Buch, Deutsch, Band 1559, 242 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 228 mm, Gewicht: 366 g
Eine Untersuchung des polizeilichen Notstandes und der für ihn geltenden Darlegungslasten aus amtshilferechtlicher Perspektive
Buch, Deutsch, Band 1559, 242 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 228 mm, Gewicht: 366 g
Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht
ISBN: 978-3-428-19355-4
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Nach einer Darstellung der Grundlagen samt Bedeutung der Amtshilfe behandelt die Arbeit Probleme, die auftreten, wenn Amtshilfe verweigert und die Entscheidung unzureichend begründet wird. Vor allem länderübergreifend ist ungeklärt, ob die unzureichend begründete Amtshilfeverweigerung den Versammlungsbehörden zuzurechnen ist. Die Arbeit entwickelt einen Lösungsansatz, der die Zurechnung länderübergreifend begründet.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1. Einleitung
Hintergründe der Untersuchung – Ziele der Untersuchung – Gang der Untersuchung
2. Verständnisbildende Grundlagen des Amtshilfeinstituts
Rechtsdogmatische Hintergründe – Die Merkmale des Amtshilfebegriffs – Abgrenzung der Amtshilfe zu anderen Formen der Verwaltungskooperation
3. Verweigerte Amtshilfe im versammlungsrechtlichen Kontext
Die Bedeutung verweigerter Amtshilfe für die Annahme des polizeilichen Notstandes – Verfahrensrechtliche Hintergründe – Wesen und Begleitumstände der Verweigerungsentscheidung
4. Darlegungslasten der Versammlungsbehörden im Außenverhältnis
Verfahrens- und prozessrechtliche Rahmenbedingungen – Umfang der versammlungsbehördlichen Darlegungslasten – Faktisches Zurechnungsverhältnis als Korrelat der hohen Darlegungslasten
5. Zusammenfassung in Thesen