Kotthaus / Böwer | Praxisbuch Kinderschutz | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 486 Seiten

Kotthaus / Böwer Praxisbuch Kinderschutz

Professionelle Herausforderungen bewältigen
2. Auflage 2023
ISBN: 978-3-7799-7546-5
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Professionelle Herausforderungen bewältigen

E-Book, Deutsch, 486 Seiten

ISBN: 978-3-7799-7546-5
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Wenn Fachkräfte den Eindruck gewinnen, dass das Wohl eines Kindes gefährdet ist, ergeben sich daraus viele Fragen. Groß ist die Sorge, eine Fehleinschätzung zu treffen. Nicht selten wird übereilt gehandelt. Kinder und Jugendliche und ihre Eltern haben ein Recht auf professionelle Hilfe; Profis ihrerseits suchen nach Wegen, wie Kinderschutz gelingen kann. Das vorliegende Buch ist eine Rückenstärkung für gute Kinderschutzpraxis: Es enthält in seiner zweiten und erweiterten Auflage Anregungen für die Praxis und nimmt ihre Erfahrungen auf, wie es gehen kann, Kinder besser zu schützen und sie im Alltag so zu unterstützen, dass Aufwachsen gelingt.

Michael Böwer, Jg. 1972, Prof. Dr. phil., Dipl. Päd., Dipl. Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, 2011-2024 Professor für Theorien und Konzepte Sozialer Arbeit mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe/erzieherische Hilfen am Fachbereich Sozialwesen der Katholischen Hochschule NRW, Abteilung Paderborn. Ab dem 1.3.2024 Professor für Theorien und Methoden Sozialer Arbeit mit dem Schwerpunkt Personenbezogene Handlungsfelder am Fachbereich II der Hochschule Bremerhaven. Arbeitsschwerpunkte: Theorien und Geschichte Sozialer Arbeit, Kinder- und Jugendhilfe, Hilfen zur Erziehung, Methodenlehre, insbesondere Soziale Diagnostik, Fallverstehen und Systemische Beratung, Kinderschutz, Organisation und Organisationen Sozialer Arbeit. Jochem Kotthaus, Dr. phil., geb. 1967, ist Professor für Erziehungswissenschaft an der Fachhochschule Dortmund.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Einleitung;10
2.1;Zur zweiten Auflage;13
2.2;Zu den Beiträgen;14
2.3;Einordnung, Dank und Rückmeldung;17
2.3.1;Literatur;18
3;Grundlagen guter Praxis;20
3.1;Menschenrechtsorientiert handeln im Tripelmandat Sozialer Arbeit;21
3.1.1;1 Ansatzpunkte für eine Menschenrechtsorientierung im Kinderschutz;22
3.1.2;2 Menschenrechte als Bezugspunkte für die Fachdebatte;26
3.1.3;3 Menschenrechtsprofession und Kinderschutz: Zur realen Umsetzung in der professionellen Praxis;28
3.1.3.1;Literatur;31
3.2;Kinderschutz als Trendbegriff. Zur Erosion eines Leitbegriffs in der Kinder- undJugendhilfe;34
3.2.1;1 Sicherung des Kindeswohls als fachliches und rechtliches Ziel;34
3.2.2;2 Kinderschutz als Universalformel;36
3.2.3;3 Kinderschutz als Aufgabe der Jugendhilfe;38
3.2.4;4 Frühere Eingriffe als die bessere Prävention? – Zu den Nebenfolgen der Kinderschutzdebatte;41
3.2.5;5 Zusammenfassende Einschätzung;44
3.2.5.1;Literatur;45
3.3;Von der Notlösung zum Erfolgsmodell. Erfindungen, Fallstricke und Perspektiven imKinderschutz am Beispiel der Fachberatung durch die„insoweit erfahrene Fachkraft“;47
3.3.1;Thema und Zielsetzung des Beitrages;47
3.3.2;1 Erfindungen im Kinderschutz – und ihre Grenzen;47
3.3.2.1;1.1 Die Erfindung der insoweit erfahrenen Fachkraft;49
