Kunz | Bedingungsloses Grundeinkommen und Soziale Marktwirtschaft | Buch | 978-3-8288-3589-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 64, 455 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 213 mm, Gewicht: 684 g

Reihe: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag

Kunz

Bedingungsloses Grundeinkommen und Soziale Marktwirtschaft

Analyse der Vereinbarkeit zweier (Gesellschafts-)Konzepte
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8288-3589-4
Verlag: Tectum Verlag

Analyse der Vereinbarkeit zweier (Gesellschafts-)Konzepte

Buch, Deutsch, Band 64, 455 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 213 mm, Gewicht: 684 g

Reihe: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag

ISBN: 978-3-8288-3589-4
Verlag: Tectum Verlag


Die Wirtschaftskrise und all ihre Facetten haben das Grundverst?ndnis der modernen Industriegesellschaft ersch?ttert. Systemfragen werden laut; Unsicherheiten und Verteilungskonflikte offenbaren institutionelle Schw?chen. Das Wort von der Krise der Sozialen Marktwirtschaft macht die Runde; Politik, Wirtschaft und Gesellschaft suchen fieberhaft nach Wegen aus der Problemsituation. Ein solcher Weg, der rege debattiert wird und die ?ffentliche Meinung spaltet, ist die Trennung von Arbeit und Einkommen in Form eines bedingungslosen Grundeinkommens. Wie stehen Soziale Marktwirtschaft und bedingungsloses Grundeinkommen zueinander? Wie l?sst sich das Verh?ltnis der beiden Konzepte beschreiben? Welche Chancen und Risiken birgt eine Implementierung des Grundeinkommens in den modernen Sozialstaat? Insbesondere die ordnungstheoretische Kompatibilit?t beider Politikentw?rfe wird angezweifelt. Stephan Nikolai Kunz untersucht Sinn und M?glichkeiten des Reformkonzeptes und dessen Vereinbarkeit mit der Sozialen Marktwirtschaft. Ist das bedingungslose Grundeinkommen eine tragf?hige Perspektive f?r die Soziale Marktwirtschaft von morgen? Mit einem Geleitwort von Friedhelm Hengsbach SJ.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


GELEITWORT VON FRIEDHELM HENGSBACH SJ

DANKSAGUNG

A. EINFÜHRUNG

Vorwort

A.a. Problematik und Kontextualisierung des Forschungsvorhabens

A.b. Zielstellung und Aufbau der Untersuchung

I. KAPITEL: BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN
I.1. Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens
I.1.1. Begriffsklärung und Definition
I.1.2. Eine Idee, verschiedene Modi der Ausgestaltung

I.1.3. Grundtypen des Grundeinkommens
I.1.3.1. Sozialdividende nach Rhys-Williams

I.1.3.2. Negative Einkommensteuer nach Friedman

I.1.3.3. Bürgergeld nach Mitschke

I.1.3.4. Zwischenfazit

I.2. Historische Entwicklung der Idee eines Grundeinkommens
I.2.1. Vorläufer und Entwicklung der Idee bis ins 20. Jahrhundert
I.2.2. Die Idee eines Grundeinkommens im 20. Jahrhundert

I.2.2.1. Erich Fromm: Freiheit durch Grundeinkommen statt Existenzangst
I.2.2.2. Ralf Dahrendorf: Grundeinkommen als Bürgerrecht und Grundstatus

I.2.2.3. Die Anfänge der Diskussion in der BRD

I.2.3. Jüngere Entwicklungen der Diskussion in Deutschland

I.3. Zentrale Leitideen des bedingungslosen Grundeinkommens
I.3.1. Bedingungslosigkeit
I.3.2. Existenzsicherung und Teilhabe
I.3.3. Entkoppelung von Arbeit und Einkommen
I.3.4. Freiheit und Autonomie

I.3.5. Zwischenfazit

II. KAPITEL: DAS KONZEPT DER SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT

II.1. Soziale Marktwirtschaft: Gesellschaftspolitischer Kontext der Grundeinkommensdebatte

II.2. Das Problem der Deutungsvielfalt des Begriffs der Sozialen Marktwirtschaft

II.3. Geistesgeschichtliche Grundlagen und historische Wurzeln der Sozialen Marktwirtschaft

II.4. Die Idee der Sozialen Marktwirtschaft nach Alfred Müller-Armack

II.4.1. Soziale Marktwirtschaft als offener Stilgedanke

II.4.2. Grundkonzept und Leitprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft
II.4.3. Leitprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft

II.4.3.1. Das Prinzip der Freiheit auf dem Markt und im Wettbewerb
II.4.3.2. Das Prinzip des sozialen Ausgleiches

II.4.4. Das Postulat der Marktkonformität staatlicher Intervention
II.4.5. 'Soziale Irenik' als integrativer Stil der Sozialen Marktwirtschaft
II.4.6. Das Menschenbild der Sozialen Marktwirtschaft

II.5. Grundwerte und ordnungsrelevante Prinzipien

II.5.1. Personalität
II.5.2. Solidarität
II.5.3. Subsidiarität

II.5.4. Zwischenbetrachtung

II.6. Status quo der Sozialen Marktwirtschaft
II.6.1. Sozialstaatsprinzip und Mindestsicherung

