Lasker-Schüler / Dick | Theben | Buch | 978-3-633-54179-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 64 Seiten, Format (B × H): 213 mm x 303 mm, Gewicht: 612 g

Lasker-Schüler / Dick

Theben

Gedichte und Bilder | Auf 300 Exemplare limitierte und nummerierte Vorzugsausgabe mit Seideneinband im Schuber
1. Auflage 2002
ISBN: 978-3-633-54179-9
Verlag: Jüdischer Verlag

Gedichte und Bilder | Auf 300 Exemplare limitierte und nummerierte Vorzugsausgabe mit Seideneinband im Schuber

Buch, Deutsch, 64 Seiten, Format (B × H): 213 mm x 303 mm, Gewicht: 612 g

ISBN: 978-3-633-54179-9
Verlag: Jüdischer Verlag


1923 erschien Else Lasker-Schülers Theben: In diesem einzigartigen Text-Bild-Zyklus der doppelbegabten Künstlerin bilden zehn ihrer Gedichte in faksimilierter Handschrift – darunter »Ein alter Tibetteppich« und »Mein Volk« – mit eigens hierfür von ihr geschaffenen Zeichnungen ein neues, faszinierendes Ganzes, in dessen Zentrum ihr poetisches alter ego, Prinz Jussuf von Theben, steht. Der prächtig gestaltete, großformatige Band stellte auf zehn Doppelseiten jeweils ein Gedicht einem Bild gegenüber. Die Gedichte wurden von Else Lasker-Schüler für den Theben-Band ausgewählt und mit der Hand abgeschrieben. Fünfzig Exemplare der nur in einer Auflage von 250 Stück gedruckten Originalausgabe kolorierte sie eigenhändig, jedes von ihnen wurde so zum Unikat. Ein besonders schönes Exemplar dieser Vorzugsausgabe ist die Vorlage für die hier erstmalig vorliegende Neuausgabe des seltenen Buches, in der die Reproduktion einer Originalausgabe ergänzt wird durch die Transkription der handschriftlichen Gedichte und ein Nachwort der Herausgeberin.
Lasker-Schüler / Dick Theben jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Lasker-Schüler, Else
Else Lasker-Schüler wurde am 11. Februar 1869 in Elberfeld (heute ein Stadtteil von Wuppertal) als Tochter eines jüdischen Privatbankiers geboren. Nach der Heirat mit dem Arzt Berthold Lasker siedelte sie nach Berlin über, wo sie sich ihrer zeichnerischen Ausbildung widmete. 1899 wurde ihr Sohn Paul geboren. Im selben Jahr veröffentlichte sie auch erste Gedichte in der Zeitschrift Die Gesellschaft, 1902 folgte ihr erster, noch impressionistisch geprägter Gedichtband Styx, mit dem sie bekannt wurde. Nach ihrer Scheidung heiratete sie den Schriftsteller Herwarth Walden, den Herausgeber der expressionistischen Zeitschrift Der Sturm. 1906 erschien ihr erstes Prosawerk Das Peter-Hille-Buch, dem in den folgenden Jahren viele weitere folgten. Lasker-Schüler wandte sich schließlich dem Expressionismus zu und verfaßte neben Lyrik und Prosaliteratur auch Essays, Theater- und Literaturkritiken. Sie war eine exzentrische Frau, die durch ihr Auftreten und ihre (Ver)Kleidungen Konventionen herausforderte und Aufsehen und Anstoß erregte. Nach dem Tod ihres Sohnes 1927, zog sie sich zunehmend aus dem öffentlichen Leben zurück. 1932 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Kleist-Preis geehrt, mußte aber schon ein Jahr später aufgrund öffentlicher Angriffe ins Exil in die Schweiz gehen. Es folgten mehrere Palästina-Reisen. Am 22. Januar 1945 starb Lasker-Schüler in Jerusalem.

Else Lasker-Schüler wurde am 11. Februar 1869 in Elberfeld (heute ein Stadtteil von Wuppertal) als Tochter eines jüdischen Privatbankiers geboren. Nach der Heirat mit dem Arzt Berthold Lasker siedelte sie nach Berlin über, wo sie sich ihrer zeichnerischen Ausbildung widmete. 1899 wurde ihr Sohn Paul geboren. Im selben Jahr veröffentlichte sie auch erste Gedichte in der Zeitschrift Die Gesellschaft, 1902 folgte ihr erster, noch impressionistisch geprägter Gedichtband Styx, mit dem sie bekannt wurde. Nach ihrer Scheidung heiratete sie den Schriftsteller Herwarth Walden, den Herausgeber der expressionistischen Zeitschrift Der Sturm. 1906 erschien ihr erstes Prosawerk Das Peter-Hille-Buch, dem in den folgenden Jahren viele weitere folgten. Lasker-Schüler wandte sich schließlich dem Expressionismus zu und verfaßte neben Lyrik und Prosaliteratur auch Essays, Theater- und Literaturkritiken. Sie war eine exzentrische Frau, die durch ihr Auftreten und ihre (Ver)Kleidungen Konventionen herausforderte und Aufsehen und Anstoß erregte. Nach dem Tod ihres Sohnes 1927, zog sie sich zunehmend aus dem öffentlichen Leben zurück. 1932 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Kleist-Preis geehrt, mußte aber schon ein Jahr später aufgrund öffentlicher Angriffe ins Exil in die Schweiz gehen. Es folgten mehrere Palästina-Reisen. Am 22. Januar 1945 starb Lasker-Schüler in Jerusalem.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.