Buch, Deutsch, Band Band 113, Teil, 676 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 248 mm, Gewicht: 1448 g
Reihe: Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs
Ein politischer Schlüsselbegriff im Österreich der Zwischenkriegszeit
Buch, Deutsch, Band Band 113, Teil, 676 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 248 mm, Gewicht: 1448 g
Reihe: Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs
ISBN: 978-3-205-20341-4
Verlag: Böhlau
Die Studie legt am Beispiel Österreichs in den Jahren 1933–1938 bisher nicht beachtete Aspekte des Ständediskurses der Zwischenkriegszeit frei. Den Anstoß gab das Befremden über die Diskrepanz zwischen dem großen Aufwand bei der Errichtung der berufsständischen Ordnung und dem sehr bescheidenen Ergebnis. Während in der geltenden Meistererzählung die autoritären Züge des Systems alles andere überlagern und dazu führen, die Rolle der Vertreter des Ständestaats als Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus zu unterschätzen, zeigt die Analyse des Denkens konservativer Zeitgenossen, dass der Beruf, den ein Mensch ausübt, diesen nicht ausmachen kann. Zugrunde liegt ein Politikverständnis, das nicht äußerlich Messbares, sondern menschliche Grundbefindlichkeiten in den Blick nimmt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Soziale Gruppen & Klassen
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Ethnologie Sozialethnologie: Familie, Gender, Soziale Gruppen
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte