Buch, Deutsch, Band 177, 463 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 159 mm x 231 mm, Gewicht: 689 g
Beschränkungen des Internetvertriebs in vertikalen Vertriebsvereinbarungen und ihre Durchsetzung gegen Dritte
Buch, Deutsch, Band 177, 463 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 159 mm x 231 mm, Gewicht: 689 g
Reihe: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht
ISBN: 978-3-16-161531-3
Verlag: Mohr Siebeck
Hersteller vertreiben ihre Markenprodukte vielfach über mehrstufige Vertriebssysteme, bei denen Endverbraucher die Produkte nur von sog. zugelassenen Händlern erwerben können. Diese Händler beliefert der Hersteller und macht ihnen für den Weitervertrieb vertragliche Vorgaben. Als Ausprägung der digitalen Revolution fordert der Internethandel bestehende Geschäftsmodelle und Vertriebsformen heraus. Um die herkömmlichen Vertriebswege zu stärken, beschränken Hersteller den Internetvertrieb durch Vorgaben in vertikalen Vertriebsvereinbarungen. Sven Hendrik Lauritzen stellt solche vertikalen Wettbewerbsbeschränkungen aus ökonomischer Sicht auf den Prüfstand, um darauf aufbauend die Zulässigkeit von Beschränkungen des Internetvertriebs an kartellrechtlichen Vorgaben zu messen. Hieraus entwickelt er ein eigenes Modell für die integrative Gestaltung selektiver Vertriebssysteme. Sodann analysiert er Durchsetzung und Wirkung von Vertriebssystemen im Verhältnis gegenüber Dritten, sowohl die Folgen des vertragswidrigen Vertriebs im Markenrecht als auch den erweiterten Schutz von Vertriebsbindungssystemen durch das Lauterkeitsrecht.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung
1. Teil Grundlagen und Begriffsbestimmung
2. Teil Vertikale Wettbewerbsbeschränkungen aus ökonomischer Sicht
3. Teil Kartellrechtliche Bewertung von Beschränkungen des Internetvertriebs
4. Teil Auswirkungen des vertragswidrigen Vertriebs im Markenrecht
5. Teil Erweiterter Schutz von Vertriebsbindungssystemen durch das Lauterkeitsrecht
Zusammenfassung: Kernthesen der Untersuchung