Kurz | Meditation und Erinnerung in der Frühen Neuzeit | Buch | 978-3-525-35421-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 002, 405 Seiten, mit 31 Abb., Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 775 g

Reihe: Formen der Erinnerung

Kurz

Meditation und Erinnerung in der Frühen Neuzeit

Buch, Deutsch, Band Band 002, 405 Seiten, mit 31 Abb., Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 775 g

Reihe: Formen der Erinnerung

ISBN: 978-3-525-35421-6
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht


Meditation ist in vielen Religionen und Kulturen weit mehr als nur sinnende Betrachtung. Sie wird als Übung praktiziert und als Lebensform gelebt, die den Menschen in seiner Ganzheit umfasst und für die Erfahrung einer transzendenten Wirklichkeit freimachen soll: sei es das letzte und eine Sein der kosmischen Realität oder das Leben Jesu Christi.In der christlichen Tradition haben die 'geistigen Übungen' ihren Ursprung in der monastischen Lebensform, wurden im Mittelalter vom Klerus übernommen und allmählich in die Welt der Laien vermittelt. Im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit erlangten Meditationsanleitungen und -bücher weite Verbreitung, waren die 'Bestseller' der Zeit. Für die Literatur der Frühen Neuzeit schließlich ist die Meditation von großer Bedeutung: Sie bringt den 'Kopff in das Hertz', führt durch den Garten und die Hölle, ist einsam und gesellig, schmerzt und erinnert, mahnt, tröstet und erbaut. Die Beiträge widmen sich den vielfältigen Formen der Meditation in theologischen, literatur- und kunstwissenschaftlichen Perspektiven. Sie untersuchen einerseits die Bedeutung von Erinnerungsformen für die Meditation und andererseits die Bedeutung der Meditation für die allmähliche Entwicklung von Individualität.
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Weitere Infos & Material


Jacob, Joachim
Dr. Joachim Prof. für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Steiger, Johann Anselm
Univ.-Prof. Dr. Johann Anselm Steiger lehrt Kirchen- und Dogmengeschichte an der Universität Hamburg und ist Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs 2008 „Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit“ und der DFG-Forschungsgruppe 5138 „Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit“.

Tausch, Harald
Dr. phil. Harald Tausch ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 434 'Erinnerungskulturen' der Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Neuere deutsche Literatur.

Butzer, Günter
Dr. Günter Butzer ist Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Neuere deutsche Literatur der Universität Gießen.

Wodianka, Stephanie
Dr. Stephanie Wodianka ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik der Universität Gießen.

Kurz, Gerhard
Dr. Gerhard Kurz ist Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Gießen.

Sträter, Udo
Udo Sträter, Prof. em. Dr. theol., war von 2010 bis 2018 Rektor der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
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Dr. Gerhard Kurz ist Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Gießen.


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