E-Book, Deutsch, Band 915, 487 Seiten
Kramer Arbeit gerecht verteilt?
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8452-8104-9
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Eine Analyse der arbeitsrechtlichen Regulierung anhand der Philosophien von John Rawls und Amartya Sen
E-Book, Deutsch, Band 915, 487 Seiten
Reihe: Nomos Universitätsschriften ? Recht
ISBN: 978-3-8452-8104-9
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Der Band stellt die Frage nach Verteilungsgerechtigkeit am Arbeitsmarkt. Die Entwicklung von Arbeitsverhältnissen bzw. von Beschäftigungsformen in Deutschland, insbesondere seit dem Anfang der 90er Jahren, hat eine neue Arbeitswelt gestaltet. Neben der Entwicklung von neuen Formen von Arbeitsverhältnissen, auch als "atypische Beschäftigung" bezeichnet, wird die Entwicklung der Niedriglohnbeschäftigung, vor allem die Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes, thematisiert. Diese Entwicklungen werden angesichts deren unterschiedlicher Ziele und Auswirkungen gemäß ausgewählter Theorien sozialer Gerechtigkeit bewertet. Analysiert und angewendet werden zum einem John Rawls' Theorie der Gerechtigkeit – Gerechtigkeit als Fairness – zum anderen der Ansatz der Verwirklichungschancen (Capability approach) von Amartya Sen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Teil 0: Einleitung: Eine neue (gerechte?) Arbeitswelt;20
2.1;A. Problemstellung und Forschungsfragen;20
2.2;B. Gang der Untersuchung;22
3;Teil 1: Eine Untersuchung des Arbeitsmarktes;28
3.1;A. Atypische Beschäftigungsformen;28
3.1.1;I. Angewendete Begriffe: Arbeitsverhältnisse, Normalität, atypische Beschäftigung;28
3.1.1.1;1. Arbeitsverhältnis und Beschäftigung;28
3.1.1.2;2. Normalarbeitsverhältnis und atypisches Arbeitsverhältnis;29
3.1.1.3;3. Prekarität;31
3.1.1.3.1;a) Grundgedanke;31
3.1.1.3.2;b) Die Theorie Castels;32
3.1.1.3.3;c) Kennzeichnen von Prekarität: Die Vorstellung von Keller und Seifert;34
3.1.1.3.3.1;(1) Einkommen und Integration in die Systeme der sozialen Sicherung;35
3.1.1.3.3.2;(2) Beschäftigungsstabilität und Beschäftigungsfähigkeit;36
3.1.1.3.4;d) Zwischenergebnis;38
3.1.2;II. Die Entwicklung atypischer Beschäftigung in Deutschland;38
3.1.2.1;1. Ausgangslage;39
3.1.2.2;2. Zahlen und Fakten;41
3.1.2.2.1;a) Grundlage;41
3.1.2.2.2;b) Statistikbezug und Anfangsthese;44
3.1.2.3;3. Hintergründe der Entwicklung atypischer Beschäftigungsverhältnisse;45
3.1.3;III. Formen atypischer Beschäftigung;47
3.1.3.1;1. Teilzeitbeschäftigung;48
3.1.3.1.1;a) Gesetzliche Regelung der Teilzeitarbeit;48
3.1.3.1.1.1;(1) Hintergrund;48
3.1.3.1.1.2;(2) Ziele der gesetzlichen Regulierung;49
3.1.3.1.1.3;(3) Formen von Teilzeitarbeit;50
3.1.3.1.2;b) Zahlen und Fakten;53
3.1.3.1.3;c) Teilzeitarbeit: Interessen, Vor- und Nachteile;55
3.1.3.1.4;d) Zwischenergebnis;58
3.1.3.2;2. Geringfügige Beschäftigung;58
3.1.3.2.1;a) Besonderheit;58
3.1.3.2.2;b) Gesetzliche Regelung;60
3.1.3.2.2.1;(1) Definition;60
3.1.3.2.2.2;(2) Die geschichtliche Entwicklung;61
3.1.3.2.2.3;(3) Geltung des Diskriminierungsverbots;65
3.1.3.2.3;c) Zahlen und Fakten;65
3.1.3.2.3.1;(1) Ausgangslage;65
3.1.3.2.3.2;(2) Die statistischen Daten;66
3.1.3.2.4;d) Interessen, Vor- und Nachteile;69
3.1.3.2.4.1;(1) Individuelle Vorteile;69
3.1.3.2.4.2;(2) Individuelle Nachteile (oder prekäre Merkmale geringfügiger Beschäftigung);71
3.1.3.2.4.3;(3) Ökonomische Interessen und Auswirkungen;73
3.1.3.2.5;e) Die Bedeutung von geringfügiger Beschäftigung am Arbeitsmarkt;74
3.1.3.2.5.1;(1) Zunahme von geringfügiger Beschäftigung – Abnahme normaler Arbeitsverhältnisse?;74
3.1.3.2.5.2;(2) Brückenfunktion;76
3.1.3.2.6;f) Zwischenergebnis;77
3.1.3.3;3. Arbeitnehmerüberlassung;78
3.1.3.3.1;a) Begriffsbestimmung;78
3.1.3.3.2;b) Grundlage der gesetzlichen Regelung;81
3.1.3.3.2.1;(1) Die Erlaubnispflicht des AÜG;81
3.1.3.3.2.2;(2) Rechtsbeziehungen des Leiharbeitsverhältnisses;83
3.1.3.3.2.3;(3) Unionsrechtliche Vorgaben und nationale Umsetzung;85
3.1.3.3.3;c) Gesetzliche Entwicklung im Hinblick auf Leiharbeitnehmerschutz;86
3.1.3.3.3.1;(1) Dauer der Arbeitnehmerüberlassung;87
3.1.3.3.3.2;(2) Das Gleichstellungsgebot;93
3.1.3.3.4;d) Interessen, Vor- und Nachteile;99
3.1.3.3.4.1;(1) Aus der Sicht des Unternehmens;99
3.1.3.3.4.2;(2) Aus der Sicht des Leiharbeitnehmers;100
3.1.3.3.5;e) Zahlen und Fakten;102
3.1.3.3.5.1;(1) Zahlen und Entwicklung der Arbeitnehmerüberlassung;102
3.1.3.3.5.2;(2) Strukturen der Arbeitnehmerüberlassung;104
3.1.3.3.6;f) Bedeutung von Leiharbeit aus Sicht der Beschäftigungspolitik;105
3.1.3.3.7;g) Zwischenergebnis;107
3.1.3.4;4. Befristete Arbeitsverhältnisse;110
3.1.3.4.1;a) Ausgangspunkt;110
3.1.3.4.2;b) Gesetzliche Entwicklung;112
3.1.3.4.2.1;(1) Das Gesetz über arbeitsrechtliche Vorschriften zur Beschäftigungsförderung;112
3.1.3.4.2.2;(2) Unionsrecht;114
3.1.3.4.3;c) Das heutige Befristungsrecht;115
3.1.3.4.3.1;(1) Das TzBfG - Überblick;115
3.1.3.4.3.2;(2) Abschluss befristeter Arbeitsverträge mit Sachgrund - § 14 Abs. 1 TzBfG;117
3.1.3.4.3.3;(3) Befristung ohne Sachgrund – § 14 Abs. 2 TzBfG;121
3.1.3.4.3.4;(4) Befristung von älteren Arbeitnehmern - § 14 Abs. 3 TzBfG;123
3.1.3.4.3.5;(5) Die sachgrundlose Befristung nach dem WissZeitVG;125
3.1.3.4.4;d) Interessen, Vor- und Nachteile;127
3.1.3.4.5;e) Zahlen und Fakten;128
3.1.3.4.6;f) Zwischenergebnis;131
3.1.3.4.6.1;(1) Die Befristung von Arbeitsverhältnissen - Würdigung;131
3.1.3.4.6.2;(2) Befristung als Brücke ins Normalarbeitsverhältnis;133
3.1.3.5;5. Die Kleine Selbstständigkeit;134
3.1.3.5.1;a) Ausgangspunkt und Begriffsbestimmung;134
3.1.3.5.2;b) Merkmale der Kleinen Selbstständigkeit;136
3.1.3.5.3;c) Gesetzliche Entwicklung der Förderung der Selbstständigkeit;137
3.1.3.5.3.1;(1) Bis zum Jahr 2006: Überbrückungsgeld und Ich-AG;137
3.1.3.5.3.2;(2) Seit 1.8.2006 – Der Gründungszuschuss;139
3.1.3.5.4;d) Die Entwicklung der Kleinen Selbstständigkeit aus sozialrechtlicher Sicht;141
3.1.3.5.4.1;(1) Ausgangspunkt und Problemstellung;141
3.1.3.5.4.2;(2) Die gesetzliche Sozialversicherung der Kleinen Selbstständigen;142
3.1.3.5.5;e) Zahlen und Fakten;144
3.1.3.5.6;f) Zwischenergebnis;146
3.1.3.5.6.1;(1) Kleine Selbstständigkeit als geförderte Erwerbsform;146
3.1.3.5.6.2;(2) Die Einführung des Gründungszuschusses;148
3.1.4;IV. Würdigung;148
3.1.4.1;1. Atypische Beschäftigung, soziale Sicherheit und Beschäftigungsstabilität;149
3.1.4.2;2. Die Struktur des Arbeitsmarktes;150
3.2;B. Niedriglohnbeschäftigung;151
3.2.1;I. Niedriglohnsektor in Deutschland;152
3.2.1.1;1. Zustand des Niedriglohnsektors;152
3.2.1.2;2. Abgrenzung zum Armutsbegriff;157
3.2.1.2.1;a) Niedriglohn, Armut und Armutsrisiko;157
3.2.1.2.2;b) The working poor - Erwerbstätige Arbeitslosengeld IIBezieher;158
3.2.2;II. Die Hintergründe des Ausbaus von Niedriglohnbeschäftigung;161
3.2.2.1;1. Wirtschaftliche Globalisierung;161
3.2.2.2;2. Die Veränderung der Tariflandschaft;162
3.2.2.2.1;a) Arbeitnehmerorganisationen und Gewerkschaften;162
3.2.2.2.2;b) Arbeitgeberorganisationen;164
3.2.2.2.3;c) Zusammenfassung;165
3.2.2.3;3. Der Wandel der Arbeitsverhältnisse – der Ausbau atypischer Beschäftigungsverhältnisse;166
3.2.3;III. Schutz vor Niedriglohn;167
3.2.3.1;1. Problemstellung – Die Frage des Mindestlohns;167
3.2.3.2;2. Das System des Tarifvertrages und seine Rolle beim Schutz des Arbeitnehmers;168
3.2.3.2.1;a) Verfassungsrechtliche Grundlage;168
3.2.3.2.2;b) Gesetzliche Regelung der Tarifautonomie;170
3.2.3.2.2.1;(1) Tariffähigkeit;170
3.2.3.2.2.2;(2) Der Tarifvertrag und seine Rechtswirkung;171
3.2.3.2.2.3;(3) Allgemeinverbindlicherklärung;172
3.2.3.2.3;c) Defizite des Systems der Tarifautonomie;179
3.2.3.3;3. Schutz vor tariflichem Niedriglohn - Problemstellung und Lage vor der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland;181
3.2.3.3.1;a) Verhältnis von Tarifautonomie und der gesetzlichen Regelung des Arbeitsrechts;182
3.2.3.3.1.1;(1) Gesetzliche Regelung des Arbeitsrechts – ein Eingriff in die Tarifautonomie?;182
3.2.3.3.1.2;(2) Eingriff in Art. 9 Abs. 3 GG und seine Rechtfertigung;184
3.2.3.3.1.3;(3) Gewährleistung eines Existenzminimums durch gesetzliche Regulierung von Mindestarbeitsbedingungen – Eine staatliche Pflicht?;188
3.2.3.3.2;b) Verfassungsrechtliche Kontrolle der tariflichen Regelung;189