3.3.3;2 Die insoweit erfahrene Fachkraft in der Praxis – Fallstricke und Perspektiven;52
3.3.3.1;2.1 Fallstricke im Prozess: Im Dickicht der Aufträge und Beziehungen;53
3.3.3.2;2.2 Fallstricke im System: ,Gute Gründe‘ für ,misslingenden‘ Kinderschutz;58
3.3.4;3 Perspektiven;61
3.3.4.1;3.1 Von der insoweit erfahrenen Fachkraft zur „insoweit erfahrenen und kooperativen Fachberatungsstruktur“;62
3.3.4.2;Literatur;63
3.4;Angst vor dem Staatsanwalt? Zu Missverständnissen bei der Einschätzungstrafrechtlicher Haftungsrisiken im Kinderschutz;66
3.4.1;1 Kinderschutz als eine Funktion des Helfens wird durch die Angst vor Strafverfahren ausgebremst;67
3.4.2;2 Zu den strafrechtlichen Anknüpfungspunkten und Begrifflichkeiten;69
3.4.3;3 Garantenpflicht – ein oft missverstandenes strafrechtsdogmatisches Konstrukt;70
3.4.4;4 Unter welchen Gesichtspunkten im Zusammenhang mit dem Kinderschutz bislang von einer Garantenstellung ausgegangen wird;73
3.4.5;5 Bietet § 8a SGB VIII die maßgeblichen Beurteilungskriterien für die Haftungsfrage?;74
3.4.6;6 Kriterium Kindeswohlgefährdung: Die Pflicht zur Risikoeinschätzung;75
3.4.7;7 Die Begriffe Erfolg und Fehler in der Sozialarbeit einerseits und im Strafrecht andererseits;77
3.4.8;8 Prüfung der Sorgfaltspflicht;79
3.4.9;9 In welchem Umfang müssen Sachverhalte geprüft bzw. muss recherchiert werden?;80
3.4.10;10 Auf der Suche nach angemessenen und auch für den juristischen Laien überschaubaren Haftungskriterien;81
3.4.11;11 Steht eine realitätsgerechtere Neuorientierung an?;82
3.4.11.1;Literatur;82
4;Lokale Strukturen und virtuelle Räume;84
4.1;Passgenau und nach Patentrezept. Lokale Kinderschutzpraxis zwischen Struktur undEigensinn;85
4.1.1;Einleitung;85
4.1.2;1 Strukturelle Entwicklung und lokale Praxis des Kinderschutzes;87
4.1.3;2 Praxen der ,Bewältigung‘ struktureller Zwänge;90
4.1.3.1;2.1 Typische Probleme auf lokaler Ebene;90
4.1.3.2;2.2 Formen pragmatischer Problembewältigung;93
4.1.4;3 Schlussfolgerungen;95
4.1.4.1;Literatur;97
4.2;Kinderschutz in ländlichen Räumen. Gemeinwesenarbeit als Perspektive;99
4.2.1;Einleitung;99
4.2.2;1 Fallbeispiel;99
4.2.3;2 Gefährdungseinschätzungen nach § 8a SGB VIII in ländlichen Räumen;101
4.2.4;3 Besonderheiten ländlicher Räume;104
4.2.5;4 Demokratischer Kinderschutz als vernetzte Gemeinwesenarbeit in ländlichen Räumen;108
4.2.6;5 Internationaler Anknüpfungspunkt: Think child, think family, think community;110
4.2.7;6 Ausblick;112
4.2.7.1;Literatur;115
4.3;Kinder? und Jugendschutz in den digitalen Medien. Ansätze und fachliche Aufgaben für die Interaktion mitKindern und Jugendlichen;120
4.3.1;1 Der Kinder? und Jugendmedienschutz in der Kinder? und Jugendhilfe;120
4.3.2;2 Verbreitung und Nutzung digitaler Medien im Kindes? und Jugendalter;121
4.3.3;3 Der Kinder? und Jugendmedienschutz bezogen auf Phänomene potenzieller Gefährdungen;124
4.3.4;4 Digitale Teilhabe durch Medienkompetenz fördern;127
4.3.5;5 Medienbasierte Interaktionen durch pädagogische Fachkräfte und in Institutionen gestalten;130
4.3.6;6 Fazit;131
4.3.6.1;Literatur;132
4.4;Digitalität im Kinderschutz zwischen lebensweltlichem Bezug, fachlichen Anforderungen und datenbasiertem Entscheiden;135
4.4.1;1 Mediatisierte Lebens? und Arbeitswelten;135
4.4.2;2 Akteure und Nutzungsformen der IT im Kinderschutz;137
