Kruse | Geschichte der Soziologie | Buch | 978-3-8252-3833-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3063, 320 Seiten, Pb, Format (B × H): 150 mm x 215 mm

Reihe: UTB M

Kruse

Geschichte der Soziologie


2. Auflage 2012
ISBN: 978-3-8252-3833-9
Verlag: UTB

Buch, Deutsch, Band 3063, 320 Seiten, Pb, Format (B × H): 150 mm x 215 mm

Reihe: UTB M

ISBN: 978-3-8252-3833-9
Verlag: UTB


Ein kompakter Überblick über die Geschichte der Soziologie: von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis in die Nachkriegszeit.



Es werden die für die Lehre zentralen Soziologen vorgestellt – ihr Leben, ihr Werk und ihre Zeit.



Der Autor zeigt, wie soziologische Theorien in der Auseinandersetzung mit zeitspezifischen politischen, ökonomischen und kulturellen Herausforderungen entstehen und ermöglicht damit ein leichteres Verständnis der begrifflichen und theoretischen Grundlagen der Soziologie.



Definitionen erleichtern das Lernen. Zahlreiche Tabellen, Hintergrundinformationen und Originalzitate veranschaulichen Zusammenhänge. Zusammenfassungen und Lernkontrollfragen fördern das Verständnis. Mit kommentierten weiterführenden Literaturhinweisen.



Ideal für die Prüfungsvorbereitung.