3.2.3.3.3;c) Rechtskontrolle von Tarifverträgen;191
3.2.3.3.3.1;(1) Grundlage;191
3.2.3.3.3.2;(2) Insbesondere § 138 BGB und seine Anwendung;193
3.2.3.3.4;d) Anmerkung: Entgeltschutz im Europäischen Recht;197
3.2.3.4;4. Gesetzlicher Entgeltschutz;198
3.2.3.4.1;a) Das Arbeitnehmer-Entsendegesetz;200
3.2.3.4.1.1;(1) Gesetzliche Entwicklung;200
3.2.3.4.1.2;(2) Neufassung dem AEntG von 2009;201
3.2.3.4.1.3;(3) Gesetzliche Reform durch das Tarifautonomiestärkungsgesetz vom 11.8.2014;203
3.2.3.4.2;b) Lohnuntergrenze für Leiharbeit;208
3.2.3.4.2.1;(1) Hintergrund - kein Schutz der Leiharbeitnehmer durch den Equalpay/ treatment-Grundsatz;208
3.2.3.4.2.2;(2) Die Festsetzung einer Lohnuntergrenze für Leiharbeit;209
3.2.3.5;5. Kritische Anmerkungen zur gesetzlichen Entwicklung;212
3.2.3.5.1;a) Verfassungsrechtliche Bedenken;212
3.2.3.5.1.1;(1) Die gesetzliche Regelung im Hinblick auf die negative Koalitionsfreiheit;212
3.2.3.5.1.2;(2) Die gesetzliche Regelung im Hinblick auf die positive Koalitionsfreiheit;213
3.2.3.5.2;b) Das Konzept eines branchenbezogenen Mindestlohns - Würdigung;216
3.2.3.6;6. Die Einführung eines allgemeinen Mindestlohns;218
3.2.3.6.1;a) Das MiLoG - wesentliche Regeln;220
3.2.3.6.2;b) Die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns aus verfassungsrechtlicher Sicht;220
3.2.3.6.2.1;(1) Ein gesetzlicher Mindestlohn – ein Eingriff in der Tarifautonomie?;221
3.2.3.6.2.2;(2) Eingriff in Art. 9 Abs. 3 und dessen Rechtfertigung;222
3.2.3.6.2.3;(3) Eingriff in Art. 12 Abs. 1 GG und dessen Rechtfertigung;227
3.2.4;IV. Niedriglohnsektor als atypische Beschäftigungsform - Zwischenergebnis;228
3.2.5;V. Eine allgemeine Erläuterung zum Thema des allgemeinen Mindestlohns;230
3.2.5.1;1. Aus ökonomischer Sicht;230
3.2.5.1.1;a) Das neoklassische Modell;231
3.2.5.1.2;b) Monopsontheorie;232
3.2.5.1.3;c) Empirische Studien;233
3.2.5.1.3.1;(1) Überblick;233
3.2.5.1.3.2;(2) Schwächen der empirischen Untersuchung;234
3.2.5.1.3.3;(3) Empirische Studien zur Wirkung von Mindestlohn in Deutschland;235
3.2.5.1.4;d) Mindestlohn und Einkommensverteilung;236
3.2.5.2;2. Weitere Ansicht zur Frage des Mindestlohns: Die juristische Perspektive;237
3.2.5.2.1;a) Die grundsätzliche Frage des Mindestlohns;237
3.2.5.2.2;b) Höhe des Mindestlohns;240
4;Teil 2 – Die Frage der Gerechtigkeit;242
4.1;A. Grundlage;242
4.1.1;I. Recht und soziale Gerechtigkeit;242
4.1.2;II. Gerechtigkeit und Gleichheit;246
4.1.3;III. Hintergründe der gewählten Gerechtigkeitstheorien;248
4.1.3.1;1. Thesenvorstellung;248
4.1.3.2;2. Libertarianismus und Kritik;249
4.1.3.2.1;a) Friedrich von Hayek – Die Illusion der sozialen Gerechtigkeit;249
4.1.3.2.2;b) Robert Nozick und der Minimalstaat;251
4.1.3.2.2.1;(1) Grundideen der Theorie Nozicks;251
