Labitzke Wertorientierte Simulation zur taktischen Planung logistischer Prozesse der Stahlherstellung

2011
ISBN: 978-3-8349-6679-7
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 305 Seiten, eBook

Reihe: Produktion und Logistik

Niklas Labitzke arbeitet die Entscheidungssituation der Prozessgestaltung konzeptionell auf und entwickelt ein neuartiges Verfahren, welches auf der ereignisdiskreten Simulation aufsetzt und eine betriebswirtschaftlich fundierte Bewertung logistischer Prozesse erlaubt.

Dr. Niklas Labitzke promovierte bei Prof. Dr. Thomas S. Spengler am Institut für Automobilwirtschaft und Industrielle Produktion der Technischen Universität Braunschweig. Er ist im kaufmännischen Bereich eines deutschen Stahlherstellers tätig.

Zielgruppe

Research

Autoren/Hrsg.

Labitzke, Niklas

Inhaltsverzeichnis

1;Geleitwort;7
2;Vorwort;9
3;Inhaltsverzeichnis;11
4;Abbildungsverzeichnis;15
5;Tabellenverzeichnis;17
6;Symbolverzeichnis;19
7;Abkürzungsverzeichnis;25
8;1 Einleitung;28
8.1;1.1 Ausgangslage und Problemstellung;28
8.2;1.2 Zielsetzung und Vorgehensweise;31
9;2 Logistische Prozessgestaltung bei der Stahlherstellung als taktische Planungsaufgabe;35
9.1;2.1 Zum Begriff der Planung;35
9.1.1;2.1.1 Zielsystem;35
9.1.2;2.1.2 Sachlicher Bezug der Planung;37
9.1.3;2.1.3 Zeitlicher Bezug der Planung;37
9.1.4;2.1.4 Hierarchie der Planungsebenen;38
9.2;2.2 Prozesse der Stahlherstellung;42
9.2.1;2.2.1 Überblick des Herstellungsprozesses;43
9.2.1.1;2.2.1.1 Prozessindustrieller Produktionsabschnitt;44
9.2.1.2;2.2.1.2 Fertigungsindustrieller Produktionsabschnitt;49
9.2.2;2.2.2 Charakteristika der Prozesse;52
9.2.2.1;2.2.2.1 Klassifikation des Produktionssystems;52
9.2.2.2;2.2.2.2 Charakteristika des Werkstoffes und Produktes Stahl;54
9.2.2.3;2.2.2.3 Charakteristika der Produktionsanlagen;58
9.3;2.3 Logistische Prozessgestaltung bei der Stahlherstellung;61
9.3.1;2.3.1 Hierarchische Abgrenzung der Planungsaufgaben bei der Stahlhers;61
9.3.2;2.3.2 Einordnung der logistischen Prozessgestaltung;63
9.4;2.4 Anforderungen an eine Entscheidungsunterstützung zur logistischen Prozessgestaltung;68
9.4.1;2.4.1 Anforderungen an die ökonomische Bewertung;69
9.4.2;2.4.2 Anforderungen an die Prozessbeschreibung und -analyse;71
10;3 Planungsansätze zur logistischen Prozessgestaltung;74
10.1;3.1 Bezugsrahmen zur Strukturierung bestehender Ansätze;74
10.2;3.2 Ansätze zur ökonomischen Bewertung;75
10.2.1;3.2.1 Ansätze der interperiodischen Finanzrechnung;75
10.2.2;3.2.2 Ansätze der intraperiodischen Erfolgsrechnung;77
10.2.2.1;3.2.2.1 Der Kostenund Leistungsbegriff;78
10.2.2.2;3.2.2.2 Merkmale von Erfolgsrechnungen;80
10.2.2.3;3.2.2.3 Systeme der Erfolgsrechnung;81
10.2.3;3.2.3 Informationstechnische Einbindung der Ansätze;83
10.2.4;3.2.4 Beurteilung der Ansätze;85
10.3;3.3 Ansätze zur Prozessbeschreibung;87
10.3.1;3.3.1 Qualitative Ansätze;89
10.3.2;3.3.2 Quantitative Ansätze;90
10.3.3;3.3.3 Ereignisdiskrete Ablaufsimulation;91
10.3.4;3.3.4 Beurteilung der Ansätze;95
10.3.5;3.3.5 Simulationsbasierte Prozessbeschreibung und -analyse bei der Stahlherstellung;99
10.4;3.4 Ansätze zur übergreifenden Prozessbeschreibung und ökonomischen Bewertung;101
10.4.1;3.4.1 Ansätze der Produktionsund Erfolgstheorie;101
10.4.1.1;3.4.1.1 Ansätze mit endlich generierbaren Techniken;103
10.4.1.2;3.4.1.2 Ansätze mit nicht endlich generierbaren Techniken;104
10.4.1.3;3.4.1.3 Spezielle Ansätze zur Beschreibung der Techniken;106
10.4.1.4;3.4.1.4 Erfolgstheoretische Bewertung der Produktionsmöglichkeiten;107
10.4.1.5;3.4.1.5 Beurteilung der produktionsund erfolgstheoretischen Ansätze;109
10.4.2;3.4.2 Simulationsbasierte Ansätze;110
10.4.2.1;3.4.2.1 Simulationsbasierte Kostenrechnung;111
10.4.2.2;3.4.2.2 Kostensimulation;115
10.4.2.3;3.4.2.3 Beurteilung der simulationsbasierten Ansätze;118
10.5;3.5 Anforderungslücke der bestehenden Ansätze;124
11;4 Entwicklung eines hierarchischen Planungskonzeptes zur logistischen Prozessgestaltung;126
