Kramer | Theater mit Musik | Buch | 978-3-8376-2432-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 16, 466 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 714 g

Reihe: Mainzer Historische Kulturwissenschaften

Kramer

Theater mit Musik

400 Jahre Schauspielmusik im europäischen Theater. Bedingungen – Strategien – Wahrnehmungen

Buch, Deutsch, Band 16, 466 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 714 g

Reihe: Mainzer Historische Kulturwissenschaften

ISBN: 978-3-8376-2432-8
Verlag: transcript


. mit Ursula Kramer

1. 'Bücher, die die Welt nicht braucht.' Warum trifft das auf Ihr Buch nicht zu?

Weil es erstmals die Chance bietet, zu einem neuen Verständnis der europäischen (Sprech-)Theaterkultur zu gelangen – anhand exemplarischer Stücke, Theater, Komponisten oder Regisseure: Zu keiner Zeit war Schauspiel das, was die auf den reinen Sprechtext fokussierte Literaturwissenschaft uns glauben macht.

2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?

Es widmet sich erstmals in einer eigenständigen Publikation dem auch von der Musiktheaterforschung allzu lange vernachlässigten Bereich der musikalischen Dimensionen von Theateraufführungen, fragt nach ihren jeweils historisch und geographisch bedingten kulturellen Verortungen und ermöglicht durch Fallstudien erste Einblicke in eine mitunter fragile und komplexe Gesamtkonstellation des plurimedialen Bühnenereignisses Schauspiel.

3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?

Theater mit Musik kann nur durch die Rückbindung an kulturelle und soziale Bedingungen und Bedingtheiten von Theater zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort adäquat entschlüsselt werden. Jenseits der produktionsästhetischen Seite spielt die rezeptionshistorische Dimension eine gleichermaßen entscheidende Rolle als Indikator für die Wirkweise des vom Produktionsteam Intendierten, zumal in Zeiten einer ›Weltliteratur‹ (auch im Drama) und dem im Theater allgegenwärtigen Kulturtransfer.

4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?

Mit Literaturwissenschaftlern der verschiedenen Nationalphilologien mit Schwerpunkt dramatischer Literatur, mit Theaterwissenschaftlern als Diskurspartner für eine um das Medium der Musik zu erweiternde Methode zur Aufführungsanalyse – und nicht zuletzt mit den Fachkollegen aus dem Bereich der Musiktheaterforschung: Hier bietet sich spannendes Potential hinsichtlich der Frage gegenseitiger Beeinflussung.

5. Ihr Buch in einem Satz:

Eine Einladung zur Revision gängiger Vorstellungen von Schauspielaufführungen mittels der Musik – durch vier Jahrhunderte und neun Nationen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Kramer, Ursula
Ursula Kramer (Prof. Dr.) lehrt Musikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Ursula Kramer (Prof. Dr.) lehrt Musikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.


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