4.1.3.2.2.2;(2) Kritik an der Theorie Nozicks;253
4.1.3.3;3. Zusammenfassung;256
4.2;B. John Rawls' Gerechtigkeitstheorie – Gerechtigkeit als Fairness;256
4.2.1;I. Einführung;256
4.2.2;II. Der Urzustand und seine Bedeutung;258
4.2.2.1;1. Grundidee;258
4.2.2.2;2. Die Menschen im Urzustand;260
4.2.3;III. Die gewählten Grundsätze der Gerechtigkeit;262
4.2.3.1;1. Die Grundsätze der Gerechtigkeit und deren Begründung;262
4.2.3.2;2. Das Verhältnis zwischen den Grundsätzen der Gerechtigkeit;264
4.2.3.2.1;a) Der Vorrang der gerechten Verteilung von Grundfreiheiten;264
4.2.3.2.2;b) Kritische Bewertung;265
4.2.4;IV. Der zweite Grundsatz - Die gerechte Verteilung sozialer und ökonomischer Grundgüter;267
4.2.4.1;1. Das Unterschiedsprinzip und dessen Begründung;267
4.2.4.1.1;a) Grundüberlegung;267
4.2.4.1.2;b) Die erste Begründung des Unterschiedsprinzips: Von Gleichheit zu erlaubten Ungleichheiten;268
4.2.4.1.2.1;(1) Rawls‘ Begriff der Gleichheit;268
4.2.4.1.2.2;(2) Die Vorteile einer ungleichen Verteilung;269
4.2.4.1.2.3;(3) Grenze der erlaubten Ungleichheiten;271
4.2.4.1.3;c) Die zweite Begründung des Unterschiedsprinzips: Der Urzustand und die Maximin-Regel;271
4.2.4.2;2. Das Prinzip der Chancengleichheit;272
4.2.4.2.1;a) Grundidee;272
4.2.4.2.2;b) Bewertung;274
4.2.4.3;3. An wen wird verteilt? Die Gesellschaft in der Gerechtigkeitstheorie Rawls‘;274
4.2.4.3.1;a) Repräsentative Personen und soziale Positionen in der Gesellschaft;274
4.2.4.3.2;b) Die Gesellschaft in der Theorie der Gerechtigkeit;275
4.2.4.3.3;c) Zusammenfassung aus kritischer Sicht;277
4.2.4.4;4. Was wird verteilt?;278
4.2.4.4.1;a) Die Konzeption von Grundgütern;278
4.2.4.4.2;b) Würdigung;280
4.2.4.4.2.1;(1) Grundidee;280
4.2.4.4.2.2;(2) Die Argumente Rawls;281
4.2.4.4.2.3;(3) Kritik;283
4.2.4.5;5. Wie wird verteilt?;284
4.2.4.5.1;a) Das Unterschiedsprinzip und das Ziel einer gerechten Verteilung;284
4.2.4.5.1.1;(1) Problemstellung: Das Beispiel von Barry;284
4.2.4.5.1.2;(2) Problemstellung: Die Kritik von Pogge;285
4.2.4.5.2;b) Gleiche Verteilung von Grundfreiheiten gegenüber ungleicher Verteilung von Grundgütern;287
4.2.4.5.2.1;(1) Problemstellung;287
4.2.4.5.2.2;(2) Unterscheidung zwischen Freiheit und dem Wert der Freiheit - Die Argumentation Rawls und die Kritik Daniels;288
4.2.4.5.2.3;(3) Würdigung;290
4.2.5;V. Die gerechte Gesellschaft und die Einzelperson;291
4.3;C. Der Ansatz der Verwirklichungschancen von Sen;293
4.3.1;I. Einleitung;293
4.3.2;II. Grundbegriffe: Freiheiten, Verwirklichungschancen und Funktionen;295
4.3.2.1;1. Die Idee der Freiheit;295
4.3.2.1.1;a) Grundkonzeption;295
4.3.2.1.2;b) Zwei Aspekte der Freiheit;297
4.3.2.2;2. Verwirklichungschancen und Funktionen;298
4.3.2.3;3. Schlussfolgerung und Zwischenergebnis;300
