Krack | Reise Know-How CityTrip Bangkok | E-Book | www2.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 144 Seiten

Reihe: CityTrip

Krack Reise Know-How CityTrip Bangkok


neu bearbeitete und aktualisierte Auflage 2025
ISBN: 978-3-8317-5385-7
Verlag: Reise Know-How Verlag Peter Rump GmbH
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 144 Seiten

Reihe: CityTrip

ISBN: 978-3-8317-5385-7
Verlag: Reise Know-How Verlag Peter Rump GmbH
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Bangkok zeigt sich als Metropole zwischen Kommerz und Spiritualität mit weihrauchumwehten Gebetsschreinen und modernen Wolkenkratzern, mit filigran geschmückten Tempeln im historischen Zentrum Rattanakosin und berüchtigten Amüsiervierteln wie Patpong. Das kulinarische Angebot reicht vom Straßenstand bis zum Luxusrestaurant, enge Straßenmärkte und gigantische Shoppingcenter laden zu ausgiebigen Einkaufstouren ein. Bootstouren auf den die Stadt durchfließenden Klongs geben den Blick auf Bangkoks Hinterhöfe frei und das von einer Flussschleife umgebene Viertel Bang Krachao bietet eine überraschende Kombination aus Natur und dörflicher Atmosphäre. Dieser aktuelle Stadtführer ist der ideale Begleiter, um alle Seiten der thailändischen Hauptstadt selbstständig zu entdecken: - Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt sowie weniger bekannte Attraktionen und Viertel ausführlich vorgestellt und bewertet - Faszinierende Architektur: sakrale Tempelbauten, Überreste alter Befestigungsanlagen und das moderne Gesicht aus Beton und Glas - Abwechslungsreicher Stadtspaziergang - Erlebnisvorschläge für einen Kurztrip - Ausflüge zur Insel Ko Kret und zum Freilichtmuseum Mueang Boraan - Shoppingtipps vom traditionellen Nachtmarkt bis zu den prächtigen Shoppingmalls - Die besten Lokale der Stadt und allerlei Wissenswertes über die thailändische Küche - Tipps für die Abend- und Nachtgestaltung: von traditionellem Maskentheater bis zur Transvestitenshow - Göttlicher Beistand in jeder Lebenslage: Bangkoks Gebetsschreine - Bangkok zum Durchatmen: Klongfahrt mit dem Longtail-Boot, Erholung am Fluss und Sonnenbaden im Lumpini Park - Ausgewählte Unterkünfte von preiswert bis ausgefallen - Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Stadtverkehr, Touren, Events, Hilfe im Notfall ... - Hintergrundartikel mit Tiefgang: Geschichte, Mentalität der Bewohner, Leben in der Stadt ... - Kleine Sprachhilfe Thai mit den wichtigsten Vokabeln für den Reisealltag

Rainer Krack (geb. 1952) lebt seit 1986 in Bangkok. Während des Studiums der Indologie verschlug es ihn zunächst nach Indien, wo er begann, Zeitungsartikel und Bücher zu schreiben. Mittlerweile hat er weit über ein Dutzend Reise-, Sprach- und Kulturführer über Thailand, Indien, Nepal, Sri Lanka, Singapur und Malaysia verfasst. Nebenbei schreibt er Texte für TV-Dokumentationen und hat schon an Drehbüchern von Hindi-Filmen mitgewirkt. Er spricht Thai, Hindi und Bengali und bereist von Bangkok aus ständig Süd- und Südostasien.
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Weitere Infos & Material


Bangkok erleben


Bangkok für Kunst- und Museumsfreunde


Bangkoks Angebot in dieser Hinsicht ist, gemessen an westlichen Metropolen, etwas dünn. Intellektuelle oder fortbildende Freizeitbeschäftigungen werden nur von wenigen der so zu „sanuk“ (Spaß) hin orientierten Thais gepflegt.

Museen


<9> [G8] Ban Kao Lao Rueang Museum, 32 Charoen Krung Soi 23, Tel. 081 5671142, 081 6859229, tgl. ca. 8–16 Uhr, Eintritt frei, Spenden erbeten. Schon die engen, urigen Gassen, die dieses kleine Museum umgeben, sind einen Besuch wert: Hier werden bunte Utensilien für chinesische Festlichkeiten und Tempelbesuche verkauft, und „chinesischer“ als hier sieht Chinatown kaum irgendwo anders aus. In dem zweistöckigen, etwas verfallen wirkenden Museum sind historische Fotos der chinesischen Gemeinde Bangkoks ausgestellt, dazu chinesische Festkleidung, Gemälde und alte Plakate, z. B. die alten Werbeaushänge von chinesischen Handlesern.

<10> [L8] Bangkok Art & Culture Centre, 939 Rama 1 Rd., Ecke Phya Thai Rd, Tel. 02 2146630/8, https://en.bacc.or.th, Di.–So. 10–20 Uhr, BTS: National Stadium, Siam. Das städtische Kunstmuseum gegenüber dem Konsumtempel MBK bietet wechselnde Ausstellungen.