4.4.2.1;2.1 Lebensweltliche Perspektiven der Adressatinnen, wiederkehrende digitale Ungleichheiten und medienpädagogische Antworten;137
4.4.2.2;2.2 Kommunikation zwischen Adressatinnen und Professionellen – Zwischen niedrigschwelliger Zielgruppenerreichung und Grenzen des Kinderschutzes;139
4.4.2.3;2.3 Kommunikation zwischen sozialpädagogischen Institutionen und Adressatinnen – Zwischen Infoportalen und sozialräumlichen Familieninformationssystemen;140
4.4.2.4;2.4 Institutionelle Kommunikation von Fachkräften in sozialpädagogischen Organisationen – Zwischen umfänglichen Dokumentationssystemen und Instrumenten der Entscheidungsfindung;141
4.4.3;3 Digitale Falldokumentation im Kinderschutz zwischen Vernetzung und Entscheidung;142
4.4.3.1;3.1 Vernetzung als soziales und technisches Paradigma;143
4.4.3.2;3.2 Wann wird der Fall zu einem Fall? – Über die elektronische Fallkonstitution und datenbasierte Entscheidung der Kindeswohlgefährdung;144
4.4.4;4 Dilemmata des digitalen Dokumentierens – Professionelles Handeln im Kinderschutz zwischen Vagheit und Exaktheit;146
4.4.4.1;Literatur;148
5;Die Perspektive der Adressatinnen und Adressaten;152
5.1;Was Praktikerinnen aus dem Blick auf ihre Adressatinnen lernen können;153
5.1.1;1 Der sozialpädagogische Blick im Kinderschutz;153
5.1.2;2 Adressatinnen im Kontext der Kinder? und Jugendhilfe;156
5.1.3;3 Woher kommt der sozialpädagogische Blick im Kinderschutz? Fallverstehen und Kasuistik;157
5.1.4;4 Lernfelder einer sozialpädagogischen Kasuistik im Kontext von Kinderschutz;159
5.1.4.1;4.1 Person, Biografie und Professionalität – Was sagt der Blick auf meine Adressatinnen über mich selbst?;160
5.1.4.2;4.2 Standardisierte oder hermeneutische Diagnose;160
5.1.4.3;4.3 Organisation versus Profession;161
5.1.4.3.1;Literatur;162
5.2;Schutz aus Sicht von Adressatinnen in der Kinder? und Jugendhilfe – zwischen Sicherheit und Recht;164
5.2.1;1 Kinderschutz in der Heimerziehung;165
5.2.2;2 Die Studie Ich bin sicher!;167
5.2.3;3 Zum Sicherheitsempfinden von Jugendlichen in Heimerziehung;168
5.2.4;4 Restriktiver Umgang mit Körperkontakt als schützender Faktor?;172
5.2.5;5 Fazit: Kinderschutz als sozialpädagogische Herausforderung;175
5.2.5.1;Literatur;177
5.3;Familienrat und Signs of Savety als Konzepte im Kinderschutz;179
5.3.1;1 Risiken des Kinderschutzes;179
5.3.2;2 Eine notwendige Sozialpädagogische Familienhilfe;181
5.3.3;3 Kinderschutz als Verantwortung der Familiengruppe im Familienrat;182
5.3.4;4 Familienrat im Kinderschutz nach § 36 SGB VIII;184
5.3.5;5 Familienrat als inklusiver, gemeinschaftsbildender Ansatz;186
5.3.5.1;5.1 Der Kinderschutz?Ansatz Signs of Savety;187
5.3.5.2;5.2 „Machen Sie einen Plan, wer Paul ein sicheres Zuhause bereiten wird …“;189
5.3.5.2.1;Literatur;191
5.4;Arbeitsbeziehungen im Kinderschutz. Professionelle Herausforderungenin der Arbeit mit Eltern;192
5.4.1;Einleitung;192
5.4.2;1 Professionalität in der Sozialen Arbeit und in den Erziehungshilfen;193
5.4.2.1;1.1 Was heißt eigentlich Professionalität in der Sozialen Arbeit?;193
5.4.2.2;1.2 Das Arbeitsbündnis als Grundmodell professionellen Handelns …;197
5.4.2.3;1.3 … und seine Grenzen;198
5.4.3;2 Kinderschutz im Spannungsfeld zwischen Kontrolle oder Hilfe: Haben die Eltern keinen besonderen Wert?;200