4.3.3;III. Der Ansatz Sens als Theorie der sozialen Gerechtigkeit;301
4.3.3.1;1. Grundüberlegung;301
4.3.3.2;2. Die Betrachtung vorheriger Gerechtigkeitstheorien;302
4.3.3.2.1;a) Auseinandersetzung mit Nutzentheorien;303
4.3.3.2.1.1;(1) Kritik an der Informationsbasis von Nutzentheorien;303
4.3.3.2.1.2;(2) Kritik an der Konzeption des Nutzens;305
4.3.3.2.1.3;(3) Kritik am Utilitarismus;306
4.3.3.2.1.4;(4) Kritik an der Theorie der Gleichheit des Nutzens;307
4.3.3.2.2;b) Auseinandersetzung mit der Theorie Rawls';307
4.3.3.2.2.1;(1) Kritik an Rawls‘ Konzeption von Grundgütern und ihrer Bedeutung;307
4.3.3.2.2.2;(2) Die Theorie Rawls‘ als Nutzentheorie;313
4.3.3.2.2.3;(3) Die Vorstellung von der Gesellschaft – Die Positionen Rawls‘ und Sens;315
4.3.3.3;3. Die Bewertung von Ungleichheiten im Rahmen einer Theorie der Gerechtigkeit;315
4.3.3.4;4. Gerechte Verteilung;317
4.3.3.4.1;a) Grundidee;317
4.3.3.4.2;b) Das Gleichheitsverständnis Sens;318
4.3.3.5;5. Chancengleichheit und Eigenverantwortung;321
4.3.3.5.1;a) Grundgedanke;321
4.3.3.5.2;b) Die Frage der Eigenverantwortung;322
4.3.4;IV. Die Verwirklichung von Freiheiten;323
4.3.4.1;1. Grundidee;323
4.3.4.2;2. Die Bewertung der persönlichen Freiheit;325
4.3.4.3;3. Die Rolle der öffentlichen Aufgabenwahrnehmung und des Marktmechanismus bei der Verwirklichung der Freiheit;326
4.3.4.3.1;a) Marktmechanismus, Nutzen und Freiheit;326
4.3.4.3.2;b) Die Mängel des Marktmechanismus;327
4.3.4.3.3;c) Die Bedeutung der öffentlichen Aufgabenwahrnehmung;329
4.3.5;V. Verwirklichungschancen und Funktionen;331
4.3.5.1;1. Grundidee;331
4.3.5.2;2. Die Rolle einer öffentlichen Diskussion und die Bedeutung der Demokratie;333
4.3.5.2.1;a) Grundgedanke;333
4.3.5.2.2;b) Auseinandersetzung mit der Sozialwahltheorie;334
4.3.5.3;3. Eine Liste von Capabilities – Die Theorie von Martha Nussbaum;336
4.3.5.3.1;a) Begriffsverständnis;336
4.3.5.3.2;b) Grundidee Nussbaums Fähigkeiten-Ansatzes;337
4.3.5.3.3;c) Liste der Grundfähigkeiten;338
4.3.5.3.4;d) Die gerechte Gesellschaft und die gerechte Verteilung;340
4.3.5.3.5;e) Zu den Begriffen »Gleichheit« und »Menschenwürde«;342
4.3.5.3.6;f) Die Gewährung sozialer Gerechtigkeit;343
4.3.5.3.7;g) Der Fähigkeiten-Ansatz gegenüber dem Ansatz der Verwirklichungschancen;344
4.3.5.3.7.1;(1) Anmerkung Sens zum Ansatz Nussbaums;344
4.3.5.3.7.2;(2) Eigene Würdigung;345
4.3.5.4;4. Kritik an Sens Konzeption der Verwirklichungschancen;347
4.3.5.4.1;a) Kritik wegen des Vorzugs einer bestimmten moralischen Ansicht;347
4.3.5.4.1.1;(1) Kritikpunkte;347
4.3.5.4.1.2;(2) Würdigung;348
4.3.5.4.2;b) Kritik wegen Mangels einer moralischen Ansicht;349
4.3.5.4.3;c) Kritik wegen der Unklarheit des Begriffs der Verwirklichungschancen;349
4.3.6;VI. Der Ansatz der Verwirklichungschancen und sein Anwendungsbereich;351
