E-Book, Deutsch, 214 Seiten
Lankau Autonom und mündig am Touchscreen
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-407-25893-9
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Für eine konstruktive Medienarbeit in der Schule
E-Book, Deutsch, 214 Seiten
ISBN: 978-3-407-25893-9
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Prof. Dr. Ralf Lankau ist Grafiker, Philologe und Kunstpädagoge. Er unterrichtet seit 2002 als Professor für Mediengestaltung und Medientheorie an der Hochschule Offenburg und forscht zu Digitaltechnik, Kommunikationswissenschaft und Medienpädagogik.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Einleitung;8
2.1;Informatisches Denken als neue Kulturtechnik?;9
2.2;Psychometrie und Verhaltenssteuerung durch Digital Devices;14
2.3;Social-Media-Aktivitäten als Spiegel der Persönlichkeit;15
2.4;Fernunterricht erhöht den Betreuungsaufwand;16
2.5;Die Beiträge;18
2.6;Literatur und Quellen;22
3;Wenn aus Science-Fiction Realität wird;25
3.1;Margie und die Lernmaschine;25
3.2;Non-Fiction: Beschulung per Web und App;26
3.3;Begriffsklärung: Was heißt digital und digitalisieren?;27
3.4;Der europäisch-demokratische Weg;28
3.5;Welche Aufgabe hat Schule?;30
3.6;Das Scheitern als Konstante;32
3.7;Was tun? Unterricht und Schule vom Menschen her denken;33
3.8;Pädagogisch ausdifferenzierter Einsatz von Medien im Unterricht;34
3.9;Thesen und Forderungen;37
3.10;Literatur und Quellen;39
4;In der Matrix;43
5;Beziehung, Präsenz, Kommunikation;57
5.1;1. Vier Anforderungen, denen Schule gerecht werden muss;58
5.2;2. Befähigung zur Selbstbestimmung verlangt pädagogische Freiheit;60
5.3;3. Unterricht fordert dazu auf, Geltungsansprüche zu stellen und zu prüfen;63
5.4;4. Ein Ausblick mit bildungsethischer Absicht;71
5.5;Literatur;72
6;Der menschliche Leib im medialen Zeitalter;75
6.1;Verkümmerung ungeübter Fähigkeiten;75
6.2;Einzug ins Virtuelle;76
6.3;Der menschliche Leib;77
6.4;Bedingungen gesunder Leibentwicklung;77
6.5;Schizotopie;78
6.6;Quasigöttliche Welt;79
6.7;Handeln statt Fingern;80
6.8;Entwicklungsorientierte Medienpädagogik;81
6.9;Kreativität;82
6.10;Kreativität muss geübt werden;83
6.11;Beispiel: Curriculum Bild;83
6.12;Zukunft ist offen;85
6.13;Literatur;86
7;Von Stroh zu Gold und wieder zu Stroh?;90
7.1;Paradoxien der Digitalisierung;90
7.2;Die Auslagerung der Körperlichkeit aus der direkten Kommunikation;91
7.3;Faszination der digitalen Kommunikation mithilfe neuer Medien;92
7.4;Fallstricke der exzessiven Smartphone-Nutzung;94
7.5;Folgen für die familiären Beziehungen;95
7.6;Einblicke in die Mediennutzung eines zehnjährigen Mädchens;96
7.7;Fazit und Ausblick der weiteren gesellschaftlichen Entwicklung infolge der Corona-Krise;100
7.8;Literatur;102
8;Wie das Lernen nicht funktioniert;106
8.1;Warum diese Studie?;106
8.2;Früherfahrungen zur Computerisierung unserer Universität;106
8.3;Forschungsansatz und Hintergründe zur vorliegenden Studie;107
8.4;Warum der Hippocampus dem Computer unterlegen ist;107
8.5;Das Gehirn des Kindes ist hochgradig suchtgefährdet;109
8.6;Lernen im Kindesalter hat ganz viel mit Konditionierung zu tun;109
8.7;Warum das Stirnhirn des Erwachsenen dem Computer überlegen ist;110
8.8;Eine sensible Reifephase des Stirnhirns, die erst jenseits der Pubertät ausklingt;111
8.9;Methodischer Ansatz im Kognitionstest mit Drittklässlern (Studie A);112
8.10;Zur Erhebung, Auswertung und Verrechnung der Daten;112
8.11;Zum Fragebogen an die Eltern (Studie B);114
8.12;Ergebnisse zum Kognitionstest (Studie A);114
8.13;Ergebnisse zum Fragebogen an die Eltern (Studie B);119
8.14;Zur Diskussion der Testergebnisse;120
8.15;Was erfahren wir von den Kindern selber zu ihrer Handynutzung?;121
8.16;Und es geht um viel mehr!;121
8.17;Worauf die Handynutzung im Test der Kinder keinen Einfluss nahm;122
8.18;Worauf die Handynutzung der Kinder signifikanten Einfluss nahm;123
8.19;Gründe für psychokognitive Defizite von Handynutzern aus der Hirnforschung;124
8.20;Was lässt sich daraus für die kindliche Lernentwicklung ableiten?;124
8.21;Literatur;126
9;Digitales Raubrittertum;129
9.1;Naiver Realismus?;131
9.2;Literatur;137
10;Homeschooling – vielfältige Probleme, wenig Vereinbarkeit;139
10.1;Die Digitalisierung steigert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – ein Trugschluss;140
10.2;Kinder bleiben zu Hause vielfach sich selbst überlassen;140
10.3;Belastung der Eltern-Kind-Beziehung durch Multitasking;140
10.4;Konzentrationsschwierigkeiten und Probleme beim Jugend- und Datenschutz;141
10.5;Vermittlung digitaler Kompetenzen erfolgt nicht durch die Schulen;142
10.6;Soziale Bedürfnisse können digital nicht gestillt, soziale Kompetenzen nicht weiterentwickelt werden;142
10.7;Fazit und Ausblick;143
10.8;Literatur;144
11;Von kompetenten Ignoranten und kreativen Tagträumern;146
11.1;Literatur;151
12;Worum es geht – und worum nicht;154
12.1;Thesen;154
12.2;Zur Klärung der Lage;155
12.3;Worum es nicht geht: Digitalisierung als »Transformation von Schule«;156
12.4;Worum es geht: Digitalisierung als Gegenstand und Medium von Bildung und Erziehung;160
12.5;Zurück zur Sache;167
12.6;Literatur;167
13;Werkzeug im Unterricht statt Allheilmittel;170
13.1;Das Basiskonzept;173
13.2;Die technische Ausstattung;174
13.3;Software-Alternativen;176
13.4;Gegensätzliche Perspektiven;178
13.5;Datenschutz;179
13.6;Literatur;183
14;Lehr-Lernplattformen und Erziehung zur Mündigkeit;186
14.1;Zusammenfassung;186
14.2;Problemstellung: der Bildungsauftrag im Spannungsfeld von Digitalisierung und Demokratie;186
14.3;Begriffsklärungen;187
14.4;Akteure im Bildungssektor – nicht-staatliche Akteure;188
14.5;Akteure auf dem Bildungsmarkt – staatliche Akteure;191
14.6;Historische Einordnung – Panoptismus;192
14.7;Die Lehr-Lernplattform Moodle;194
14.8;Konkrete Vorschläge für die Unterrichtsarbeit;197
14.9;Schluss;199
14.10;Literatur;199
15;Unblack the Box;202
15.1;1. Das Problem aktueller Hauruck-Lösungen und die alternative Programmatik von Unblack the Box;202
15.2;2. Große Verheißungen, hochgradig widersprüchliche Evidenzlage;204
15.3;3. Digitalisierung heißt Datafizierung;205
15.4;4. Das Herz der Bildungsdigitalisierung: Bildung designen und modellieren;207
15.5;5. Kaum sichtbar, aber hochgradig wirksam: Die Rolle von Nudging;209
15.6;6. Ausblick;210
15.7;Literatur;211
16;Autorinnen und Autoren;214