Kraus / Wollschläger | Das Karl Kraus Lesebuch | Buch | 978-3-8353-5612-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 452 Seiten, Format (B × H): 131 mm x 200 mm, Gewicht: 505 g

Reihe: Wallstein Erfolgstitel - Belletristik und Sachbuch

Kraus / Wollschläger

Das Karl Kraus Lesebuch


1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-8353-5612-2
Verlag: Wallstein Verlag GmbH

Buch, Deutsch, 452 Seiten, Format (B × H): 131 mm x 200 mm, Gewicht: 505 g

Reihe: Wallstein Erfolgstitel - Belletristik und Sachbuch

ISBN: 978-3-8353-5612-2
Verlag: Wallstein Verlag GmbH


Von Hans Wollschläger sorgsam ausgewählt: Die besten Texte aus der »Fackel« von Karl Kraus

Was hätte er uns wohl heute zu sagen? Zur Verrohung in den sozialen Netzwerken des Internets, zu Wörtern und Gedankenkonstrukten wie »Kopftuchmädchen«, »Schuldkult« oder »Umvolkung?« Und würde ihm zum tätigen »Antifaschismus« eines Wladimir Putin noch etwas einfallen?
Vor 150 Jahren wurde Karl Kraus im ostböhmischen Jitschin geboren. Er setzte sich in seiner ab 1899 über 37 Jahre erscheinenden Zeitschrift »Die Fackel« leidenschaftlich und unermüdlich mit den Zumutungen seiner Zeit auseinander. Mit einem Furor, einem Zorn, einem Witz, der seinesgleichen sucht.
Dieser furcht- und parteilose Revolutionär hat uns mit seinem nimmermüden Kampf gegen Ungerechtigkeiten und Heuchelei, Doppelmoral und Kriegsclaqueure und nicht zuletzt die Phrase auch heute noch viel zu sagen: Was bedeutet es, ein soziales Gewissen zu haben? Warum ist Genauigkeit in der Sprache wichtig? Und wieso sind die Phrase und die Sache eins?
In Hans Wollschlägers Lesebuch ist Karl Kraus nun wieder zu entdecken: In einem Querschnitt von hundert ausgewählten Texten, dem Besten aus 23.000 Druckseiten der »Fackel«, erstmals in der originalen Textgestalt und mit einem kommentierten Personenregister.

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Weitere Infos & Material


Wollschläger, Hans
Hans Wollschläger (1935-2007) war Übersetzer (u. a. James Joyce »Ulysses«), Schriftsteller, Historiker, Religionskritiker, Rhetor, Essayist und Literaturhistoriker. Er erhielt neben vielen anderen Auszeichnungen 1982 den erstmals vergebenen Arno-Schmidt-Preis. Posthum wurde ihm 2007 der August-Graf-von-Platen-Preis der Stadt Ansbach verliehen.

Kraus, Karl
Karl Kraus (1874-1936) war als Herausgeber und fast alleiniger Verfasser der »Fackel« einer der meistverehrten und zugleich meistgehassten Kritiker seiner Zeit.



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