Kurzweil | Wie du eine Danielle werden kannst | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 352 Seiten

Kurzweil Wie du eine Danielle werden kannst


1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-944203-53-9
Verlag: Lola Books
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 352 Seiten

ISBN: 978-3-944203-53-9
Verlag: Lola Books
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Danielle ist die etwas andere Superheldin. Sie löst die großen Probleme unserer Zeit alleine mithilfe ihrer Intelligenz und moderner Technologie sowie der Unterstu?tzung von Familie und Freundinnen. Wir alle können Danielles sein, in jedem Alter und jeder Lebenslage. Dies ist eine Anleitung, die dir zeigt, wie du die Welt zu einem besseren Ort machst. Werde auch du eine Danielle!

Ray Kurzweil (geboren 1948 in New York) ist einer der führenden Experten im Bereich der Künstlichen Intelligenz, ein bekannter Vordenker des Transhumanismus und seit 2012 Leiter der technischen Entwicklung bei Google. Er erhielt 1999 von Präsident Clinton die National Medal of Technology verliehen und wurde für seine zahlreichen Erfindungen im Bereich der Informationstechnologien 2002 in die National Inventors Hall of Fame aufgenommen. Ray Kurzweil ist Autor zahlreicher Sachbücher, in denen er die nahe Zukunft des Menschen in einer sich radikal wandelnden Welt thematisiert. Mit 'Danielle' gibt er sein viel beachtetes Debüt im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur.

