Buch, Deutsch, Band 885, 296 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 449 g
Buch, Deutsch, Band 885, 296 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 449 g
Reihe: Nomos Universitätsschriften Recht
ISBN: 978-3-8487-2673-8
Verlag: Nomos
Die Arbeit behandelt die ?zu-teuer-erworben? Rechtsprechung des BGH im Rahmen der Verletzung von Aufkl?rungspflichten bei Abschluss eines Vertrages und die Zugrundelegung von hypothetischen Vertr?gen bei der Schadensberechnung.
Die Autorin untersucht die Frage, ob die Rechtsprechung in der inhaltlichen Konkretisierung von Schadensersatzanspr?chen etwas tun darf, was ihr ansonsten strikt verwehrt ist, n?mlich einen Vertragsschluss zu unterstellen, obwohl es an der f?r das Zustandekommen des Vertrages erforderlichen Willenserkl?rung eines Teils fehlt. Anders formuliert, ist es mit der Privatautonomie eines Vertragspartners vereinbar, im Rahmen der Schadensberechnung etwas zu unterstellen, worauf sich dieser nicht eingelassen hat und auch nicht eingelassen h?tte, n?mlich einen Vertrag zu anderen als den tats?chlich vereinbarten Konditionen zu schlie?en?
Die Autorin entwickelt eine wissenschaftlich innovative schadensersatzrechtliche L?sung.