Kußmaul | Neue Möglichkeiten des Risikomanagements zur Sturzprophylaxe in der Pflege | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 70 Seiten

Kußmaul Neue Möglichkeiten des Risikomanagements zur Sturzprophylaxe in der Pflege

Analyse und Bewertung von Stürzen im statistischen Vergleich sowie Praxistransfer des Instruments der Fehler-Möglichkeit-Einfluss-Analyse (FMEA)
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-656-35669-1
Verlag: GRIN Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Analyse und Bewertung von Stürzen im statistischen Vergleich sowie Praxistransfer des Instruments der Fehler-Möglichkeit-Einfluss-Analyse (FMEA)

E-Book, Deutsch, 70 Seiten

ISBN: 978-3-656-35669-1
Verlag: GRIN Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 2,0, Universität Witten/Herdecke (Universität Witten/Herdecke u. TU Kaiserslautern), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Sturz stellt für jeden Menschen ein Gefahrenpotential dar. Dies gilt
insbesondere für ältere Menschen mit unterschiedlichen intrinsischen und
extrinsischen Sturzrisikofaktoren. Der Oberschenkelhalsbruch als Folge eines
Sturzes ist der häufigste Grund einer Verminderung der Selbständigkeit
einhergehend mit einer dauerhaften stationären Versorgungsform (vgl. DNQP,
2006, S. 46, 47).
Institutionen im Gesundheitswesen versuchen, das individuelle Sturzrisiko der
ihnen anvertrauten Menschen mit verschiedenen Maßnahmen zu reduzieren.
Durch die erfolgreiche Implementierung des nationalen Expertenstandards
Sturzprophylaxe in der Pflege werden wichtige Impulse für das Risikoassessment
und Maßnahmen zur Sturzreduzierung gegeben. Diese haben qualitätsbezogene
Auswirkungen auf die einrichtungsinternen Strukturen und Prozesse.
Ein Grundsatz eines Qualitätsmanagementsystems ist die kontinuierliche
Verbesserung. Die Verbesserung basiert auf einer Datengrundlage aus der
Analyse der IST-Qualitätssituation. In dieser Arbeit werden die Sturzzahlen aus
dem Jahr 2011 in zwei verschiedenen Altenhilfeeinrichtungen mit statistischen
Mitteln untersucht und bewertet. Ziel ist es, aus diesen Erkenntnissen effektive
Maßnahmen und Empfehlungen zur Sturzreduzierung abzuleiten. Weiterhin wird
statistisch untersucht, ob es in einer Einrichtung der Altenhilfe mit einem
spezialisierten Konzept „Individuell Leben in Wohngruppen“, das unter anderem
keine Handläufe mehr in der gesamten Einrichtung hat, zu einer kausalen
Sturzhäufigkeit im Gegensatz zu klassischen Pflegeeinrichtungen kam. Die
fehlenden Handläufe stellen nämlich eine Abweichung der gesetzlichen Vorgaben
für eine behindertengerechte und barrierefreie Bauweise für stationäre
Altenpflegeeinrichtungen dar. Die Abweichung wurde von der zuständigen
Heimaufsicht als Pilotprojekt für das Jahr 2010/11 genehmigt. Die Sturzanalysen
sollen Anhaltspunkte geben, ob ein durchgängiger Handlauf aus Sicht der
Sturzprophylaxe Vorteile bringt. Weiterhin stellen die Ergebnisse eine
Arbeitsgrundlage für die Entwicklung eines an den Pflegeprozess angepassten
Sturzereignisprotokolls dar.[...]

Kußmaul Neue Möglichkeiten des Risikomanagements zur Sturzprophylaxe in der Pflege jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.




Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.