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WIE DU EINE DANIELLE WERDEN KANNST und von klein auf programmieren lernst
Programmieren ist im Roman eine von Danielles wichtigsten Fähigkeiten. Damit kann sie den Danielle-Musikservice ins Leben rufen und den Vertrieb von Musik revolutionieren; sie kann ein neues System zur Quantenverschlüsselung entwickeln, um ihren »Life Bits«-Stream (der jeden Augenblick ihres Lebens und des Lebens ihrer Schwester aufzeichnet) zu schützen; und sie kann Software schreiben, mit der sie den Rebellen in Libyen hilft, die Armee des Diktators Muammar Gaddafi zu überwältigen. Doch die fiktionale Geschichte von Danielle ist in vielerlei Hinsicht inspiriert durch das wahre Leben, in dem junge Menschen durch Programmieren die Welt verändert haben. Die berühmtesten Beispiele sind unter anderem Bill Gates, der Software für die ersten PCs schrieb und damit Microsoft gründete; Larry Page und Sergey Brin, die in ihrem Wohnheim an der Stanford University die erste wirklich effiziente Suchmaschine schufen; und Mark Zuckerberg, der in seinem Zimmer im Studentenwohnheim den Code für Facebook schrieb und daraus eines der wertvollsten und innovativsten Unternehmen der Welt gemacht hat. Programmieren hat zahllose praktische Anwendungsmöglichkeiten. Mit Programmierkenntnissen kannst du rund um den Globus Informationen mit Menschen teilen, neue Gemeinschaften bilden, Fakten entdecken und daraus lernen, andere unterhalten und neue Erfindungen entwickeln. Den Möglichkeiten sind einzig und allein durch deine Fantasie Grenzen gesetzt. Doch du musst gar nicht an der Uni sein, um mit Programmieren viel zu erreichen – beispielsweise erschuf Daniel Singer mit 14 Jahren eine anonyme Nachrichten-App mit dem Namen You-Tell, die es auf über drei Millionen Nutzer brachte. Wenn du programmieren lernst, kannst auch du wie Danielle, Zuckerberg, Singer und andere die Welt verändern. Egal, ob du Grundschüler, Mittelschüler, Oberschüler, Student oder älter bist, es gibt jede Menge tolle Möglichkeiten, mit dem Programmieren zu beginnen.1 Wie fängst du also am besten an? Einer der besten Wege für den Einstieg ins Programmieren ist ein Online-Kurs. Es gibt viele Möglichkeiten, von einfachen Anleitungsvideos bis hin zu richtigem Unterricht mit Projekten, Tests und benoteten Hausarbeiten. Hier eine Auswahl der besten: •Osmo Coding2 ist ein Spielsystem für iPads, das sich perfekt für kleine Kinder im Grundschulalter eignet. Es hilft beim Erlernen von Logik und den Grundbegriffen des Programmierens, aber ohne formalen Unterricht. Stattdessen lernt man auf praktische Weise – durch das Experimentieren mit einem Satz von Blöcken, die Code-Elemente darstellen, und indem man beobachtet, wie Awbie, eine Cartoonfigur in der App, von diesen Elementen gesteuert wird. Selbst wenn du schon älter bist, kann vielleicht deine Familie oder deine Schule Osmo für ein jüngeres Familienmitglied oder eine Freundin anschaffen. Dadurch, dass du ihnen mit der App beim Lernen hilfst, lernst auch du besser programmieren. •Auf Tynker3 gibt es kostenlose Tutorials und Spiele, die Grundkenntnisse im Programmieren vermitteln und speziell für Kinder entwickelt wurden. Wenn du Grundschüler oder Mittelschüler bist, siehst du dir vielleicht erst einmal diese unterhaltsame Site an, bevor du dich anspruchsvolleren Optionen zuwendest. •Die Khan Academy4 bietet kostenlos eine große Reihe hochqualitativer Einführungskurse an. Du siehst Videos, die neue Begriffe erläutern, und experimentierst dann mit interaktiven Tools, um mehr Erfahrung zu sammeln. Die Lektionen sind in mundgerechte Stücke unterteilt, die du nach deinem eigenen Rhythmus durcharbeiten kannst, und eignen sich fantastisch zum Erlernen von JavaScript, eine der einfachsten und nützlichsten Programmiersprachen. In nur einer oder zwei Stunden kannst du bereits einfache Programme schreiben, egal wie alt du bist. •edX5 ist eine Plattform, über die du kostenlos Online-Kurse von Top-Universitäten belegen kannst. Führende Dozenten von Universitäten wie Harvard, dem MIT und Caltech leiten viele der Kurse, andere wieder werden von Experten von Tech-Unternehmen wie Microsoft geleitet. Diese Kurse gehen mehr in die Tiefe als die der Khan Academy und dauern oft mehrere Wochen, eignen sich aber gut für fortgeschrittene Schüler der High School. Mit einigen edX-Kursen kann man Leistungspunkte fürs College sammeln. •Udacity 6 und Coursera7 sind zwei der beliebtesten kommerziellen Anbieter von offenen Massen-Online-Kursen (MOOCs). Einige ihrer Kurse sind kostenlos, andere sind gebührenpflichtig, um Dozenten zu bezahlen, die deine Arbeit bewerten und dir Feedback geben, wie du dich verbessern kannst. Beide Anbieter haben eine breite Auswahl von Programmierkursen und können dir dabei helfen, deine Fähigkeiten auszubauen. Obwohl Online-Kurse sehr hilfreich sein können, lernen viele Menschen lieber im persönlichen Gespräch mit einem Lehrer. Erfreulicherweise bietet eine rasch wachsende Anzahl von Schulen Programmierkurse an. Wenn deine Schule dazugehört, dann hast du Glück! Wenn nicht, dann kannst du wie Danielle denken und deiner Schule vorschlagen, Programmierunterricht einzuführen. •Die Organisation Code.org8 will erreichen, dass alle Schüler programmieren lernen können. Wenn du – oder deine Eltern – dich mit ihnen in Kontakt setzt, dann können sie in Zusammenarbeit mit deiner Schule Kurse für dich und deine Mitschüler organisieren. Davon profitierst nicht nur du, sondern auch andere, jüngere Schüler, die nach dir kommen. Eine weitere ähnliche Organisation ist Codesters9, die mit einer soliden, aber leicht zu erlernenden Programmiersprache namens Python arbeitet. •Code.org sponsert außerdem ein Projekt namens Hour of Code10, das mit Unternehmen wie Khan Academy zusammenarbeitet, um einfache, einstündige Tutorials zum Thema Programmieren zu kreieren. Auch ohne Vorkenntnisse kannst du die Grundlagen des Programmierens in nur einer Stunde erlernen! Andere Wege, um als junger Mensch Erfahrung im Programmieren zu sammeln: •Belege Kurse am Community College.* Viele Community Colleges lassen interessierte junge Menschen im High-School-Alter oder sogar jünger am Unterricht teilnehmen. In diesen Kursen, die oft kostenlos sind, lernst du mit Lehrern und anderen Schülern unterschiedlicher Altersstufen und Herkunft in einem praxisorientierten Umfeld programmieren. •Gründe einen Programmierklub. Eine Fertigkeit wie das Programmieren lässt sich leichter erlernen, wenn man zusammen mit Freunden lernt. Wenn du an deiner Schule einen Programmierklub gründest, können alle ihre Fähigkeiten gleichzeitig trainieren und sich gegenseitig beim Erarbeiten schwieriger Projekte helfen. Vielleicht bekommst du sogar von örtlichen Unternehmen Zuschüsse für die Kurse und für professionelle Programmierer, die als Gastreferenten zu euch kommen. Wenn du ein Mädchen bist und andere Mädchen fürs Programmieren begeistern kannst, dann kannst du so das Stereotyp, programmieren sei nur was für Jungs, überwinden. Dabei hilft dir Girls Who Code11, eine Non-Profit-Organisation, die Schulen, Kirchen und andere Gemeindeorganisationen dabei unterstützt, Programmierklubs für Mädchen der Klassenstufen 6 bis 12 einzurichten. •Arbeite ehrenamtlich bei einer Non-Profit-Organisation. Wenn du schon ein paar Grundkenntnisse im Programmieren hast, kannst du sie einem guten Zweck zur Verfügung stellen. Sicher gibt es in deiner Umgebung gemeinnützige Organisationen, die mehr bewirken könnten, wenn sie eine Website oder eine App hätten, über die sie mit den Menschen in Kontakt treten könnten, für die sie sich engagieren. Wenn du freiwillig mithilfst, haben alle etwas davon! •Such dir eine Mentorin oder einen Mentor. Danielle lernt viel von Mentorinnen wie Martine Rothblatt, aber ein Mentor muss nicht prominent sein. Bitte deine Eltern oder deine Lehrerin, mit dir zusammen eine Liste von Bekannten anzulegen, die bereits Erfahrung im Programmieren haben und dir Ratschläge geben würden, wie du dein Talent weiterentwickeln kannst. Eine Mentorin kann dir erzählen, wie sie programmieren gelernt hat, dir Tricks und Kniffe beibringen und dir zeigen, wie du Fehler vermeidest, die sie gemacht hat, als sie jünger war. •Experimentiere alleine. Alle großen Pioniere der Datenverarbeitung haben viel alleine experimentiert. Wenn du schon ein wenig programmieren kannst, kannst du anfangen, neue Ideen auszuprobieren. Scheue dich nicht, stundenlang an Programmen herumzubasteln und eigene Lösungen für Probleme zu finden. Wenn man es schafft, solche Aufgaben ohne fremde Hilfe zu lösen,...



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