Langbehn | Metaphysik der Erfahrung | Buch | 978-3-8260-3013-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 382, 267 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 520 g

Reihe: Epistemata - Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Philosophie

Langbehn

Metaphysik der Erfahrung

Zur Grundlegung einer Philosophie der Rechtfertigung beim frühen Nietzsche
1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-8260-3013-0
Verlag: Königshausen & Neumann

Zur Grundlegung einer Philosophie der Rechtfertigung beim frühen Nietzsche

Buch, Deutsch, Band 382, 267 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 520 g

Reihe: Epistemata - Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Philosophie

ISBN: 978-3-8260-3013-0
Verlag: Königshausen & Neumann


Im Jahre 1872 veröffentlicht Friedrich Nietzsche sein erstes Buch – Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik. Der junge Philologe versucht sich als Philosoph, um Entstehung, Wesen und Wirkung der antiken Tragödie zu erklären. Im Zuge dieser Auseinandersetzung entwirft Nietzsche die so genannte ‚ästhetische Rechtfertigung von Welt und Dasein‘. Diese Rechtfertigung basiert auf seiner Theorie der Tragödienwirkung, die Claus Langbehn zum Anlaß nimmt, Nietzsches Grundlegung einer Philosophie der Rechtfertigung in neuer Weise zu rekonstruieren. Der Autor argumentiert, daß die Theorie der Tragödienwirkung erfahrungstheoretisch begründet wird und vom Standpunkt der erkenntnistheoretisch-metaphysischen Tradition perspektiviert werden muß. Die nachgelassenen Aufzeichnungen der Jahre zwischen 1865 und 1871 bieten, wie Langbehn zeigt, die Möglichkeit zur Rekonstruktion von klassischen Theoremen, die sich bei Nietzsche in neuer Gestalt zeigen. Um die Reflexionen des frühen Nietzsche entsprechend zu kontextualisieren, wird die Erkenntnistheorie Schopenhauers unter Berücksichtigung Kants ausführlich erörtert. Unter Anwendung von Ansätzen zu Ontologie und Erfahrungsmetaphysik, die der Autor aus den Fragmenten herausarbeitet, zeigt sich ein neuer methodischer Zugang zur Geburt der Tragödie, durch den dieser komplexe und vielschichtige Text einer systematischen Interpretation unterzogen werden kann. Im Zuge dieser Neuinterpretation wird schließlich deutlich, daß sich hinter Nietzsches Begriff der Katharsis ein erfahrungstheoretisches Begründungsprogramm verbirgt, mit dem die ästhetische Rechtfertigung auf ein originelles, aber auch philosophisch anspruchsvolles Fundament gestellt wird.

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