Küchler | Jerusalem | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 816 Seiten

Küchler Jerusalem

Ein Handbuch und Studienreiseführer zur Heiligen Stadt

E-Book, Deutsch, 816 Seiten

ISBN: 978-3-647-50173-4
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Jerusalem ist eine Stadt, mit der niemand zu Rande kommt. Setzt man einen Fuß auf ihren Boden, verspürt man die Vibrationen zahlloser heroischer Anfänge und dramatischer Tode. Sucht man nach ihrer Religion, wird man von ihren monotheistischen Gottheiten geradezu angefallen. Fragt man nach ihrer Geschichte, muss man sich nicht nur durch mehrere Jahrtausende durcharbeiten, sondern trifft diese Jahrtausende mit ihren religiösen Ansprüchen auch heute noch unvermindert an.Jerusalem zu beschreiben endet stets im Fragment; so auch dieses Buch, trotz seines Umfangs. Zuviel ist um jeden Stein gekämpft worden, zu viel menschliche Energie wurde in jeden Quadratmeter eingebracht, zu verschiedene Kräfte erheben am engen Platz ihre Ansprüche, als dass ein Buch dies widerspiegeln könnte. Trotzdem wird dies hier gewagt, in Auswahl zwar, aber doch im Detail. Dazu greift Max Küchler auf seine eigenen Erfahrungen als Reisender, Archäologe und Theologe zurück, wertet historische und theologische Texte aus, Analysen und Berichte von Archäologen und Kunsthistorikern, Pläne von Kartographen und Bilder von Photographen und Künstlern.In diese 2. Auflage sind die archäologischen Entdeckungen seit 2007 eingearbeitet. Die völlig überarbeitete Darstellung bietet die Materialien und Argumentationen der Erstauflage komprimiert und ist auf den aktuellen Forschungsstand gebracht. Küchler weckt Begeisterung für Jerusalem und lässt Glanz und Schönheit der Stadt selbst im Lichte ihrer Brüchigkeit erstrahlen.
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Weitere Infos & Material