5.4.4;3 Arbeitsbeziehungen mit Eltern im Kontext von Hilfe, Kontrolle und Schutz;203
5.4.5;4 Schlussbemerkungen zu Arbeitsbeziehungen im Kinderschutz;207
5.4.5.1;Literatur;208
5.5;Partizipation, Akteurinnen und Entscheidungen im Kinderschutz. Wie lassen sich hilfreiche Prozesse zwischen allenBeteiligten gestalten?;212
5.5.1;Einleitung;212
5.5.2;1 Die Partizipation von Adressatinnen im Kinderschutz – im Spiegel von (internationalen) Forschungsergebnissen;213
5.5.2.1;1.1 Partizipation als anerkannter Wirkfaktor;213
5.5.2.2;1.2 Widersprüchliche doppelte Aufgaben im Kinderschutz: Risikoeinschätzung und partnerschaftliche Zusammenarbeit;216
5.5.2.3;1.3 Zur Bedeutung vertrauensvoller Arbeitsbeziehungen in der Kinderschutzarbeit;217
5.5.3;2 Entscheidungsprozesse im Kinderschutz und die Beteiligung der Adressatinnen: Eine Vertiefung anhand von zwei empirischen Studien;219
5.5.3.1;2.1 Die Sozialarbeiterinnen der Jugendämter als (verantwortliche) Entscheiderinnen;219
5.5.3.2;2.2 Kinder im Kinderschutz;222
5.5.4;3 Diskussion und Ausblick;225
5.5.4.1;Literatur;229
5.6;Diversitätssensibilität im Kinderschutz;232
5.6.1;1 Diversität und Intersektionalität als Analysekriterien für Praxisentwicklung im Kinderschutz;233
5.6.2;2 Diversität im Kinderschutz;234
5.6.3;3 Individuelle Kompetenzen der Mitarbeitenden;235
5.6.4;4 Diversitätsbewusstsein und Selbstreflexivität;237
5.6.5;5 Rassismuserfahrungen und Kindeswohlgefährdungen;239
5.6.6;6 Fluchtspezifische Vulnerabilitäten und Traumatisierungen;240
5.6.7;7 Diversitätssensible Schutzkonzepte;241
5.6.8;8 Resümee;243
5.6.8.1;Literatur;244
6;Fachkräfte und Organisation;246
6.1;Schutz und Sicherheit in Organisationen für Kinder;247
6.1.1;1 Überblick;247
6.1.2;2 Ausgangslage: Schutz und Sicherheit als Anspruch an Institutionen und Organisationen;248
6.1.3;3 Herausforderung und Bewältigungsstrategien: Exemplarische Praxisbespiele;250
6.1.4;4 Wovon wir reden (sollten): Organisationen und Zuverlässigkeit;252
6.1.5;5 Organisation von Prävention in Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe;256
6.1.6;6 Fazit;259
6.1.6.1;Literatur;261
6.2;Als Team achtsam werden. Das „MindSet Achtsames Organisieren“ fürzuverlässige Hilfepraxis im Rauhen Haus;266
6.2.1;Einleitung;266
6.2.2;1 Achtsamkeit, Achtsames Organisieren und kollektive Achtsamkeit;267
6.2.3;2 Notwendiges Balancieren von zwei Steuerungsansätzen im Umgang mit Unsicherheit für mehr Zuverlässigkeit;270
6.2.4;3 Fünf Gestaltungsprinzipien für den kompetenten Umgang mit unerwarteten Ereignissen;272
6.2.5;4 Die Entwicklung des MindSets: Eine nachhaltige, praxistaugliche Intervention schaffen;273
6.2.6;5 Das „MindSet Achtsames Organisieren“: Aufbau und Anwendung;275
6.2.6.1;5.1 Das Prinzip eines offenen Methodenkoffers;275
6.2.6.2;5.2 Die einzelnen Kartentypen und ihre Anwendung;276
6.2.7;6 Die Arbeit mit dem MindSet und seine Wirkungen in der Praxis;279
6.2.8;7 Achtsames Organisieren: Ein fortwährender Prozess;283
6.2.8.1;Literatur;283
6.3;Allgemeiner Sozialer Dienst und das Zusammenwirken von Fachkräften im Kinderschutz;286
6.3.1;1 Der Allgemeine Soziale Dienst: Aufgaben, Rahmenbedingungen, Entwicklungsperspektiven;286
6.3.2;2 Beschäftigte im ASD und Kinderschutzaufgaben im Spiegel der Statistik;288
