Kraus / Wagenknecht | Schriften in den suhrkamp taschenbüchern. Zweite Abteilung. Acht Bände | Buch | 978-3-518-37827-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 420 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 309 g

Kraus / Wagenknecht

Schriften in den suhrkamp taschenbüchern. Zweite Abteilung. Acht Bände

Band 17 (Zweite Abteilung V. Band): Die Stunde des Gerichts. Aufsätze 1925–1928
2. Auflage 1992
ISBN: 978-3-518-37827-4
Verlag: Suhrkamp

Band 17 (Zweite Abteilung V. Band): Die Stunde des Gerichts. Aufsätze 1925–1928

Buch, Deutsch, 420 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 309 g

ISBN: 978-3-518-37827-4
Verlag: Suhrkamp


Karl Kraus, geboren am 28. April 1874 im böhmischen Gitschin, ist am 12. Juni 1936 in Wien gestorben.
Wie kaum eine andere Phase in der Geschichte der Fackel ist die zweite Hälfte der zwanziger Jahre fast ganz durch die polemischen Aktivitäten ihres Herausgebers bestimmt: seine Kampagnen gegen den Erpressungsjournalisten Emmerich Bekessy, den unverantwortlichen Polizeipräsidenten Johann Schober, den vormaligen Kriegshetzer und nunmehrigen Friedensapostel Alfred Kerr. Seit Lessings Zeiten hat es in der deutschen Literatur keine ähnlich dichte Folge von Streitschriften ähnlich hohen Ranges gegeben. Zumal die Reihe der gegen Bekessys Stunde gerichteten Artikel (die dieser Band besonders ausführlich dokumentiert) ist ebenso reich an Meisterwerken der Gattung wie an Zeugnissen persönlichen Wagemuts – und bleibt über den erledigten Fall hinaus auch im Zeitalter der Bildzeitung bestürzend aktuell.

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Ansprache im griechischen Theater. Hofmannsthal und die Ein Bübchenstreich. in letzter Stunde. Der Hort der Republik. Die "Stunde" bietet die Darstellung der wirklichen Ereignisse des Lebens. Shakespeare hat alles vorausgewußt. Gott grüß euch, Alter, pfeift das Schmöckchen?. Militärische Erziehung. Vorne Sittlichkeit, hinten Kriminalität. Hinaus aus Wien mit dem Schuft!. Nachträgliche Republikfeier. Die Presse. Bezüge. Der Nichtgenannte. Auch die Banditen selbst mußten einsehen, daß ihre Stunde geschlagen hatte. Die Stunde des Gerichts. Ein Friedmensch. Georg Jahoda. Winke für die Schwangerschaft. Zur Aufhebung des Fremdenverkehrs. Vaugoins Traum. Gefallen zur Hebung des Fremdenverkehrs. "Offenbach-Renaissance". Promesse. Warnung Das Ereignis des Schweigens. Worte Kierkegaards. Der Vogel, der sein eigenes Nest beschmutzt. Für Hildegard Scheller. Aus Redaktion und Irrenhaus. Das Land, dem anzugehören man die Ehre hat. Für die Sangesbrüder.


Kraus, Karl
Karl Kraus wurde am 28. April 1874 im nordböhmischen Gitschin / Österreich-Ungarn (heute: Jicín / Tschechien) als Sohn eines jüdischen Papierfabrikanten geboren. In Wien studierte er seit 1877 Jura, Philosophie und Germanistik, schloß das Studium jedoch nicht ab. Schon während der Studienzeit veröffentlichte er literaturkritische Beiträge u.a. in der Zeitschrift Die Gesellschaft. Daneben betätigte er sich als Dramatiker, Lyriker und Vortragskünstler und hatte Kontakt zu Mitgliedern der Gruppe "Jung-Wien", u.a. Arthur Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal, von denen er sich aber 1897 in der Satire Die demolierte Literatur distanzierte. 1899 gründete er die Zeitschrift Die Fackel. Sie war zeitlebens die wichtigste Veröffentlichungsplattform für seine kulturkritischen Beiträge. Er starb am 12. Juni 1936 in Wien.

Karl Kraus wurde am 28. April 1874 im nordböhmischen Gitschin / Österreich-Ungarn (heute: Jicín / Tschechien) als Sohn eines jüdischen Papierfabrikanten geboren. In Wien studierte er seit 1877 Jura, Philosophie und Germanistik, schloß das Studium jedoch nicht ab. Schon während der Studienzeit veröffentlichte er literaturkritische Beiträge u.a. in der Zeitschrift Die Gesellschaft. Daneben betätigte er sich als Dramatiker, Lyriker und Vortragskünstler und hatte Kontakt zu Mitgliedern der Gruppe "Jung-Wien", u.a. Arthur Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal, von denen er sich aber 1897 in der Satire Die demolierte Literatur distanzierte. 1899 gründete er die Zeitschrift Die Fackel. Sie war zeitlebens die wichtigste Veröffentlichungsplattform für seine kulturkritischen Beiträge. Er starb am 12. Juni 1936 in Wien.



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