Laux | Kapitalstruktur und Verhaltenssteuerung | Buch | 978-3-409-13569-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 79, 229 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 442 g

Reihe: Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung

Laux

Kapitalstruktur und Verhaltenssteuerung

Finanzierungsverträge als Bindungs- und Anreizinstrumente
1996
ISBN: 978-3-409-13569-6
Verlag: Gabler Verlag

Finanzierungsverträge als Bindungs- und Anreizinstrumente

Buch, Deutsch, Band 79, 229 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 442 g

Reihe: Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung

ISBN: 978-3-409-13569-6
Verlag: Gabler Verlag


Unter dem Begriff Kapitalstruktur als Bestandteil der Unternehmensverfassung versteht man die Gesamtheit der Regelungen und Sachverhalte, welche die Rechte und Handlungsmöglichkeiten bestimmter Personen oder Personengruppen festlegen. Christian Laux analysiert im Rahmen aufeinander aufbauender Modelle die Funktion der Kapitalstruktur bei der Steuerung des Verhaltens von Managern und Kapitalgebern. Er zeigt auf, inwieweit die Kapital struktur im Fall eines Interessenkonfliktes als Bindungs- und Anreizinstrument eingesetzt werden kann. Vor diesem Hintergrund analysiert der Autor Determinanten, die die Wahl der Kapitalstruktur und die Ausgestaltung der Cha rakteristika einzelner Finanzierungstitel beeinflussen können.

Verzeichnis: Funktion der Kapitalstruktur bei der Steuerung des Verhaltens von Managern und Kapitalgebern: Im Fall eines Interessenkonfliktes kann die Kapitalstruktur als Bindungs- und Anreizinstrument eingesetzt werden.

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I Zum Gegenstand und Aufbau der Arbeit.- 1 Problemstellung.- 2 Gang der Untersuchung.- II Grundlagen: Beschreibung des Interessenkonflikts zwischen Kapitalgeber und Manager und Vergleich möglicher Maßnahmen zur Verhaltenssteuerung.- 1 Einordnung und Überblick.- 2 Die Ausgangssituation: Annahmen und Beschreibung des Interessenkonflikts zwischen Kapitalgeber und Manager.- 3 Grundlegende Überlegungen zu einem möglichen Anreizsystem.- 4 Vergleich möglicher Maßnahmen zur Verhaltenssteuerung.- 4.4 Freie Entscheidungsbefugnis des Kapitalgebers: Direkte Handlungsanweisung.- 4.5 Zustandsabhängige Allokation der Entscheidungsbefugnis.- III Die Wirkung von Fremdkapital als Komponente des Anreizsystems.- 1 Einordnung und Problemstellung: Fremdkapital als Instrument zur Beschränkung der Handlungsfreiheit des Managers, wenn Eigenkapital stimmrechtslos ist.- 2 Direkter Eingriff in die Handlungsfreiheit des Managers: Automatische Liquidation oder Übertragung der Unternehmenskontrolle im Insolvenzfall.- 3 Indirekter Eingriff in die Handlungsfreiheit: Beschränkung der Verfügungsfreiheit über die Einzahlungen des Unternehmens.- 4 Der Insolvenzmechanismus als Instrument zur Verhaltenssteuerung und die Möglichkeit, Fremdkapital gleichzeitig zum direkten und zum indirekten Eingriff in die Handlungsfreiheit des Managers zu verwenden.- 5 Ex ante Anreizwirkung einer Beschränkung der Handlungsfreiheit des Managers durch Fremdkapital.- 6 Die Beschränkung der Handlungsfreiheit des Managers durch Fremdkapital bei asymmetrischer Informationsverteilung.- 7 Zusammenfassung, Interpretation und Einordnung in die Diskussion der Bedeutung von langfristigem und kurzfristigem Fremdkapital in der Literatur.- 8 Exkurs: Die Wirkung der Kapitalstruktur, wenn die Höhe der Einzahlungen nichtverifizierbar ist.- IV Die Wirkung von Eigen- und Fremdkapital als Komponente des Anreizsystems.- 1 Einordnung und Problemstellung: Stimmberechtigtes Eigenkapital und die Rolle von Fremdkapital.- 2 Die Rolle von Eigen- und Fremdkapital im Unternehmer-Szenario: Selbstbindung des Unternehmers.- 3 Die Rolle von Eigen- und Fremdkapital im Investor-Szenario: Selbstbindung des Investors.- 4 Zwischenfazit: Die Bedeutung der Kapitalstruktur und die Ausgestaltung unterschiedlicher Finanzierungstitel.- V Charakteristika der Kapitalstruktur, wenn das notwendige Kapital von sehr vielen Kapitalgebern aufgebracht wird.- 1 Einordnung und Problemstellung.- 2 Die Möglichkeit, über Fremdkapital die Interessen breit gestreuter Kapitalgeber durchzusetzen.- 3 Die Bündelung von Rechten und Finanzierungstiteln durch einen Interessenvertreter oder einen Intermediär.- 4 Die Möglichkeit der Bündelung von Rechten und Finanzierungstiteln durch eine Unternehmensübernahme: Der Markt für Unternehmenskontrolle und die optimale Allokation von Stimmrechten.- 5 Zusammenfassung: Möglichkeiten, die Interessen breit gestreuter Kapitalgeber durchzusetzen.- VI Resümee.


Dr. Christian Laux promovierte am Lehrstuhl von Prof. Dr. Reinhard H. Schmidt der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.



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