4.3.6.1;1. Problemstellung;351
4.3.6.2;2. Die Ansicht Robeyns zur Problematik;352
5;Teil 3: Die Entwicklung des Arbeitsmarktes am Maßstab der Gerechtigkeitstheorien;354
5.1;A. Einführung;354
5.2;B. Atypische Beschäftigung – ist diese Entwicklung gerecht?;355
5.2.1;I. Eine Bewertung nach den Grundsätzen von Rawls‘ Theorie der Gerechtigkeit;355
5.2.1.1;1. Was wird verteilt? Beschäftigungsverhältnisse als Grundgüter;356
5.2.1.2;2. An wen wird verteilt?;358
5.2.1.2.1;a) Die Gesellschaft nach Rawls;358
5.2.1.2.2;b) Relevante gesellschaftliche Positionen;359
5.2.1.3;3. Wie wird verteilt?;361
5.2.1.3.1;a) Die Verteilung von Formen der Erwerbstätigkeit als Gegenstand der Grundsätze der Gerechtigkeit;361
5.2.1.3.2;b) Die Anwendung des Unterschiedsprinzips;363
5.2.1.3.2.1;(1) Bewertung der gesetzlichen Entwicklung gemäß dem Unterschiedsprinzip;363
5.2.1.3.2.2;(2) Atypische Beschäftigung als Verbesserung von Aussichten?;367
5.2.1.3.2.3;(3) Die Begründung des Unterschiedsprinzips;368
5.2.1.3.2.4;(4) Atypische Beschäftigung als Verbesserung der absoluten Position der Schlechtergestellten;374
5.2.1.3.2.5;(5) Anwendung der Maximin-Regel;376
5.2.1.3.3;c) Das Prinzip der Chancengleichheit;379
5.2.1.4;4. Zusammenfassung;381
5.2.1.4.1;a) Schlussfolgerung im Hinblick auf das Unterschiedsprinzip und das Prinzip der Chancengleichheit;382
5.2.1.4.2;b) Die Wahl einer gerechten Regulierung nach der Maximin- Regel;384
5.2.2;II. Gerechte Regulierung des Arbeitsmarktes nach dem Ansatz der Verwirklichungschancen;384
5.2.2.1;1. Der Ansatz der Verwirklichungschancen und seine Gerechtigkeitskonzeption;384
5.2.2.2;2. Die Verwirklichung von Freiheit am Arbeitsmarkt;385
5.2.2.2.1;a) Eine einleitende Anmerkung;385
5.2.2.2.2;b) Zwei Aspekte der Freiheit;388
5.2.2.2.3;c) Wesentliche Funktionen und Verwirklichungschancen;390
5.2.2.2.3.1;(1) Nach dem Ansatz der Verwirklichungschancen;390
5.2.2.2.3.2;(2) Die Auffassung Nussbaums;393
5.2.2.3;3. Der Marktmechanismus des Arbeitsmarktes und die Rolle der öffentlichen Aufgabenwahrnehmung;394
5.2.2.3.1;a) Begründung und Rechtfertigung der öffentlichen Aufgabenwahrnehmung;394
5.2.2.3.2;b) Die Rolle der öffentlichen Aufgabenwahrnehmung neben dem Marktmechanismus;395
5.2.2.4;4. Die Entwicklung atypischer Beschäftigung;397
5.2.2.4.1;a) Ausgangspunkt der Diskussion: Die Sicht des Ansatzes der Verwirklichungschancen;397
5.2.2.4.2;b) Verwirklichung von Freiheit durch Beschäftigungsverhältnisse;399
5.2.2.4.2.1;(1) Verwirklichung von Freiheiten durch die Abkehr vom Normalarbeitsverhältnis?;400
5.2.2.4.2.2;(2) Deutung der Diskussionsfrage: Der Ansatz Sen und die gerechte Verteilung;405
5.2.2.5;5. Die Gestaltung des Arbeitsmarktes, die Idee der Eigenverantwortung und das Anreizproblem;408