II.6.2. Existenzminimum, soziokulturelles Existenzminimum

II.6.3. Problemhorizont: Krise und Erneuerung

II.6.3.1. Gesellschaftlicher Wandel und Krise des Sozialstaats

II.6.3.2. Der Ruf nach Erneuerung

III. KAPITEL: ZUR VEREINBARKEIT VON BEDINGUNGSLOSEM GRUNDEINKOMMEN UND SOZIALER MARKTWIRTSCHAFT – EINE KOMPATIBILITÄTSANALYSE

III.1. Zur Analyse der Kompatibilität von bedingungslosem Grundeinkommen und Sozialer Marktwirtschaft

III.1.1. Realtypus als Grundlage der Kompatibilitätsanalyse
III.1.2. Das Garantierte Grundeinkommen der KAB

III.2. Sozialethische Diskussion: Das Garantierte Grundeinkommen im Lichte christlicher Sozialprinzipen
III.2.1. Garantiertes Grundeinkommen und das Prinzip der Personalität

III.2.2. Garantiertes Grundeinkommen und das Prinzip der Solidarität

III.2.3. Garantiertes Grundeinkommen und das Prinzip der Subsidiarität
III.2.4. Zusammenfassung: Garantiertes Grundeinkommen und Sozialprinzipien

III.3. Kompatibilitätsanalyse: Das Garantierte Grundeinkommen im Lichte ordnungsrelevanter Prinzipien
III.3.1. Das Ordnungselement: „…das Prinzip der Freiheit auf dem Markte“
III.3.1.1. Marktfreiheit als 'Freiheit vom Markt' und 'Freiheit zum Markt'
III.3.1.2. Garantiertes Grundeinkommen und die 'Freiheit vom Markt'

III.3.1.3. Garantiertes Grundeinkommen und die 'Freiheit zum Markt'

III.3.1.4. Zwischenfazit: Garantiertes Grundeinkommen und das Prinzip der Freiheit auf dem Markt

III.3.2. Das Ordnungselement: „…mit dem [Prinzip] des sozialen Ausgleichs zu verbinden.“
III.3.2.1. Garantiertes Grundeinkommen und die Umverteilung von Arbeit, Einkommen und Chancen

III.3.2.2. Garantiertes Grundeinkommen und Teilhabe

III.3.2.3. Zwischenfazit: Garantiertes Grundeinkommen und das Prinzip des sozialen Ausgleiches
III.3.3. Vor- und Nachteile des Garantierten Grundeinkommens gegenüber dem Status quo
III.3.4. Zur Kompatibilität von Garantiertem Grundeinkommen und Sozialer Marktwirtschaft
III.3.5. Garantiertes Grundeinkommen als Moment Sozialer Irenik?

IV. KAPITEL: PERSPEKTIVE ERNEUERUNG

IV.1. Chancen und Effekte einer Alternative im Horizont der Erneuerung

IV.1.1. Das Postulat einer 'zweiten Phase' der Sozialen Marktwirtschaft

IV.1.2. Grundeinkommen als Impulsgeber gesellschaftlicher Transformation

IV.2. Ursprung und Begriff der Tätigkeitsgesellschaft

IV.2.1. Die Idee der Tätigkeitsgesellschaft bei Arendt und Dahrendorf

IV.2.2. Das Leitbild der Tätigkeitsgesellschaft im Konzept der KAB
IV.2.2.1. Die 'Triade der Arbeit' als Grundstruktur der Tätigkeitsgesellschaft
IV.2.2.2. Zum Verhältnis von Erwerbsarbeit und Tätigkeitsgesellschaft

IV.2.2.3. Bedingungsloses Grundeinkommen als Ermöglichungsstruktur der Tätigkeitsgesellschaft
IV.2.2.4. Multiaktivität als gesellschaftliche Alternative
IV.2.2.5. Multiaktivitätsgesellschaft und bedingungsloses Grundeinkommen
IV.2.2.6. 'In Freiheit tätig sein' – Zur Bedeutung des Grundeinkommens für die wissensbasierte
Tätigkeitsgesellschaft

IV.2.3. Perspektive Transformation: Tätigkeitsgesellschaft als Leitbild einer neuen Sozialen Marktwirtschaft

IV.3. Grundeinkommen im Horizont nachhaltiger Entwicklung

IV.3.1. Bürgereinkommen und soziale Nachhaltigkeit

IV.3.2. Wirtschaftsbürgereinkommen und ökonomische Nachhaltigkeit

IV.3.3. Genügsamkeitspauschale und ökologische Nachhaltigkeit

IV.3.4. Bedingungsloses Grundeinkommen und nachhaltige Entwicklung

V. KAPITEL: FAZIT UND ABSCHLIESSENDE ÜBERLEGUNGEN
V.1. Ergebniszusammenfassung und Rekonstruktion des Argumentationsweges

V.2. Praktische Relevanz der Ergebnisse
V.3. Perspektive Erneuerung: 'Soziale Marktwirtschaft 2.0' durch Grundeinkommen?
V.4. Schlussbetrachtung: Wohlstand und Sicherheit für alle durch Einkommen für alle!

V.5. Ausblick: Revolution der Möglichkeiten

B. ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

C. LITERATURVERZEICHNIS



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