswissenschaften
und Geschichte in Basel, Poitiers und Cambridge. Es
folgten Hospitanzen und eine Gastdramaturgie am Theater. Mitorganisator
des Jungen Salons in Berlin. Von 2012 bis 2016 Promotionsstudium
an der Humboldt-Universität zu Berlin, das er
mit einer Dissertation unter dem Titel Von Mommsen zu Gelzer?
Konzeptionen römisch-republikanischer Gesellschaft in ›Staatsrecht‹
und ›Nobilität‹ abschloss. Seit Oktober 2016 ist er Theaterkritiker
im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
2017 veröffentlichte er sein erzählerisches Debüt Sieben Nächte,
das zu einem Bestseller avancierte. Seit 2018 gehört er zum Vorstand
des Vereins Arbeit an Europa e. V. 2020 gab er bei Tropen
die vielbeachtete Theateranthologie Spielplanänderung. 30 Stücke,
die das Theater heute braucht heraus. Zuletzt erschien seine
Novelle zu zweit.



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