Buch, Italienisch, Band 2, 277 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 452 g
Reihe: Italianistica: Testi e Strutture - Strukturen und Texte
Akten der Literaturwissenschaftlichen Sektion des Deutschen Italianistentags 2022
Buch, Italienisch, Band 2, 277 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 452 g
Reihe: Italianistica: Testi e Strutture - Strukturen und Texte
ISBN: 978-3-381-13041-2
Verlag: Narr
Der vorliegende Band, der gemeinsam mit dem sprachwissenschaftlichen und dem fachdidaktischen Band auf den 2022 an der Ludwig-Maximilians-Universität München veranstalteten 12. Deutschen Italianistentag zurückgeht, versammelt die Beiträge, die unter dem Thema > im Rahmen der literaturwissenschaftlichen Sektion gehalten wurden. In diesem Kontext meint der Begriff, wie die Vielfalt der Beiträge illustriert, zum einen konkrete Bewegungen im Raum: Dies zeigen etwa die Beiträge zur (Arbeits-) Migration in der Literatur oder zur Rolle der Eisenbahn in Lyrik und Narrativik. Zum anderen wird das Konzept in Literatur und Literaturwissenschaft selbstverständlich auch im übertragenen Sinn gebraucht und kann - beispielsweise - eine literarische oder philosophische Strömung meinen, aber ebenso die Bewegung von Texten, die von anderen Texten werden, oder von einzelnen Episoden und Motiven, die aus einem Text in andere.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Barbara Kuhn:, un concetto chiave della letteratura italiana -, ein Schlüsselkonzept der italienischen Literatur
I. Bewegung als analytisches Konzept Il movimento come concetto analitico
Maria Antonietta Terzoli: Trasmutabile per tutte guise. Movimenti, trasformazioni, riscritture di episodi e temi danteschi
Gaia Gubbini: Dalla passio alla beatitudo: la dantesca nella Vita nuova
Antonio Lucci / Esther Schomacher: Italian Theory: Movimento o Turn?
II. Bewegung als Textstruktur Il movimento come struttura testuale
Katharina List: Statik und Dynamik in Carlo Emilio Gaddas L'Adalgisa
Carolina Pini: Un fanciullo correva dietro a un treno. La vita - mi gridava - è senza freno. Il treno come simbolo dei movimenti nella letteratura italiana del Novecento
III. Bewegung als metaphorische Selbstbeschreibung Il movimento come autodescrizione metaforica
Christoph Groß: Motus mentis: Von der Rhetorik des movere zur compassio als Modell religiöser Bildandacht bei Gabriele Paleotti und Giambattista Marino
Gianni Cimador: Umberto Saba e il della modernità
IV. Bewegung in der Semantik der Texte Movimenti nella semantica dei testi
Vincenzo Vitale: L'esilio politico dall'ultima novella del Novellino di Masuccio all'Arcadia di Sannazaro
Angela Oster: Von der sentimentalen Reise zum bewegten Abenteuer. Carlo Collodis Un romanzo in vapore, ein europäischer Eisenbahnroman zwischen Märchen und Moderne
Julia Görtz: Migration - und dann? Die Rückkehr nach Albanien bei Ornela Vorpsi und Giorgio Saponaro
Cora Rok: Flexible Jobnomaden in italienischen Arbeitsnarrativen des 21. Jahrhunderts