Buch, Deutsch, Band Band 158, 284 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 600 g
Reihe: Hypomnemata
Tacitus’ Germania und Enea Silvio Piccolomini, Giannantonio Campano, Conrad Celtis und Heinrich Bebel
Buch, Deutsch, Band Band 158, 284 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 600 g
Reihe: Hypomnemata
ISBN: 978-3-525-25257-4
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Diese faszinierende Wirkungsgeschichte der ›Germania‹ dokumentiert eine Kontroverse um die germanische Vergangenheit und ihre Anknüpfungen in der Zeit des Humanismus: Enea Silvio Piccolomini und Giannantonio Campano sowie Conrad Celtis und Heinrich Bebel bedienen sich auf je unterschiedliche Weise der Schrift des Tacitus, um – auch im Widerspruch zueinander – Bilder Germaniens zu konstruieren, die ihre jeweiligen Argumentationen unterstützen. Welche Aspekte ermöglichen die z.T. gegensätzlichen humanistischen Adaptationen überhaupt erst? Nach dieser Annäherung an die ›Germania‹ aus der wirkungsgeschichtlichen Perspektive untersucht der Autor mittels der komparatistischen Imagologie und des Regelwerks der Rhetorik für sämtliche Bilder, wie sie über den jeweiligen Kontext erklärt werden können.
Zielgruppe
Lehrende und Studierende der Klassischen Philologie, der mittel- und neulateinischen Philologie und der Alten Geschichte, insbesondere mit Interesse an Rezeptionsforschung.