E-Book, Deutsch, Band 446, 384 Seiten
Reihe: Baccara Collection
LaQuette / Child / DeNosky Baccara Collection Band 446
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7515-0830-8
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
E-Book, Deutsch, Band 446, 384 Seiten
Reihe: Baccara Collection
ISBN: 978-3-7515-0830-8
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
SAGST DU JA, WENN ICH DICH FRAGE? von LAQUETTE
Kein Sex, keine Liebe! Die schöne Lyric hat geschworen, sich ganz auf ihre Karriere zu konzentrieren. Doch ihr Schwur gerät in Gefahr, als der attraktive TV-Producer Josiah Manning ihr gleich zwei verführerische Angebote macht. Eins vor der Kamera - und eins dahinter ...
BEIM ZWEITEN MAL WIRD ES NOCH HEISSER von MAUREEN CHILD
Für Serena war Jack damals die ganz große Liebe - bis er sie verließ und nach Europa verschwand. Jetzt ist ihr sexy Ex zurück, und Serena spürt sofort: Die erotische Anziehungskraft ist geblieben. Doch diesmal wird Serena bestimmen, wie weit sie beide gehen ...
IM BETT MIT DEM TEXANISCHEN MILLIARDÄR von KATHIE DENOSKY
Endlich hält er die bezaubernde Mariah in seinen Armen! Doch als der Morgen über Texas dämmert, weiß der Milliardär Jaron Lambert genau: Er liebt Mariah zwar von ganzem Herzen, aber er muss sie wegschicken. Denn niemals darf sie sein dunkles Geheimnis erfahren ...
Da Maureen Child Zeit ihres Lebens in Südkalifornien gelebt hat, fällt es ihr schwer zu glauben, dass es tatsächlich Herbst und Winter gibt. Seit dem Erscheinen ihres ersten Buches hat sie 40 weitere Liebesromane veröffentlicht und findet das Schreiben jeder neuen Romance genauso aufregend wie beim ersten Mal. Ihre liebste Beschäftigung neben dem Schreiben ist das Reisen; bevorzugt mit ihrem Mann und ihren Eltern. Eine lange Autofahrt mit drei Personen, die verschiedene Karten lesen und dem armen Fahrer, Maureens gestresstem Ehemann, die unterschiedlichen Richtungen zurufen, ist unvergleichlich! Aber natürlich bietet das Reisen auch gute Recherchemöglichkeiten für weitere Romances. Wenn Maureen zu Hause ist, kümmert sie sich um den Haushalt, in dem es sehr lebhaft zugeht; es gilt, sich um zwei fast erwachsene Kinder, deren Freunde und einen völlig verwirrten Golden Retriever namens Abbey zu kümmern. Abbey hat Angst vor dem Wind; sie weiß, dass es da draußen ist, kann es aber nicht sehen und weigert sich, das Haus zu verlassen, wenn es stürmisch ist. Also bleibt Maureen nicht anderes übrig, als Abbey an windigen Tagen draußen die Pfote zu halten...
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3. KAPITEL
Lyric öffnete die Eingangstür im Kellergeschoss ihres Hauses und trat in ein kleines Foyer, das in einen größeren Raum mit zahlreichen Kameras, Videobeleuchtung und Kulissen überging.
„Ist das dein Studio?“, fragte Josiah.
„Ja, aber deswegen bist du nicht hier, oder?“
Er unterdrückte ein lüsternes Lächeln. „Nein, nicht wirklich.“
Neckend zwinkerte sie ihm zu. „Komm mit.“ Sie führte ihn in ein anderes Zimmer und ging zu einem großen Kojenbett in der Mitte. Dann drehte sie sich zu ihm um. Er zog sie in seine Arme und legte ihr eine Hand in den Nacken. „Bist du dir sicher?“
Er wartete auf ein Zeichen des Zögerns. Wenn sie nur falsch blinzelte, würde er seine Hände wegnehmen und gehen. Sie war nicht nur schön und es wert, vergöttert zu werden, sie gehörte zu Jeremiahs Familie. Ohne ihre Zustimmung würde er sie niemals in eine kompromittierende Situation bringen.
„Der Einzige, der meine Absichten infrage zu stellen scheint, bist du. Diese Energie solltest du besser darauf verwenden, uns beide auszuziehen.“
„Verdammt“, war alles, was er hervorbrachte, ehe er sie an sich zog. Sie war weich und warm und alles, was sich seine niederen Instinkte ausgemalt hatten. Sie löste sich aus seiner Umarmung, warf ihre langen Passion-Twist-Zöpfe über eine Schulter und hob die Hand zum ersten Knopf ihrer Bluse.
