Kozal | Fremdes in Anatolien | Buch | 978-3-447-10811-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 11, 261 Seiten, GB, Format (B × H): 207 mm x 267 mm, Gewicht: 1057 g

Reihe: Schriften zur Vorderasiatischen Archäologie

Kozal

Fremdes in Anatolien

Importgüter aus dem Ostmittelmeerraum und Mesopotamien als Indikator für spätbronzezeitliche Handels- und Kulturkontakte
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-447-10811-9
Verlag: Harrassowitz Verlag

Importgüter aus dem Ostmittelmeerraum und Mesopotamien als Indikator für spätbronzezeitliche Handels- und Kulturkontakte

Buch, Deutsch, Band 11, 261 Seiten, GB, Format (B × H): 207 mm x 267 mm, Gewicht: 1057 g

Reihe: Schriften zur Vorderasiatischen Archäologie

ISBN: 978-3-447-10811-9
Verlag: Harrassowitz Verlag


Während der Spätbronzezeit (ca. 1500–1200 v. Chr.) entwickelte sich in Vorderasien und dem Ostmittelmeerraum ein intensiver Güteraustausch, der vielfältiger Natur war und zu einer ersten „Globalisierung“ führte. Er wurde maßgeblich getragen von den Palästen der verschiedenen Großreiche von Babylonien über Ägypten bis zum mykenischen Griechenland sowie deren Vasallen in der Levante und auf Zypern. Der größte Teil Anatoliens wurde in dieser Zeit vom Hethitischen Reich beherrscht.
In der vorliegenden Studie werden alle bekannten, aus dem Ostmittelmeerraum (Ägäis, Zypern, Ägypten, Levante) und Mesopotamien stammenden Fremdgüter behandelt, die in spätbronzezeitlichen Kontexten in Anatolien gefunden wurden. Es handelt sich dabei um Gegenstände aus unterschiedlichen Materialien, die sich verschiedenen Objektgruppen zuordnen lassen, u.a. Gefäßen, Figurinen, Reliefs, Schmuck, Gewichten, Möbelteilen, Siegeln, Spielbrettern. Alle Objekte werden typologisiert und hinsichtlich ihrer zeitlichen Stellung und ihrer Herkunft eingeordnet. Weiterhin werden die Fundkontexte ausgewertet, um ihre funktionale Bedeutung bestimmen zu können.
Anhand dieser Fremdgüter lässt sich zeigen, welcher Art und Intensität die Beziehungen Anatoliens zu den verschiedenen Nachbarregionen waren, wobei genau zwischen den verschiedenen Gebieten innerhalb Anatoliens differenziert werden muss. Auf diese Weise wird Anatolien erstmals grundlegend in die Diskussion um das Austauschnetz der spätbronzezeitlichen Welt einbezogen.

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