{39} Erawan Museum. Erawan, dem Elefanten des Hindu-Gottes Brahma gewidmetes Museum mit Schattenspielvorstellungen (–>).

<11> [L8] Madame Tussaud’s, Siam Discovery Center, 6. St., 989 Rama I. Rd., www.madametussauds.com/Bangkok, BTS: Siam, Tel. 02 6580060, 10–20 Uhr (letzter Einlass 19 Uhr), Eintritt ca. 27 €, Kinder (2–11 J.) 20 € (für etwas mehr gibt es ein Kombi-Ticket, das das Sea Life Bangkok Ocean World, mit einschließt). Eine Zweigstelle des berühmten Wachsfigurenkabinetts. Ausgestellt sind über 90 lebensechte Wachsfiguren von historischen Größen wie Queen Elizabeth II., Mahatma Gandhi und Barack Obama sowie Berühmtheiten wie Ariana Grande, Justin Bieber, Tom Cruise oder Johnny Depp, außerdem von thailändischen Prominenten.

<12> [D8] Museum Siam , 4 Sanam Chai/Maharat Rd., Phra Nakhon, Tel. 02 2252777, www.museumsiam.org, MRT: Sanam Chai, Di.–So. 9–18 Uhr (außer an Feiertagen), Eintritt ca. 5,50 €, Kinder 2,70 €, ab 16 Uhr kostenlos. In einem attraktiven historischen Gebäude beherbergtes Museum, das in Multi-Media-Projektionen über die thailändische Geschichte und Kultur informiert. Besonders für Kinder unterhaltsam.

{3} [C5] Nationalmuseum. Thailands wichtigstes Museum, der Ort für historisch und kulturell Interessierte (–>).

<13> [F6] Ratchadamnoen Contemporary Art Centre (RCAC), 84 Ratchadamnoen, Tel. 02 2248030, Anschluss (extension) 202, www.rcac84.com, Di.–So. 10–19 Uhr, Eintritt frei. Dieses Museum widmet sich v. a. zeitgenössischen thailändischen, gelegentlich auch ausländischen Künstlern. Im 3. Stock befindet sich das ASEAN (Association of Southeast Asian Nations) Cultural Centre, in dem interaktive digitale Präsentationen über die Kultur(en) von Thailands ASEAN-Partnerländern unterrichten. Vorübergehend geschlossen, Wiedereröffnung Aug. 2025.

{23} [B5] The Royal Barges National Museum. Eine Ausstellung der prächtigen, märchenhaften Barken, die in königlichen Zeremonien eingesetzt wurden (–>).

Mein Tipp: Songkran Siyomsane Forensic Medicine Museum (Forensisches Museum)

Museum und Gruselkammer zugleich: In diesem forensischen Museum werden Objekte zu einigen der schlimmsten thailändischen Kriminalfälle ausgestellt, unter anderem Leichenteile und Mordwerkzeuge. Eines der ungewöhnlichsten Museen der Welt, aber nichts für Zartbesaitete!

Für zusätzlich ca. 2,70 € erhält man ein Ticket für das Siriraj Bimuksthan Museum im ehemaligen Thonburi-Bahnhof (Bangkok Noi Station). Ein separates Ticket kostet ansonsten ca. 5 €. Das Gebäude ist ein wunderschönes Beispiel für die Architektur des frühen 20. Jh., die Exponate – zur Geschichte der thailändischen Medizin – interessieren vielleicht relativ wenig Besucher.

<16> [B5] Siriraj Medical Museum, 2 Thanon Wang Lang, Khwaeng Siriraj, Expressboot: Tha Wang Lang oder Thonburi Railway Station Pier (Tha Rod Fai), Tel. 02 4192600, Mi.–Mo. 10–15.30 Uhr, Eintritt ca. 5,50 €

Kunstgalerien


<14> [J12] Kathmandu Photo Gallery, 87 Pan Rd., Silom Rd., BTS: Chong Nonsi, Surasak, Tel. 02 2346700, www.kathmanduphotobkk.com, Di., Do., Sa. 11–18 Uhr. Die Fotogalerie stellt in einem alten portugiesischen Holzhaus das Schaffen thailändischer Fotografen vor.

<15> [D5] National Gallery, Chao Fah Rd., nördlich von Sanam Luang, Tel. 02 2812224, Facebook: The National Gallery of Thailand, Mi.–So. 9–16 Uhr, Eintritt ca. 5,50 €. Ausstellungen zu zeitgenössischer und traditioneller thailändischer Kunst, dazu an Wochenenden ein kleiner Kunstmarkt im Innenhof.

<17> Thavibu Art Advisory, 23 Pridi Bayomrong 27, Khwaeng Klong Tan Nuea, Bamnkok 10110, Tel. 081 8319907, www.thavibu.com, Di.–So. 11–19 Uhr. Ausstellungen zeitgenössischer Künstler aus Thailand („Tha“), Vietnam („vi“) und Burma („bu“), deren Exponate auch zum Verkauf stehen.