„Bitte lass mich.“
Sie ließ die Hände sinken und gewährte ihm einen ungehinderten Blick auf ihre großen, runden Brüste und Hüften, die sich verlockend weit wölbten. Er hatte eine Schwäche für üppige Frauen, und ehe die Nacht vorüber war, würde er sich mit den Grübchen an ihrem Hintern vertraut machen. Langsam knöpfte er ihr die Bluse auf und schob sie ihr über die Schultern, bis sie zu Boden glitt. Dann trat er zurück und betrachtete ehrfürchtig, wie der Satin ihre großen Brüste umfing und sie verführerisch zur Schau stellte. Mit den Fingerspitzen strich er über die warme braune Haut ihrer Arme. Ihr berauschender Duft war jetzt stärker. Josiah presste die Nase an ihren Hals und atmete einen Moment lang ihren Duft ein, ehe er sie sanft küsste, was sie erzittern ließ. Er hatte kaum angefangen, und schon reagierte sie so. Er konnte es nicht erwarten, sie an verborgenen Stellen zu berühren.
Mit der Zunge fuhr er an ihrem Hals hinab bis zu ihrer Schulter und küsste sie. Dann öffnete er ihre Shorts und stöhnte, als sie zu Boden fielen und einen heißen Hüfthalter enthüllten, an dem die Netzstrümpfe befestigt waren. Auch wenn er nur eine Nacht mit diesem umwerfenden Wesen bekam, würde er jeden Moment davon auskosten. Er nahm Lyrics Hand, damit sie aus den Shorts heraustreten konnte, und war einen Augenblick lang sprachlos. Stumm bewunderte er diese Verkörperung der Lust. Ihre großen Brüste saßen hoch in ihrem Balconette-BH, sodass er am liebsten sein Gesicht darin vergraben hätte. Sie ging zum Bett, setzte sich und griff nach ihren Stilettos.
„Lass sie an.“ Seine Stimme klang rau vor Begehren. Sie blickte auf, lächelte und nickte kurz, ehe sie rücklings in die Mitte des Betts rutschte und ein Bein aufstellte. Dann sah sie ihn an und leckte über ihre vollen Lippen. Diese Frau war heiß wie die Sünde. Rasch zog er sich aus, holte ein Kondom aus der Brieftasche und ging zum Bett. Dort setzte er sich neben sie und strich mit einem Finger an ihrer Wange entlang, über ihre verlockenden roten Lippen zu ihrem Dekolleté hinunter, bis er an ihrem Bauchnabel ankam. „Weißt du, wie unwiderstehlich du bist? Sobald ich dich in diesen Saal kommen sah, konnte ich den Blick nicht mehr von dir abwenden.“
Er warf das Kondom neben das Kopfkissen und näherte sich ihr wie ein Raubtier. Über ihr verharrte er und stützte sich mit den Armen ab, während er ihr mit dem Knie die Schenkel auseinanderdrückte. Sie legte die Hände auf seine Brust und fuhr mit den Fingern über seine Brustwarzen, was sich direkt in einem verlangenden Ziehen in seinem Penis äußerte. Erregt ließ er sich sinken und presste seinen Mund auf ihren. Sie erwiderte seine Leidenschaft in gleichem Maße. Er rieb seine Hüften an ihren, um seine Wertschätzung für das Geschenk auszudrücken, das sie ihm machte. Ihr Schatzkästchen war immer noch mit dünner Seide bedeckt, doch so, wie sie sich unter ihm wand, erhöhte der dünne Stoffstreifen noch ihre Lust. Sie legte die Hände auf seinen Hintern und zog ihn näher, während ihre Hüftbewegungen für einen ebenso schönen wie quälenden Rhythmus sorgten.
Josiah schloss die Augen. Er hatte angenommen, dass sie ein paar Momente gegenseitiger Lust teilen würden und er wieder gehen würde, ohne dass es Folgen hätte. Doch sie gab ihm, was er brauchte, eine Partnerin, die sich aktiv beteiligte, eine Frau, die wusste, was sie wollte, und keine Scheu hatte, es einzufordern. Plötzlich war er sich nicht mehr sicher, ob das Ganze so bedeutungslos enden würde.
Er schob seine Hand unter den glatten Stoff ihres Höschens und traf auf brennende, feuchte Hitze. Problemlos glitten seine Finger über den harten Knopf ihrer Klitoris. Ihre Hüften bewegten sich im Takt, den seine Finger vorgaben. Dann verzog sich ihr Gesicht vor Lust, ihre vollen Lippen formten sich zu einem perfekten O. Er könnte sie die ganze Nacht so betrachten, doch je länger er ihr zusah, desto mehr wollte er sich in ihr vergraben. Deshalb beschleunigte er seine Bewegungen, bis sich ihr Körper anspannte. Als sie kam, stöhnte sie laut und schön, ohne die geringste Scham.