1;Cover
;1
2;Title Page
;4
3;Copyright
;5
4;Table of Contents
;6
5;Body
;10
6;Vorwort
;10
7;Eine Stadt, mit der niemand zu Rande kommt: Uruschalimum – Jeruschalem – Hierosolyma – Colonia Aelia Capitolina – Ilija. / al-Quds;14
7.1;A. Lage: Am Rand– Zentral– Geborgen;15
7.2;B. Namen: Vielnamigkeit unter der Dominanz »Jerusalem«;22
7.3;C. Geschichte Jerusalems im Überblick;25
8;1. Mauern und Tore – Das Wachsen und Schrumpfen der Stadt im Rhythmus der Jahrhunderte;54
8.1;1.1 Vier dynamische Zyklen – Vitales Wachsen und Schrumpfen;55
8.2;1.2 Ein Umgang um die Stadt – Anblicke;59
8.3;1.3 Ein Rundgang auf der Stadtmauer – Ein- und Ausblicke;73
9;2. Wo Jerusalem begann und zur Davidsstadt wurde – Der Südosthügel;75
10;3. Der Heilige Berg und seine Heiligtümer – Der Nordosthügel;125
10.1;3.1 Die Mauern und Tore des Haram – Grenzen und Einlässe des heiligen Bereichs;144
10.1.1;3.1.1 Die Westmauer des Haram – Repräsentation des Bauherren und der Heiligkeit des Gottes Israels;147
10.1.2;3.1.2 Die Südmauer des Haram – Der jüdische Aufstieg zum Heiligtum;159
10.1.3;3.1.3 Die Ostmauer des Haram – Grenze des Heiligtums, der Stadt und des Heils;164
10.1.4;3.1.4 Die Nordbegrenzung des Haram – Unauffällige Eingänge;177
10.2;3.2 Der Weg zum Kettentor und zum Tor der Einwohnung Gottes – Ein exemplarischer muslimischer Zugang zum Haram (Klaus Bieberstein);179
10.3;3.3 Die Bauten auf dem Haram – Der biblische Tempelberg in seiner muslimischen Rezeption (Klaus Bieberstein);188
10.3.1;3.3.1 Die Aqsa-Moschee und der Felsendom – Die drittheiligste Stätte des Islam;191
10.3.2;3.3.2 Die innere Plattform – Treppen, Arkaden, Kuppelbauten, Zellen;214
10.3.3;3.3.3 Die äußere Plattform – Tore, Brunnen, Minarette, Gebetsplattformen und Hochschulen;218
11;4. Im Schatten des Haram – Von David bis zu Suleiman im archäologischen Park;227
12;5. Vom Löwentor zum Jaffator – Der christliche Querweg;248
12.1;5.1 Antike Wasserbecken und deren christliche Heiligtümer;248
12.2;5.2 Antike Burgen und deren christliche Heiligtümer;268
12.3;5.3 Die Grabes- und Auferstehungskirche und ihr Umfeld;300
12.4;5.4 Der Muristan – Das spätrömische Forum als »Neuer Basar« der Griechen und preußischer Besitz;344
12.5;5.5 Trutzburg und Königsschloss – Symbole der Macht und der Niederlage Herodes des Großen ;352
13;6. Vom Damaskustor zum Ziontor oder zum Misttor – Zwei Prachtstraßen der Antike;367
13.1;6.1 Vom Damaskustor zum Ziontor – Der Cardo maximus der Römer und Byzantiner;367
13.2;6.2 Vom Damaskustor zum Misttor – Antike Talstraße und Cardo secundus seit römischer Zeit;376
14;7. Das armenische Viertel – Ein Apostel, der »Bruder des Herrn« und zwei Hohepriester im Schutzraum der Armenier;382
15;8. Das jüdische Viertel – Nachhaltige jüdische Sesshaftigkeit im Innern der Altstadt;396
15.1;8.1 Mauern der israelitischen und hasmonäischen Oberstadt – Monumente der Stärke mit Spuren des Untergangs;406
15.2;8.2 Elegante Herrschaftsvillen in der herodischen Oberstadt – Glanz und Untergang der Eliten;410
15.3;8.3 Die Synagogen der mamlukischen und osmanischen Epoche – Jüdische Gebetsorte in unfreundlichen Zeiten;421
16;9. Der Südwesthügel – Der christliche Sion: Pfingsten, Abendmahl und erster Bischofssitz, zugleich Davids späte Ruhestätte und des Kajafas byzantinischer Palast;432
17;10. Das Kidrontal – Die Schlucht Jerusalems mit israelitischen, jüdischen und christlichen Gräbern und Legenden;472
17.1;10.1 Begräbnisse christlicher Heiliger: Stephanus, der erste Märtyrer – Maria, die erste Erlöste;476
17.2;10.2 Die hellenistisch-römischen Felsgräber – Priesterlich-aristokratische Grabpracht;491
17.3;10.3 Silwan – Von der eisenzeitlichen Nekropole zum Dorf der Eremiten und der Palästinenser;512
18;11. Das Hinnomtal – Tote, Gräber, Gericht und Hölle;525
19;12. Der Ölberg – Die »Höhe« Jerusalems für Israeliten, Juden und Christen;546
19.1;12.1 Der Westabhang des Ölberges – »Im Angesicht des Tempels« und der Stadt;558
19.2;12.2 Die drei Kuppen des Ölberges – Jüdische und christliche Mysterien der Gegenwart und des Abschieds Gottes;588
20;13. Die Ostseite des Ölberges – Neutestamentliche Erinnerungslandschaft der letzten Woche Jesu;627
21;14. Im Norden der Altstadt – Höhlen und Gräber, Mauern und Straßen, Kirchen und Klöster im Vorfeld der Stadt ;651
22;15. Im Westen der Altstadt – Teiche, Gräber, Klöster und Museen in der israelischen Neustadt;702
23;16. Drei große Museen – Die biblisch-archäologischen Schatzhäuser Jerusalems;736
24;Anhänge (1–6): Antike jüdische, christliche und muslimische Autoren;743
25;Verzeichnisse;767
26;Kleines Lexikon der Fachbegriffe;782
27;Ausführliches Inhaltsverzeichnis;790
28;Register der Orte ;819
29;Plan A: MAUERN, TORE UND WEGE DER ALTSTADT;830
30;Plan B: JERUSALEM-VIGNETTE DES MADABA-MOSAIKS;831
31;Back Cover
;835


Küchler, Max
Dr. theol. Max Küchler ist Professor em. für Neues Testament und Biblische Umwelt an der Universität Freiburg / Schweiz.


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