6.3.3;3 Teamarbeit als wichtiges Arbeitsprinzip im Allgemeinen Sozialen Dienst;292
6.3.3.1;3.1 Bedeutung von Teamarbeit;292
6.3.3.2;3.2 Potenziale und Risiken von Teamarbeit;294
6.3.3.3;3.3 ‚Stellschrauben‘ bei der Gestaltung von Teamberatungen im Sozialen Dienst;297
6.3.4;4 Zusammenfassung;301
6.3.4.1;Literatur;303
6.4;Lernen im Kinderschutz – gerade in stressiger Alltagspraxis;306
6.4.1;1 Wir müssen Kinderschutz nicht besonders lernen, denn Kinder kommen uns entgegen – ein anthropologischer und entwicklungspsychologischer Zugang;306
6.4.2;2 Fachkräfte im modernen professionellen Hilfesystem müssen jedoch lernen, Kinder zu schützen;308
6.4.3;3 Fachkräfte im Kinderschutz müssen programmatisch und methodisch lernen als kompetente Akteure Kindeswohlgefährdungsabklärungen durchzuführen und Risikoentscheidungen zu treffen;311
6.4.4;4 Wie Lernen im professionellen Alltag des Kinderschutzes gelingen kann;313
6.4.4.1;4.1 Lernen durch Erfahrung;314
6.4.4.2;4.2 Biografisches Lernen – sich selbst und andere verstehen;315
6.4.4.3;4.3 Aus Fällen lernen – multiperspektivisches Fallverstehen in der Fallwerkstatt stärken;317
6.4.4.4;4.4 In kollegialer Teamberatung lernen;321
6.4.4.5;4.5 Lernen aus Erfolgen und Fehlern im Kinderschutz;322
6.4.4.5.1;Literatur;324
6.5;Netzwerke und Kooperation im Kinderschutz;327
6.5.1;1 Kinderschutznetzwerke – Kinderschutz als gesamtgesellschaftliche Aufgabe;330
6.5.2;2 Größe und Repräsentanz als Herausforderungen für das Funktionieren von Kinderschutznetzwerken;334
6.5.3;3 Bedingungen für einen wirksameren Kinderschutz durch Kooperation;337
6.5.4;4 Resümee;340
6.5.4.1;Literatur;341
6.6;Sozialpädagogische Zugänge zu Kindern psychisch kranker Eltern. Netzwerke aufbauen und stärken;343
6.6.1;Einleitung;343
6.6.2;1 Einfluss einer psychischen Erkrankung auf das Familiensystem;344
6.6.3;2 Das kindliche Erleben einer elterlichen Erkrankung;346
6.6.4;3 Soziale Netzwerke und Soziale Unterstützung;348
6.6.4.1;3.1 Soziale Unterstützung;349
6.6.4.2;3.2 Soziale Netzwerke;350
6.6.5;4 Netzwerkarbeit in der Sozialen Arbeit;352
6.6.5.1;4.1 Förderung primärer Netzwerke;352
6.6.5.2;4.2 Förderung sekundärer Netzwerke;354
6.6.5.3;4.3 Förderung tertiärer Netzwerke;355
6.6.6;5 Fazit;356
6.6.6.1;Literatur;356
6.7;Burnout und Burnoutprävention im Kinderschutz;358
6.7.1;1 Belastung, Beanspruchung, Stress und Burnout;358
6.7.1.1;1.1 Begriffliche Abgrenzung;359
6.7.1.2;1.2 Erklärungsmodelle zur Entstehung von psychischer Fehlbeanspruchung, Stress und Burnout;362
6.7.2;2 Charakteristika Sozialer Arbeit im Kinderschutzkontext;363
6.7.3;3 Burnoutprävention im Kinderschutz;366
6.7.3.1;3.1 Fehlbeanspruchungsrisiko im Kinderschutzkontext;366
6.7.3.2;3.2 Entwicklungsperspektiven zum professionellen Umgang mit Fehlbeanspruchungs? und Burnoutrisiken im Kinderschutzkontext;367
6.7.4;4 Schlussgedanken;370
6.7.4.1;Literatur;371
7;Verstehen und Intervenieren;374
7.1;Über Risikoscreenings hinaus: Fallverstehen reloaded. Was gehört dazu, um auf professionelle WeiseFälle zu verstehen?;375
7.1.1;1 Über die Notwendigkeit der Klärung von Verstehensprozessen in der Sozialen Arbeit;375
7.1.2;2 Über die Komplexität des Verstehensgegenstandes;378
7.1.3;3 Über die Arten des Fallverstehens;383
7.1.4;4 Resümee;386
7.1.4.1;Literatur;387
