Buch, Deutsch, Band 43, 328 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
Reihe: Medien in der Wissenschaft
Hypertext und dessen Potenziale für die Produktion, Repräsentation und Rezeption der historischen Erzählung
Buch, Deutsch, Band 43, 328 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
Reihe: Medien in der Wissenschaft
ISBN: 978-3-8309-1835-6
Verlag: Waxmann
Was passiert mit Geschichte, wenn sie sich in hypertextuelle Netzwerke verstrickt?
Der Historiker und erfahrene Hypertextpraktiker Krameritsch nähert sich dieser Frage mit medien- und kulturhistorischem Rüstzeug. In AuseinanderSetzung mit der typographischen Informations- und Kommunikationstechnologie in der Frühen Neuzeit wird ein heuristsicher Rahmen entwickelt, der für jedwede Untersuchung einer "Medialität von Wissen" fruchtbar gemacht werden kann.
Hypertext, eine Schlüsseltechnologie des WWW, geht mit der Versprechung einher, Dokumente und Menschen zu vernetzen. Entpuppt sich dies nun als Mythos, als eine auf das Medium projizierte naive Heilserwartung oder stellen hypertextuelle Spezifika vielmehr zentrale Paradigmen künftiger wissenschaftlicher Tätigkeiten dar?
Die kritische und liebevolle Annäherung an Möglichkeiten und Grenzen der "Spielwiese Hypertext" für die (Geschichts-)Wissenschaften und deren Rezipient/inn/en bietet nicht zuletzt zahlreiche Anregungen für den Einsatz von Hypertext im (hoch-)schulischen Unterricht.