5.2.2.6;6. Zusammenfassung und Zwischenergebnis;410
5.3;C. Lohngerechtigkeit;412
5.3.1;I. Fragen und Thesen;412
5.3.2;II. Lohn und Gerechtigkeit nach der Ansicht Rawls;413
5.3.2.1;1. Fragestellung;413
5.3.2.2;2. Eine Rechtfertigung von Mindestlohn gemäß dem Unterschiedsprinzip;414
5.3.2.2.1;a) An wen wird verteilt;415
5.3.2.2.2;b) Wie wird verteilt - Eine Analyse gemäß dem Unterschiedsprinzip;416
5.3.2.2.2.1;(1) Finanzierung eines Mindestlohns durch die Gruppe der Verbraucher;416
5.3.2.2.2.2;(2) Finanzierung eines Mindestlohns durch die Gruppe der Stakeholder;418
5.3.2.2.2.3;(3) Finanzierung eines Mindestlohns durch die Gruppe der Beschäftigten;420
5.3.2.3;3. Wie wird verteilt? – Die Maximin-Regel;423
5.3.2.3.1;a) Mindestlohn angesichts der Maximin-Regel;423
5.3.2.3.2;b) Würdigung;424
5.3.2.4;4. Was wird verteilt;426
5.3.2.5;5. Zwischenergebnis;427
5.3.2.5.1;a) Der Mindestlohn;427
5.3.2.5.2;b) Sicherung eines Existenzminimums;429
5.3.2.5.2.1;(1) Grundüberlegung Rawls‘;429
5.3.2.5.2.2;(2) Eigene Würdigung;430
5.3.3;III. Entgeltschutz und Gerechtigkeit gemäß dem Ansatz der Verwirklichungschancen;431
5.3.3.1;1. Fragestellung;431
5.3.3.2;2. Niedriglohn und Verwirklichungschancen angesichts zweier Aspekte der Freiheit;432
5.3.3.3;3. Mindestlohn nach dem Ansatz Sens;434
5.3.3.3.1;a) Eine Analyse mithilfe des Gedankengangs Robeyns;434
5.3.3.3.2;b) Die gerechte Verteilung und die Rolle einer öffentliche Diskussion;436
5.3.3.3.3;c) Wesentliche Verwirklichungschancen und Funktionen;438
5.3.3.3.4;d) Öffentliche Aufgabenwahrnehmung;439
5.3.3.4;4. Die Regulierung des Entgeltschutzes durch branchenbezogenen Mindestlohn;439
5.3.3.5;5. Zwischenergebnis;440
5.3.3.5.1;a) Grundidee;440
5.3.3.5.2;b) Lohngerechtigkeit und staatliche Regulierung;442
5.3.3.5.3;c) Mindestlohn und der Begriff »Humankapital«;442
5.3.4;IV. Verdienst und Verteilungsgerechtigkeit;444
5.3.4.1;1. Die Theorie des Verdienstes;444
5.3.4.1.1;a) Einleitung und Begriffsverständnis;444
5.3.4.1.2;b) Die Ansicht Rawls‘;444
5.3.4.1.3;c) Eine Konzeption des Verdienstes – die Ansicht Millers;445
5.3.4.1.3.1;(1) Grundidee;445
5.3.4.1.3.2;(2) Würdigung;447
5.3.4.1.4;d) Verdienst als Idee der Verteilungsgerechtigkeit;447
5.3.4.2;2. Lohn als erworbenes Verdienst;449
5.3.4.2.1;a) Fragestellung;449
5.3.4.2.2;b) Verdiente Löhne - Leistungen als Verdienstbasis;450
5.3.4.2.2.1;(1) Hauptargumentation;450
5.3.4.2.2.2;(2) Würdigung;451
5.3.4.2.3;c) Verdiente Löhne - Anstrengungen als Verdienstbasis;453
5.3.4.2.3.1;(1) Hauptargumentation;453
5.3.4.2.3.2;(2) Würdigung;454
5.3.4.2.4;d) Verdiente Löhne - Entschädigung als Verdienstbasis;455
5.3.4.2.4.1;(1) Hauptargumentation;455
5.3.4.2.4.2;(2) Würdigung;456
5.3.4.3;3. Zwischenergebnis;457
6;Teil 4: Resümee;460
7; Literaturverzeichnis;466