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Zielgruppe


Geschichte der Human- und Sozialwissenschaften; Geschichte der Soziologie


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort 11

1 Einführung – Zwei Jahrhunderte Geschichte der Soziologie 13

1.1 Was ist Geschichte der Soziologie? 13

1.2 Warum beschäftigen sich Soziologen mit der Geschichte ihrer Disziplin? 15

1.3 Wann beginnt die Soziologie? 17

1.4 Die Anfänge der Soziologie im 19. Jahrhundert (1820 – 1890) 18

1.5 Soziologie während der industriellen Moderne und

der Krisenjahre um den Ersten Weltkrieg (1890 – 1933) 20

1.6 Soziologie während des Faschismus, des Dritten Reichs

und des Zweiten Weltkriegs (1933 – 1950) 21

1.7 Soziologie während der Nachkriegsprosperität

(1950 – 1975) 23

1.8 Soziologie seit Mitte der 1970er Jahre 24

2 Soziologie im 19. Jahrhundert 29

2.1. Auguste Comte – Die Begründung einer positivistischen

Gesellschaftswissenschaft 29

2.1.1 Zur Biografie von Auguste Comte 30

2.1.2 Das Dreistadiengesetz 33

2.1.3 Theorie der industriellen Gesellschaft 35

2.1.4 Positivismus als geistige Grundlage der industriellen Gesellschaft 36

2.1.5 Versöhnung von Ordnung und Fortschritt 37

2.1.6 Positivismus als Religion 38

2.1.7 Auguste Comte heute 39

2.2. Herbert Spencer – Gesellschaft und Evolution 40

2.2.1 Zur Biografie von Herbert Spencer 41

2.2.2 Was ist Gesellschaft? 41

2.2.3 Fortschritt als soziale Evolution 44

2.2.4 Gesellschaftstypen nach Spencer 46

2.2.5 Herbert Spencer heute 49

2.3 Karl Marx und Friedrich Engels – Der »wissenschaftliche Sozialismus« 51

2.3.1 Zur Biografie von Karl Marx und Friedrich Engels 51

2.3.2 Utopischer Sozialismus und wissenschaftlicher Sozialismus 53

2.3.3 Die Grundprinzipien der Marxschen

Gesellschaftslehre – Historischer Materialismus 55

2.3.3.1 Materialistische Geschichtsauffassung I – Die Anthropologie 55

2.3.3.2 Materialistische Geschichtsauffassung II – Klassen als Akteure der Geschichte 57

2.3.3.3 Materialistische Geschichtsauffassung III –

Das Basis-Überbau-Modell 59

2.3.3.4 Materialistische Geschichtsauffassung IV –

Die Epochen der geschichtlichen Entwicklung 61

2.3.4 Marx’ Analyse der modernen kapitalistischen Gesellschaft – Das Kapital 62

2.3.5 Zur Rezeption der Lehren von Marx und Engels

in den Sozialwissenschaften 70

3 Soziologie zwischen 1890 und 1933 74

3.1 Die französische Soziologie – Emile Durkheim und seine Schule 75

3.1.1 Zur Biografie von Emile Durkheim 76

3.1.2 Durkheim und die Dritte Republik 76

3.1.3 Durkheims Grundlegung der Soziologie als Wissenschaft 78

3.1.4 Der Selbstmord als sozialer Tatbestand 81

3.1.5 Das Gedächtnis als sozialer Tatbestand – Maurice Halbwachs 83

3.1.6 Durkheims Theorie der Arbeitsteilung 84

3.1.7 Solidarität in der modernen Gesellschaft 86

3.1.8 Die Durkheim-Schule und der Solidarismus 88

3.2 Die italienische Elitensoziologie – Robert Michels,

Gaetano Mosca, Vilfredo Pareto 91

3.2.1 Zur italienischen Elitensoziologie allgemein 91

3.2.2 Robert Michels’ Theorie der Oligarchisierung 92

3.2.3 Vilfredo Paretos Elitensoziologie 94

3.2.3.1 Zur Biografie von Vilfredo Pareto 94

3.2.3.2 Paretos Handlungstheorie 94

3.2.3.3 Paretos Elitentheorie 97

3.2.3.4 Pareto und der italienische Faschismus 99

3.2.4 Die italienische Elitensoziologie aus heutiger Sicht 100

3.3 Frühe amerikanische Soziologie – Die Chicago-Schule und George Herbert Mead 103

3.3.1 Historische Bedingungen der amerikanischen Soziologie 103

3.3.2 Die Anfänge amerikanischer Soziologie 105

3.3.3 Die Chicago-Schule 107

3.3.4 Der »Sozialbehaviorismus« von George H. Mead 110

3.3.4.1 Zur Biografie von George H. Mead 110

3.3.4.2 Die anthropologischen und philosophischen Prämissen von Meads Theorie 110

3.3.4.3 Was ist ein Symbol? 112

3.3.4.4 Bewusstsein, Geist, Denken 114

3.3.4.5 Identität 115

3.4 Die Anfänge der deutschen Soziologie – Ferdinand Tönnies und Georg Simmel 119

3.4.1 Was heißt eigentlich »deutsche Soziologie«? Der österreichische Beitrag 120

3.4.2 Wann beginnt Soziologie in Deutschland? 121

3.4.3 Ferdinand Tönnies 122

3.4.3.1 Zur Biografie von Ferdinand Tönnies 122

3.4.3.2 Gemeinschaft und Gesellschaft 123

3.4.3.3 »Bund« als dritter Typus neben Gemeinschaft und Gesellschaft 125

3.4.4 Georg Simmel 127

3.4.4.1 Zur Biografie von Georg Simmel 127

3.4.4.2 Formale Soziologie 129

3.4.4.3 Der Fremde 131

3.4.4.4 Simmels Diagnose der modernen Gesellschaft 132

3.5 Max Weber 138

3.5.1 Zur Biografie von Max Weber 138

3.5.2 Historische Nationalökonomie und Methodenstreit 140