Er streichelte sie langsamer, hauchte sanfte Küsse auf ihre Wange und knabberte an ihrem Hals, bis sie sich erholt hatte. Dann zog er das Kondom über und schob ihr Höschen zur Seite. Langsam und bedächtig drang er in sie ein. Sie war so heiß, so eng, dass seine Muskeln vor Anstrengung erzitterten, stillzuhalten, wo er doch nichts lieber wollte, als loszulassen. Als er ganz in ihr war, verharrte er regungslos. Ihre brennende Hitze umschloss ihn und ließ ihn fast die Kontrolle verlieren. Sie presste die Muskeln um ihn zusammen, und er musste die Arme anspannen, um nicht wie ein Häufchen Elend über ihr zusammenzubrechen. „Wenn du so weitermachst, endet das hier schneller, als uns beiden lieb ist.“
Sie biss sich auf die Lippe und sah ihn halb lächelnd, halb herausfordernd an. „Dann solltest du dich besser bewegen.“
Herausforderung angenommen. Er zog sich fast vollständig heraus, ehe er sich wieder in ihr versenkte. Dann schloss er die Augen und ließ den Kopf hängen. Es sollte um sie beide gehen, doch er war so berauscht von ihr, von ihrem Körper, der Art, wie sie ihm bei jedem Stoß ihre Hüften entgegenschob, dass er nur daran denken konnte, wie nah er seinem eigenen Höhepunkt war. Er löste sich von ihr und brachte seinen Atem unter Kontrolle, um hervorzustoßen: „Dreh dich um.“
Anmutig brachte sie sich in Position, spreizte die Schenkel und wölbte den Rücken. Der frivole Anblick ihres Hinterns in der Luft brachte sein Blut zum Kochen. Wieder bewunderte er ihre natürliche Sinnlichkeit und schätzte sich glücklich, bei ihr sein zu dürfen. Erneut vereinte er ihre Körper und genoss die erdigen Töne, die ihr über die Lippen drangen. Er stieß in sie und hielt sie mit fester Hand dort, wo er sie haben wollte: auf dem Weg zu ihrem nächsten Höhepunkt.
Sie enttäuschte ihn nicht. Ihre Muskeln umklammerten ihn und zogen ihn näher an die Schwelle. Sie lagen Kopf an Kopf in diesem Rennen, doch sie ging als Erste über die Ziellinie. Sie krallte sich in das Bettlaken und erfüllte das Zimmer mit den dekadenten Tönen ihrer Lust. Er konnte sich nicht lange an ihrer Sinfonie erfreuen. Bald geriet sein Rhythmus ins Stocken, als ihn sein Orgasmus übermannte. Als die Lust an seiner Wirbelsäule emporkletterte und ihn umschlang, gab er dem brennenden Verlangen nach. Der erste Strahl seines Höhepunkts beraubte ihn fast seiner gesamten Kraft. Nur mit größter Mühe hielt er sich aufrecht und umklammerte ihre Schultern, um sich ein letztes Mal in ihren heißen Tiefen zu vergraben.
Er schämte sich nicht, es zuzugeben: Sie hatte ihn aller Energie und Willenskraft beraubt. Er schlang die Arme um sie, während er sich fragte, was er jetzt tun sollte. Denn er hatte ihr nur einen One-Night-Stand angeboten, wie all seinen Geliebten. Und doch hatte er diese Abmachung nie mehr bereut als jetzt, wo sie eng an ihn gekuschelt neben ihm lag.
Josiah stützte sich auf den Ellenbogen und betrachtete die hübsche Frau, die neben ihm schlief. Ob in Haute Couture oder in simplen Baumwolllaken, sie war das betörendste Geschöpf, das er je getroffen hatte. Obwohl sie ihn völlig ausgelaugt hatte, regte sich sein Körper erneut und forderte mehr. Ihr dunkles Haar steckte unter einer schützenden Satinhaube. Ihre Haut war von einem ebenmäßigen dunklen Braun, das einen auffallenden Kontrast zu den weißen Bettlaken bildete. Ihr herzförmiges Gesicht war entspannt im Schlaf, und ihre vollen Lippen waren so einladend, dass er sie küssen musste. Lyric kuschelte sich an ihn und weckte mit ihrer Wärme sein Verlangen. Er legte den Arm um sie. „Morgen, Schlafmütze.“
Sie rieb sich die Augen, ehe sie auf den kleinen Wecker auf dem Nachttisch schaute. „Wieso bist du schon wach? Wir haben doch erst vor ein paar Stunden die Augen zugemacht.“ Sie gähnte und rekelte sich, sodass das Laken verrutschte und ihre großen Brüste enthüllte.
„Ich habe dich angesehen.“ Er leckte über seine Lippen und versuchte vergeblich, cool zu wirken. Kein anderer One-Night-Stand hatte ihn je in Versuchung gebracht, über die Morgendämmerung hinaus zu bleiben, und er fragte sich, warum er immer noch in ihrem...