Kufeld | Europa - Mythos und Heimat | Buch | 978-3-495-48202-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 192 Seiten, Format (B × H): 139 mm x 214 mm, Gewicht: 277 g

Kufeld

Europa - Mythos und Heimat

Identität aus Kultur und Geschichte(n)
888. Auflage 2006
ISBN: 978-3-495-48202-5
Verlag: Karl Alber Verlag

Identität aus Kultur und Geschichte(n)

Buch, Deutsch, 192 Seiten, Format (B × H): 139 mm x 214 mm, Gewicht: 277 g

ISBN: 978-3-495-48202-5
Verlag: Karl Alber Verlag


Europa ist ein Projekt, dessen eine Seite politische Vision ist und dessen andere Seite von Mythos und Geschichte bestimmt wird. Um über die Frage einer europäischen Identität reden zu können, brauchen wir Einblick in das Spannungsverhältnis zwischen Geschichte und Zukunft, Mythos und Heimat. Die politische Realutopie muß sich mit den mythischen Gehalten Europas verbinden, die sich in der Sprache, in der Religion, in den Medien, in Kunst und Kultur, beim Reisen und in den politischen Themen zum Ausdruck bringen.Einleitend gehen Alfred Grosser, Otfried Höffe und Adolf Muschg auf „philosophische Entdeckungsreise“: Wo entdecken wir das Wesen Europas in seiner eigenen Geschichte und in seinen heutigen Werten und seinem Charakter? Der erste Teil widmet sich der „Idee Europas in Kultur und Geschichte(n) der Regionen“ und den identitätsbildenden Aktionsfeldern, die sich im Alltag ebenso wie in der Kulturpraxis niederschlagen müssen: Regionale Mythologien als kulturelle Ressource (Wolfgang Kaschuba), Einheit durch Vielfalt (Jan Sokol), Übersetzungen und Konversionen (Jochen Hörisch) und kulturelle Praxis mit europäischer Relevanz (Michael Buselmeier, Jo Groebel, Nico Hofmann, Tobias Gohlis).Im zweiten Teil stehen „Europa und seine Akteure“ im Mittelpunkt. Der europäische Prozess ist politische wie auch kulturelle Vermittlung, Erfindung und Praxis mit Akteuren „vor Ort“ (Volker Hassemer, Iris Magdowski, Michaela Duchek/Carsten Kühl, Peter Kurz, Wolf-Rainer Lowack).
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Weitere Infos & Material


Kufeld, Klaus
Dr. Klaus Kufeld, Sozialwissenschaftler; Promotion in Politikwissenschaft bei Julian Nida-Rümelin (Staatsminister a. D.) an der LMU München; Von 1997 bis 2018 Gründungsdirektor des Ernst-Bloch-Zentrums Ludwigshafen am Rhein, Lehraufträge und Vorträge unter anderem in Regensburg, Mannheim, Berlin, Hamburg, Wien, Rom, Peking, Chengdu, Wuhan.

Sokol, Jan
Jan Sokol, geb.1936 in Prag, arbeitete bis 1989 als Informatiker. 1977 wurde er einer der Erstunterzeichner des Charta 77 Manifests für Menschenrechte. 1990-92 Vizevorsitzender des tschechoslowakischen Parlaments, 1998 Bildungsminister, 2003 Kandidat für das Amt des Staatspräsidenten der Tschechischen Republik. Seit 1992 lehrt er Philosophie und Anthropologie an der Karlsuniversität. Seit 2000 Dekan der neugegründeten Fakultät für Humanwissenschaften.

Kufeld, Klaus
Dr. Klaus Kufeld, Sozialwissenschaftler; Promotion in Politikwissenschaft bei Julian Nida-Rümelin (Staatsminister a. D.) an der LMU München; Von 1997 bis 2018 Gründungsdirektor des Ernst-Bloch-Zentrums Ludwigshafen am Rhein, Lehraufträge und Vorträge unter anderem in Regensburg, Mannheim, Berlin, Hamburg, Wien, Rom, Peking, Chengdu, Wuhan.

Höffe, Otfried
Dr. phil. Otfried Höffe, geb. 1943, lehrt Philosophie an der Universität München. Veröffentlichungen u.a.: Praktische Philosophie. Das Modell des Aristoteles (1971); Artikel „Sittlichkeit“ und „Streben“ im Handbuch philosophischer Grundbegriffe (1974); Einführung in die utilitaristische Ethik (1975); Beiträge der praktischen Philosophie in Sammelwerken und Zeitschriften.

Dr. Klaus Kufeld, Sozialwissenschaftler; Promotion in Politikwissenschaft bei Julian Nida-Rümelin (Staatsminister a. D.) an der LMU München; Von 1997 bis 2018 Gründungsdirektor des Ernst-Bloch-Zentrums Ludwigshafen am Rhein, Lehraufträge und Vorträge unter anderem in Regensburg, Mannheim, Berlin, Hamburg, Wien, Rom, Peking, Chengdu, Wuhan.
Dr. phil. Otfried Höffe, geb. 1943, lehrt Philosophie an der Universität München. Veröffentlichungen u.a.: Praktische Philosophie. Das Modell des Aristoteles (1971); Artikel „Sittlichkeit“ und „Streben“ im Handbuch philosophischer Grundbegriffe (1974); Einführung in die utilitaristische Ethik (1975); Beiträge der praktischen Philosophie in Sammelwerken und Zeitschriften.
Jan Sokol, geb.1936 in Prag, arbeitete bis 1989 als Informatiker. 1977 wurde er einer der Erstunterzeichner des Charta 77 Manifests für Menschenrechte. 1990-92 Vizevorsitzender des tschechoslowakischen Parlaments, 1998 Bildungsminister, 2003 Kandidat für das Amt des Staatspräsidenten der Tschechischen Republik. Seit 1992 lehrt er Philosophie und Anthropologie an der Karlsuniversität. Seit 2000 Dekan der neugegründeten Fakultät für Humanwissenschaften.



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