3.5.3 Max Webers Konzept einer »historischen Sozialwissenschaft« 143

3.5.4 Begriffe und Idealtypen 147

3.5.5 Protestantische Ethik und der »Geist« des Kapitalismus 149

3.5.6 Soziologische Grundbegriffe – Theorie

sozialen Handelns 155

3.5.7 War Max Weber ein Soziologe? 160

3.5.8 Zur Weber-Rezeption 161

3.6 Deutsche Soziologie der 1920er Jahre 164

3.6.1 Allgemeine Lage der deutschen Soziologie in den 1920er Jahren 164

3.6.2 Franz Oppenheimer – Die Gegenwartskrise als Gesellschaftskrise 168

3.6.3 Alfred Weber – Die Gegenwartskrise als Kulturkrise 173

3.6.4 Emil Lederer – Neue sozialstrukturelle Tendenzen 178

3.6.5 Theodor Geiger – Von der Klassengesellschaft zur geschichteten Gesellschaft 180

3.6.6 Eduard Heimann – Sozialpolitik und Kapitalismus 183

3.7 Die deutsche Wissenssoziologie – Karl Mannheim und Max Scheler 187

3.7.1 Zur Biografie von Max Scheler und Karl Mannheim 187

3.7.2 Der Problemhorizont der Wissenssoziologie – Die geistige Krise der 1920er Jahre 189

3.7.3 Max Schelers Lehre der Wissensformen 191

3.7.4 Mannheims Wissenssoziologie als Revolution im menschlichen Denken 192

3.7.4.1 Was ist Wissensoziologie? 192

3.7.4.2 Wie wirken Ideen auf die gesellschaftliche Entwicklung? 193

3.7.4.3 Die drei Analyseebenen der Wissenssoziologie Mannheims 194

3.7.5 Ideologie und Utopie 195

3.7.5.1 Die historischen Gestalten der Utopie in der europäischen Neuzeit 196

3.7.5.2 Utopisches Bewusstsein oder amerikanisches Bewusstsein? 198

3.7.6 Die Wissenssoziologie und die »geistige

Synthese« – Mannheims Lehre von der »freischwebenden Intelligenz« 200

3.7.7 Die Konsequenzen der Wissenssoziologie für das wissenschaftliche Erkennen 203

3.7.8 Zur Wirkungsgeschichte der Wissenssoziologie 205

4 Soziologie zwischen 1933 und 1950 208

4.1 Soziologie im Dritten Reich 209

4.1.1. »Innere Emigration« 209

4.1.2 »Deutsche Soziologie« 211

4.1.3 Nationalsozialistische Soziologie 213

4.2 Soziologie im Exil – Das Beispiel Norbert Elias 217

4.2.1 Was bedeutete das Exil für die Emigranten? 217

4.2.2 Die Exil-Biografie von Norbert Elias 218

4.2.3 »Die höfische Gesellschaft« 220

4.2.4 »Der Prozess der Zivilisation« 223

4.3 Talcott Parsons und der Funktionalismus 227

4.3.1 Zur Biografie von Talcott Parsons 228

4.3.2 Wie ist soziale Ordnung möglich? – Das Hobbes’sche Problem 229

4.3.3 Parsons’ Handlungstheorie I – Der Handlungsakt 231

4.3.4 Parsons’ Handlungstheorie II – Die Pattern Variables 233

4.3.5 Der Funktionalismus 235

4.3.6 Parsons’ Theorie sozialer Systeme 238

4.3.7 Zur Rezeption von Talcott Parsons in der Soziologie 241

4.3.8 Robert K. Mertons Weiterentwicklung des Funktionalismus 244

4.4 Talcott Parsons und die Deutschlandpolitik der USA gegen Ende des Zweiten Weltkriegs 247

5 Soziologie in der Nachkriegszeit 252

5.1 Empirische Soziologie in Deutschland – René König, Helmut Schelsky, Ralf Dahrendorf 252

5.1.1 Neuanfang und Traditionsbruch – Empirische Soziologie als Wissenschaftskonzept 253

5.1.2 Empirische Soziologen der Nachkriegszeit 257

5.1.3 Soziologie und »Vergangenheitsbewältigung« 262

5.1.4 Diagnosen zur Entstehung des Dritten Reichs 263

5.1.5 Ralf Dahrendorfs Konfliktsoziologie 266

5.1.6 Ist die Nachkriegsgesellschaft noch eine Klassengesellschaft? 267

5.1.6.1 Theodor Geiger 269

5.1.6.2 René König 270

5.3.6.3 Helmut Schelsky 271

5.1.6.4 Untersuchungen zum Gesellschaftsbild der Arbeiter 272

5.1.7 Die gesellschaftspolitische Bedeutung der

Empirischen Soziologie in der Nachkriegszeit 273

5.2 Die Kritische Theorie 275

5.2.1 Die Anfänge des Instituts für Sozialforschung 276

5.2.2 Vertreter des Instituts für Sozialforschung 277

5.2.3 Das Institut für Sozialforschung im Exil 279

5.2.4 Traditionelle und Kritische Theorie 281

5.2.5 Dialektik der Aufklärung 284

5.2.6 Rückkehr nach Frankfurt 287

5.2.7 Die Frankfurter Schule in den 1950er und 1960er Jahren 287

5.2.8 Der »Positivismusstreit« 289

5.2.9 Herbert Marcuse, Der eindimensionale Mensch 290

5.2.10 Die Kritische Theorie und die Studentenbewegung 292

5.3 Entwicklungstendenzen der Soziologie seit den 1970er Jahren 296

5.3.1 Soziologie und Gesellschaft 297

5.3.2 Die institutionelle Entwicklung der Soziologie 298

5.3.3 Alfred Schütz und die kulturwissenschaftliche Wende in der Soziologie 299

5.3.4 Die antipositivistische Wende in der

Wissenschaftstheorie 302

5.3.5 Zur Entwicklung soziologischer Theorie seit den 1970er Jahren 304

Personenindex 310

Sachindex 314


Volker Kruse ist Professor an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.



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