Theater


<18> [D5] National Theatre (Rong Lakhon), 2 Rachini Rd., Sanam Luang, Tel. 02 2210171. Am letzten Freitag und Samstag eines jeden Monats Aufführungen klassischen thailändischen Dramas (khon), bei denen schon die bizarre Maskierung und die bunte, fantasievolle Kleidung der Darsteller einen staunenden Blick wert sind.

<19> [E8] Sala Chalermkrung Royal Theatre, 66 Charoen Krung Rd., Tel. 02 225875-7/-8, 02 623814-8/-9, www.salachalermkrung.com, MRT: Sam Yot, Do., Fr. 19–22 Uhr, Showbeginn 19.30 Uhr, Eintritt ca. 20–30 €. Dieses 1933 eröffnete Theater hält die Tradition des thailändischen Maskentanzes khon am Leben. In aufwendigen Produktionen – und prächtiger Kostümierung – werden die alten Khon-Klassiker präsentiert, die oft auf indischen Epen beruhen. Die thailändischen Dialoge werden in englischer Übersetzung auf einem Bildschirm angezeigt. Der Eintrittspreis ist nicht niedrig, das Geld ist hier aber bestens angelegt.

Bangkok für Genießer


Kulinarische Szene


In Bangkok findet sich Essbares auf Schritt und Tritt, die ganze Stadt scheint eine einzige Garküche zu sein. Es gibt Zigtausende von preiswerten Essensständen an den Straßen und Tausende von Restaurants in allen Preislagen. Eine kleine Mahlzeit an einem Essensstand kostet selten mehr als 1,50 €, in Restaurants können es je nach Standard ein paar oder aber Dutzende von Euro sein.

Wenn spät in der Nacht die Straßenstände tatsächlich einmal ihre Tische hochgeklappt haben, so gibt es noch einige Essenslokale, die 24 Stunden geöffnet haben. Neben der thailändischen Küche, die oft als eine der besten der Welt bezeichnet wird, bieten zahllose Restaurants mit internationaler Cuisine ihre Kreationen an. Ja, auch Sauerkraut und Bratwurst kann man bekommen, ebenso wie Pasta oder Sushi.

Die thailändische Küche lockt mit einer riesigen Auswahl an Gerichten. Die vier Hauptregionen des Landes – Zentral-, Nord-, Nordost- und Südthailand – warten mit zahlreichen regionalen Spezialitäten auf. Jede Beschreibung der thailändischen Küche kann somit nur an der Oberfläche kratzen. Merken Sie sich die Worte kaeng (käng) für ein scharfes Currygericht, kuay-tiau für Nudeln und khao für Reis – diese Worte sind häufig Teil der Gerichtenamen. Auch die Worte kor mai phet („bitte nicht so scharf“) sollte man sich einprägen. Die thailändische Küche geizt nicht mit Chili, Ingwer und anderen Scharfmachern, sie ist eine der schärfsten Küchen der Welt. Wenn man stark gewürzte Speisen nicht gewohnt ist, sollte man zu Anfang des Aufenthalts vorsichtig an die Mahlzeiten herangehen – ansonsten wird man ein paar Stunden nach dem Essen durch quälende Darmaktivität „bestraft“.

Der kulinarische Tagesverlauf eines Bangkokers kann je nach sozialem Hintergrund sehr unterschiedlich aussehen. Ein Frühstück kann bei „westlichen“ oder „modernen“ Bewohnern aus Toast und Spiegelei bestehen, bei einem chinesischstämmigen Thai hingegen aus jok, einer Reisgrütze, und bei einem Arbeiter aus dem Nordosten aus dem magenfüllenden „klebrigen Reis“ khao niau mit etwas Hühnerfleisch.

Die weiteren Mahlzeiten enthalten dann sicherlich ein Curry, denn kaum ein Thai kommt lange ohne scharf gewürzte Speisen aus. Viele Zuzügler aus dem Nordosten können nicht auf ihren geliebten Papaya-Salat som tam verzichten, dessen sie nie überdrüssig zu werden scheinen. Da die meisten Speisen leicht und oft auch bescheiden portioniert sind, verzehren viele Thais mehr als drei Mahlzeiten am...


Rainer Krack (geb. 1952) lebt seit 1986 in Bangkok. Während des Studiums der Indologie verschlug es ihn zunächst nach Indien, wo er begann, Zeitungsartikel und Bücher zu schreiben. Mittlerweile hat er weit über ein Dutzend Reise-, Sprach- und Kulturführer über Thailand, Indien, Nepal, Sri Lanka, Singapur und Malaysia verfasst. Nebenbei schreibt er Texte für TV-Dokumentationen und hat schon an Drehbüchern von Hindi-Filmen mitgewirkt. Er spricht Thai, Hindi und Bengali und bereist von Bangkok aus ständig Süd- und Südostasien.



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