Lambers | Theorien der Sozialen Arbeit | Buch | 978-3-8252-6159-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 439 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 213 mm, Gewicht: 716 g

Reihe: UTB

Lambers

Theorien der Sozialen Arbeit

Ein Kompendium und Vergleich
6. überarbeitete Auflage 2023
ISBN: 978-3-8252-6159-7
Verlag: UTB GmbH

Ein Kompendium und Vergleich

Buch, Deutsch, 439 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 213 mm, Gewicht: 716 g

Reihe: UTB

ISBN: 978-3-8252-6159-7
Verlag: UTB GmbH


Soziale Arbeit hat sich als wissenschaftliche Disziplin etabliert, sie verfügt indessen nicht über eine verbindliche Zentraltheorie.

Studierende Sozialer Arbeit müssen sich mit verschiedenen Konzeptionen disziplin- und professionstheoretischer Reflexion auseinandersetzen. Theoriebildung Sozialer Arbeit muss als Theoriediskurs verstanden werden.

Helmut Lambers führt in die komplexe Theorielandschaft ein und sorgt für die nötige Orientierung. Neben der Einführung in die verschiedenen Theorien nimmt er einen Theorienvergleich vor und stellt die unterschiedlichen wissenschaftlichen Erkenntniskonzepte, Gegenstandsbestimmungen, Typisierungsversuche und die gemeinsamen Schnittmengen der Theoriebildungen in den Vordergrund.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 9
Vorwort zur 6. Auflage 11
Einleitung 13
I. Kompendium 15
1. Erste sozialpädagogische Theorieentwicklungen 18
1.1 Paul Natorp: Aufbau einer Idealgesellschaft 18
1.2 Herman Nohl: Kulturelle Identitätsentwicklung 24
2. Erste fürsorgewissenschaftliche Theorieentwicklungen und nordamerikanische Ansätze 32
2.1 Alice Salomon: Soziale Diagnostik und soziale Gerechtigkeit 33
2.2 Mary Ellen Richmond: Soziale Diagnostik und Selbsthilfe 41
2.3 Laura Jane Addams: Demokratisierung, Friedensgestaltung und soziale Gerechtigkeit 50
2.4 Epilog: Gründungsmütter Salomon, Richmond, Addams 56
2.5 Ilse Arlt: Armutsbekämpfung. 61
2.6 Christian Jasper Klumker: Volkswirtschaftlicher Auftrag 71
2.7 Hans Scherpner: Persönliche Hilfe und Menschenführung 80
3. Zweite sozialpädagogische Theorieentwicklungen 87
3.1 Klaus Mollenhauer: Emanzipation 87
3.2 Karam Khella: Befreiung der Arbeiterklasse 91
3.3 Hans Thiersch: Alltagsbewältigung 97
3.4 Hans-Uwe Otto und Bernd Dewe: Professionskritik 106
3.5 Michael Winkler: Subjektentwicklung. 112
3.6 Lothar Böhnisch: Lebensbewältigung 123
4. Sozialarbeitswissenschaftliche Theorieentwicklungen. 131
4.1 Louis Lowy: Agogische Intervention 132
4.2 Lutz Rössner: Soziale Diagnostik und Verhaltensanpassung. 136
4.3 Marianne Hege und Karlheinz A. Geißler: Verteidigung des Subjekts 141
4.4 Lieselotte Pongratz: Ideologiekritik 146
4.5 Carel B. Germain und Alex Gitterman: Bewältigung kritischer Lebensereignisse 151
4.6 Wolf Rainer Wendt: Lebensgestaltung 158
4.7 Silvia Staub-Bernasconi: Lösung sozialer Probleme 165
4.8 Heiko Kleve: Dekonstruktion und soziale Teilhabe 174
4.9 Tilly Miller: Beziehungsgestaltung 181
4.10 Dieter Röh: Daseinsmächtige Lebensführung 187
4.11 Jan V. Wirth: Individuelle und gesellschaftliche Lebensführung 193
5. Theorien der Wissenschaft Soziale Arbeit 199
5.1 Peter Sommerfeld: Integration und Lebensführung 199
5.2 Björn Kraus: Relationale Soziale Arbeit 206
5.3 Wilfried Hosemann und Wolfgang Geiling: Kommunikation und soziale Teilhabe 211
5.4 Wolf Ritscher: Handlungsfähigkeit 216
5.5 Bringfriede Scheu und Otger Autrata: Sozialbeziehungen und soziale Handlungen 220
5.6 Werner Schönig: Theorierahmung 225
5.7 Michael Bommes und Albert Scherr: Soziologische Reflexion. 232
II. Theorienvergleich 247
1. Disziplinäre Selbstbezeichnungen 249
1.1 Übersicht über disziplintheoretische Wurzeln 250
1.2 Begriffslinie: Sozialpädagogik 253
1.3 Begriffslinie: Sozialarbeit, soziale Arbeit 257
1.4 Soziale Arbeit als Subsumtions- und Konvergenzbegriff 258
1.5 Sozialarbeitswissenschaft und Wissenschaft Soziale Arbeit 260
1.6 Zusammenfassung 261
2. Bezugsproblem und wissenschaftlicher Gegenstand Sozialer Arbeit 263
2.1 Wozu Gegenstandsbestimmung? 264
2.2 Gegenstandsbestimmungen in der Gesamtsicht 267
2.3 Diskussion 276
2.4 Zusammenfassung 280
3. Formen, Merkmale und Typenbildungen 282
3.1 Unterschiedliche Formen der Erkenntnisgewinnung 282
3.2 Wissenschaftliche Anforderungen an Theoriebildung 284
3.3 Geschlossenheit der Theoriebildung 289
3.4 Unterscheidung von Theorieformen 292
3.5 Probleme bisheriger Typisierungsversuche 296
3.6 Neutypisierung nach vorwissenschaftlichen Beobachtungen 299
3.7 Zusammenfassung 313
4. Bedeutsame Bezugstheorien in der Theoriebildung der Sozialen Arbeit 316
4.1 Hermeneutik 318
4.2 Phänomenologie 321
4.3 Dialektischer und Historischer Materialismus 324
4.4 Kritischer Rationalismus 325
4.5 Kritische Theorie. 329
4.6 Chicagoer Schule, Pragmatismus, Symbolischer Interaktionismus 333
4.7 Systemtheorien 337
4.7.1 Systemtheoretisch-konstruktivistisch orientierter Zugang 337
4.7.2 Systemtheoretisch-ökologisch orientierter Zugang 341
4.7.3 Systemtheoretisch-ontologisch orientierter Zugang 346
4.8 Capability/-ies Approach 349
4.9 Bezüge der Theoriebildungen der Sozialen Arbeit zu den Bezugstheorien 354
4.10 Zusammenfassung 361
5. Fragezeichen 363
5.1 Lebensführung 363
5.2 Empowerment 366
5.2.1 Was ist Empowerment? 368
5.2.2 Anfragen an den Empowerment-Ansatz 371
5.3 Sozialräumliche Ansätze 375
5.3.1 Sozialraum als Begriff Sozialer Arbeit 376
5.3.2 Sozialraumorientierung und Sozialraumarbeit 378
Ausblick: Theorievielfalt statt Theoriedilemma. 381
Literatur. 385
Personen-/Sachregister 427


Lambers, Helmut
Prof. Dr. Helmut Lambers ist Professor im Ruhestand und lehrte im Fachbereich Sozialwesen an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Münster.



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