11.1;4.1 Konzept der hierarchischen Planung nach SCHNEEWEIß;127
11.2;4.2 Dichotomie von Managementund Prozessebene;131
11.3;4.3 Merkmale der Entscheidungssituation von Managementund Prozessebene;135
11.3.1;4.3.1 Beziehungen der logistischen Zielkriterien auf der Prozessebene;136
11.3.2;4.3.2 Kausalität zwischen Mengenund Wertgerüst;136
11.3.3;4.3.3 Wertorientierte Steuerung der Prozessebene;137
11.3.4;4.3.4 Ableitung von Koordinationsansätzen aus den Merkmalen;139
11.4;4.4 Vergleich der Koordinationsansätze von Managementund Prozessebene;141
11.4.1;4.4.1 Nicht-koordinativer Ansatz Konzeptionelle Analyse;143
11.4.2;4.4.2 Sequentieller Ansatz Konzeptionelle Analyse;147
11.4.3;4.4.3 Integrierter Ansatz Konzeptionelle Analyse;151
11.5;4.5 Anforderungen an die methodische Umsetzung des hierarchischen Planungskonzeptes;154
12;5 Wertorientierte Simulation zur Umsetzung des Planungskonzeptes;157
12.1;5.1 Auswahl und Anpassung der einbezogenen Ansätze;159
12.1.1;5.1.1 Erfolgsrechnung nach RIEBEL;159
12.1.2;5.1.2 Prozessbeschreibung durch die ereignisdiskrete Ablaufsimulation;161
12.1.3;5.1.3 Aktivitätsanalyse nach KOOPMANS;164
12.1.4;5.1.4 Verbrauchsfunktionen und Elementarkombinationen nach HEINEN;165
12.2;5.2 Integration der einbezogenen Ansätze zur wertorientierten Simulation;169
12.2.1;5.2.1 Struktur des Rechnungsmodells;171
12.2.2;5.2.2 Struktur und Fortschreibung des Mengengerüstes;173
12.2.2.1;5.2.2.1 Basisaktivitäten, Techniken und Verbrauchsfunktionen als statische;173
12.2.2.2;5.2.2.2 Elementarkombinationen zur zeitablaufbezogenen Fortschreibung des Mengengerüstes;176
12.2.3;5.2.3 Kopplung von Mengengerüst und Prozessmodell;179
12.2.4;5.2.4 Transformation des Mengengerüstes in das Wertgerüst und Bewertung;181
12.2.5;5.2.5 Integration einer wertorientierten Steuerung;182
12.3;5.3 Erweiterungen;183
12.3.1;5.3.1 Finanzrechnerische Bewertung;184
12.3.2;5.3.2 Varianten zur Verbrauchsfunktion nach HEINEN;185
12.3.3;5.3.3 Systematische Lösungssuche durch simulationsbasierte Optimierung;186
12.4;5.4 Erreichter Stand der Umsetzung;187
12.4.1;5.4.1 Einordnung in den konzeptionellen Bezugsrahmen;184
12.4.2;5.4.2 Erfüllung der Anforderungen;189
13;6 Fallstudie zur Darstellung und Validierung der wertorientierten Simulation;192
13.1;6.1 Vorgehen;192
13.2;6.2 Problemstellung;193
13.3;6.3 Zielformulierung;196
13.3.1; 6.3.1 Auswahl des Bewertungsansatzes;196
13.3.2;6.3.2 Festlegung der entscheidungsrelevanten Kosten;197
13.3.3;6.3.3 Darstellung der Entscheidungssituation;197
13.4;6.4 Datenanalyse;200
13.4.1;6.4.1 Datenanalyse des Prozessmodells;200
13.4.2;6.4.2 Datenanalyse des Mengengerüstes;201
13.4.3;6.4.3 Datenanalyse des Rechnungsmodells;203
13.5;6.5 Modellierung;203
13.5.1;6.5.1 Modellierung des Prozessmodells;200
13.5.2;6.5.2 Modellierung des Mengengerüstes;209
13.5.3;6.5.3 Modellierung des Rechnungsmodells;213
13.5.3.1;6.5.3.1 Rechnungsmodell der wertorientierten Simulation;213
13.5.3.2;6.5.3.2 Aktivitätsorientiertes Rechnungsmodell einer Kostensimulation;215
13.6;6.6 Validierung und Durchführung der Simulationsexperimente;216
13.7;6.7 Beschreibung der Gestaltungsoptionen;218
13.8;6.8 Ergebnisse;219
13.8.1;6.8.1 Grenzen der klassischen Ablaufsimulation;220
13.8.2;6.8.2 Vergleich der Bewertungsansätze;222
13.8.3;6.8.3 Wertorientierte Steuerung;225
13.9;6.9 Handlungsempfehlungen und Diskussion;227
14;7 Kritische Würdigung und Ausblick;230
14.1;7.1 Entwickelter Bezugsrahmen zur logistischen Prozessgestaltung;230
14.2;7.2 Entwickeltes Verfahren der wertorientierten Simulation;232
14.3;7.3 Implikationen für die unternehmerische Praxis;235
15;8 Zusammenfassung;238
16;Literaturverzeichnis;241
17;Anhang;259

Über Autor(innen)

Dr. Niklas Labitzke promovierte bei Prof. Dr. Thomas S. Spengler am Institut für Automobilwirtschaft und Industrielle Produktion der Technischen Universität Braunschweig. Er ist im kaufmännischen Bereich eines deutschen Stahlherstellers tätig.