Kowalski | Die Augsburger Prunkkabinette mit Uhr von Heinrich Eichler d. Ä. (1637–1719) und seiner Werkstatt | Buch | 978-3-87157-232-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 10, 208 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 238 mm x 300 mm, Gewicht: 1376 g

Reihe: Neue Forschungen zur deutschen Kunst

Kowalski

Die Augsburger Prunkkabinette mit Uhr von Heinrich Eichler d. Ä. (1637–1719) und seiner Werkstatt


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-87157-232-6
Verlag: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft

Buch, Deutsch, Band 10, 208 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 238 mm x 300 mm, Gewicht: 1376 g

Reihe: Neue Forschungen zur deutschen Kunst

ISBN: 978-3-87157-232-6
Verlag: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft


Erstmals stellt die Autorin eine Gruppe Augsburger Möbel vor, die zwischen 1685 und 1720 entstanden ist, und verfolgt deren Entwicklung vom Kabinettschrank zum preziösen Kunstwerk. Die Augsburger Silberkistler erregten mit diesen Arbeiten europaweit Aufsehen; ihre Arbeitsweise wurde vorbildhaft für die Produktion von Prunkmöbeln im 18. Jahrhundert. In einer umfassenden kunsthistorischen Untersuchung der Augsburger Prunkkabinette mit Uhr wird deren zeitliche Einordnung und Stellung innerhalb der Gruppe geklärt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in den naturwissenschaftlichen Analysen der verwendeten Materialien und Herstellungstechniken. Ausführlich geht die Autorin auch auf die einzelnen Funktionen sowie die umfangreichen Figuren- und Bildprogramme ein. Ein Kapitel ist der Identifizierung der Werkstatt des Heinrich Eichler d. Ä. (1637–1719) und der kooperierenden Künstler gewidmet. Eine Sichtung der Vorlagen, Zeichnungen und Kupferstiche rundet die Geschichte dieser Möbel ab, bevor Fragen des Auftragsablaufs und der Finanzierung erörtert werden. Die Käufer sowie die Standorte in ganz Europa schärfen schließlich den Blick für die herausragende Bedeutung dieser Prunkstücke.

Kowalski Die Augsburger Prunkkabinette mit Uhr von Heinrich Eichler d. Ä. (1637–1719) und seiner Werkstatt jetzt bestellen!

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Die Autorin:

Christine Kowalski, geb. 1977 in Elmshorn, wurde an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim zur Diplomrestauratorin ausgebildet und 2010 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelm Universität zu Bonn in Kunstgeschichte promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind barocke Möbel und Raumausstattungen, mittelalterliche Elfenbeinarbeiten und Materialtechnologie. Erste Aufsätze hierzu sind bereits erschienen.

Der Herausgeber:
Rüdiger Becksmann, geb. 1939 in Heidelberg, studierte Kunstgeschichte und Christliche Archäologie, Promotion 1965. Begründer und Leiter des Forschungszentrums für mittelalterliche Glasmalerei (1970–2004), seit 1981 Honorarprofessor der Universität Stuttgart. Autor und Herausgeber mehrerer Bände des Corpus Vitrearum Deutschland sowie zahlreicher Einzeluntersuchungen zur Kunst des Mittelalters und der Neuzeit.



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