Kühnel | The End of Time in the Order of Things | Buch | 978-3-7954-1505-1 | sack.de

Buch, Englisch, 216 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 1088 g

Kühnel

The End of Time in the Order of Things

Science and Eschatology in Early Medieval Art
1. Auflage 2003
ISBN: 978-3-7954-1505-1
Verlag: Schnell & Steiner

Science and Eschatology in Early Medieval Art

Buch, Englisch, 216 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 1088 g

ISBN: 978-3-7954-1505-1
Verlag: Schnell & Steiner


Die Studie basiert auf fachübergreifender Herangehensweise aus der Perspektive von Wissenschaft, Religion und Kunst. Biblische und wissenschaftliche Betrachtungsweisen - namentlich Komputistik und Astronomie - werden konfrontiert. Anhand der Gegenüberstellung von bildlichen Darstellungen, schriftlichen Auslegungen und historischen Tatsachen wird überzeugend deutlich, wie stark wissenschaftliche Darstellungen und biblische Ikonographie einander beeinflusst haben. Mittelalterliche Schreiber und Illuminatoren haben diesen zwei Genres nicht voneinander getrennt.

Die Arbeit zeigt im Zuge der jüngeren Forschung, dass Isidor von Sevilla, Beda Venerabilis oder Alcuin überaus wichtige Vermittler des antiken kosmologischen Wissens für die moderne Welt waren und dass christliche Autoren nachhaltige und bis heute relevante Beiträge auf wissenschaftlichem Gebiet geleistet haben. Eines dieser Gebiete ist die Komputistik, ursprünglich die Berechnung des exakten Ostertermins, im weiteren Sinne die Berechnung der Zeit.

Die spirituelle Prägung mittelalterlicher Wissenschaft ist außerordentlich fruchtbar für den Vergleich von Wissenschaft und Kunst auf dem Hintergrund der Hauptaussagen des christlichen Glaubens. Dieses Arbeit beschreibt erstmals systematisch die Bedeutung der sog. Schematismen für die Interpretation mittelalterlicher Kunst, beginnend in der karolingischen Periode und einen Zeitraum von 300 Jahren umspannend. Bislang unbekannte Illuminationen werden in die Analyse einbezogen. Die Arbeit verdeutlicht überzeugend die enge Verflochtenheit von Ikonographie - geformt von schematischen Darstellungen - und Eschatologie.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Bianca Kühnel ist Jack Cotton Professorin für Architektur und Kunstgeschichte an der Hebrew University in Jerusalem. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im jüdisch-christlichen Zusammenhang mittelalterlicher Ikonographie und in Kunst und Architektur des Heiligen Landes. Die Publikation, die in englischer Sprache erscheint, wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung gefördert.



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