Krebs | Die Weisungsgebundenheit des Staatsanwalts unter besonderer Berücksichtigung des rechtstatsächlichen Aspekts | Buch | 978-3-631-39557-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 77, 448 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 583 g

Reihe: Frankfurter kriminalwissenschaftliche Studien

Krebs

Die Weisungsgebundenheit des Staatsanwalts unter besonderer Berücksichtigung des rechtstatsächlichen Aspekts


1. Auflage 2002
ISBN: 978-3-631-39557-8
Verlag: Peter Lang

Buch, Deutsch, Band 77, 448 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 583 g

Reihe: Frankfurter kriminalwissenschaftliche Studien

ISBN: 978-3-631-39557-8
Verlag: Peter Lang


Die Weisungsgebundenheit der Staatsanwälte gehört nach wie vor zu den umstrittensten rechtspolitischen Problemen. Trotz intensiver Diskussion wirft diese Thematik auch heute noch zahlreiche ungeklärte Fragen auf. Ungeklärt ist neben dem Weisungsbegriff und der rechtlichen Zulässigkeit des Weisungsrechts auch die tatsächliche Bedeutung in der Praxis. Gerade in öffentlichkeitsträchtigen Strafverfahren wird seitens der Medien den Landesjustizministern politische Einflussnahme vorgeworfen, die ihrerseits die Relevanz der Weisungsgebundenheit herunterspielen. Der Verfasser untersucht daher, nach einer umfassenden Bestandsaufnahme und einem Rechtsvergleich mit Österreich, in einer empirischen Erhebung erstmals die Rolle des Weisungsrechts in der staatsanwaltlichen Praxis, um schließlich ein Reformmodell vorzustellen. Hierin fordert er eine Neugestaltung des Weisungsrechts und mehr Transparenz bezüglich der bislang weitgehend unter Verschluss gehaltenen Vorgänge.
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Aus dem Inhalt: Historische Entwicklung der Staatsanwaltschaft – Aufbau und Organisation – Umfang und Grenzen des Weisungsrechts – Kritik und Diskussion – Generalstaatsanwalt als politischer Beamter – Zusammenlegung von Innen- und Justizministerium – Reformansätze – Rechtsvergleich mit Österreich – Weisungsbegriff – Empirische Untersuchung zur Bedeutung des Weisungsrechts in der Praxis – Vorstellung eines Reformmodells.


Der Autor: Michael Krebs wurde 1971 in Hanau am Main geboren. Von 1992 bis 1996 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main, wo er 1996 das Erste juristische Staatsexamen ablegte. Von 1997 bis 1999 folgte das Referendariat im Landgerichtsbezirk Darmstadt. 1999 legte der Autor das Zweite juristische Staatsexamen ab. Seit 2000 ist er Rechtsanwalt in Aschaffenburg; er promovierte 2002.



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