Buch, Deutsch, Band 02/2012, 60 Seiten, PB, Format (B × H): 210 mm x 280 mm, Gewicht: 200 g
Reihe: HSFK-Report
Zum misslungenen Anstoß von Günter Grass zu einer überfälligen öffentlichen Debatte
Buch, Deutsch, Band 02/2012, 60 Seiten, PB, Format (B × H): 210 mm x 280 mm, Gewicht: 200 g
Reihe: HSFK-Report
ISBN: 978-3-942532-40-2
Verlag: PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung
Günter Grass´politisches Gedicht „Was gesagt werden muss“ zu Israel und dem Konflikt um das iranische Atomwaffenprogramm wirbelte viel Staub auf. Fachleute waren schockiert über Grass‘ Ausmaß an Fehldeutungen der Krise und der Stigmatisierung Israels als Gefahr für den Weltfrieden. Doch das Gedicht fand auch viel Zustimmung in der deutschen Öffentlichkeit, und das auch bei Menschen, die jeden Antisemitismus-Vorwurf weit von sich weisen würden. Der vorliegende Report nähert sich dem Thema in zwei Einzelstudien. Gert Krell diskutiert die Kontroversen um das iranische Atomprogramm und die Gefahr eines Krieges zwischen Israel und dem Iran. Harald Müller geht systematisch auf die antisemitischen Konnotationen des Gedichts ein.