7.2;Kooperative Prozessgestaltung. Ein methodenintegratives Handlungskonzept für guteSoziale Arbeit im Kinderschutz;389
7.2.1;1 Konzept Kooperative Prozessgestaltung (KPG);390
7.2.1.1;1.1 Professionstheoretisches Fundament;390
7.2.1.2;1.2 Professionsethische Ausrichtung;392
7.2.1.3;1.3 Prozessgestaltungsmodell als Orientierungsrahmen;392
7.2.2;2 Methodische Strukturierung des Handelns entlang von Prozessschritten;394
7.2.2.1;2.1 Situationserfassung;394
7.2.2.2;2.2 Analyse;395
7.2.2.3;2.3 Diagnose;398
7.2.2.4;2.4 Zielsetzung;399
7.2.2.5;2.5 Interventionsplanung;401
7.2.2.6;2.6 Interventionsdurchführung;402
7.2.2.7;2.7 Evaluation;403
7.2.3;3 Kooperative Prozessgestaltung: Prinzipien für den Kinderschutz;404
7.2.3.1;3.1 Ausgerichtet auf den Professions? und Organisationsauftrag;404
7.2.3.2;3.2 Komplexe, belastete Problemsituationen untersuchen;404
7.2.3.3;3.3 Fallverstehen auf der Fachebene;405
7.2.3.4;3.4 Gemeinsames Fallverstehen mit Klientinnen als erste Intervention;405
7.2.3.5;3.5 Veränderungsprozesse initiieren, Ressourcen aktivieren, hilfreiche Interventionen entwickeln;406
7.2.3.5.1;Literatur;406
7.3;Der spezifische Blick. „Schwierige“ Kinder, Fälle und ein methodischesKonzept, sozialpädagogisch zu verstehen und zudiagnostizieren;410
7.3.1;1 Die „(besonders) schwierigen“ Kinder und Familien in der Jugendhilfe;411
7.3.2;2 Was bedeutet „sozialpädagogisch“ zu verstehen und zu diagnostizieren?;413
7.3.3;3 Was muss verstanden und diagnostiziert werden? Was ist der Fall?;416
7.3.4;4 Das methodische Konzept: Drei zentrale Fragen und Zugänge zum Fall;417
7.3.5;5 Sechs (Basis?)Instrumente für ein sozialpädagogisches Fallverstehen und Diagnostizieren;419
7.3.6;6 Und dennoch: Es bleibt ein Balanceakt …;422
7.3.6.1;Literatur;423
7.4;Emotionen und professionelles Handeln im Kontext von Inobhutnahmen;426
7.4.1;Einleitung;426
7.4.2;1 Zum Konzept der Emotionsarbeit;427
7.4.3;2 Emotionsarbeit als Verhältnis von Emotionen und professionellem Handeln;428
7.4.4;3 Emotionsarbeit im interaktiven Vollzug von Inobhutnahmen;432
7.4.5;4 Abschließende Bemerkungen;435
7.4.5.1;Literatur;436
8;Perspektiven;438
8.1;Schutz von Kindern und Jugendlichen als Thema des Studiums;439
8.1.1;Einleitung;439
8.1.2;1 Zur aktuellen Situation – Schutz von Kindern und Jugendlichen als Teil des universitären oder hochschulischen Lehrangebotes;441
8.1.3;2 Möglichkeiten der Einbindung;443
8.1.3.1;2.1 Beispiel 1: Das „Frankfurter Modell“;444
8.1.3.2;2.2 Beispiel 2: Das „Basis?Curriculum Sexuelle Gewalt in Institutionen“;445
8.1.4;3 Perspektiven;447
8.1.4.1;Literatur;448
8.2;Das Jugendamt der Zukunft. Zentrale für gelingendes Aufwachsen oderKinderschutzamt?;451
8.2.1;1 Perspektiven für eine Kinder? und Jugendhilfe mit Qualität und Substanz;451
8.2.2;2 Das Jugendamt – eine Behörde in der Dauerreform;452
8.2.2.1;2.1 Von sozialpädagogischer Wiederbelebung über Neue Steuerung bis zur Ordnungsbehörde für den Kinderschutz?;452
8.2.2.2;2.2 Zwischenfazit: Veränderungen der Bedeutung des Kinderschutzes für die Jugendämter – vom Rand in die Mitte oder erneut am Rand?;458
8.2.3;3 Das Rückgrat einer Kinder? und Jugendhilfe, die schätzt und schützt;459
8.2.3.1;3.1 Zu den Strukturerfordernissen einer wertschätzenden, ebenso fördernden wie schützenden Konzeption für die Arbeit des Jugendamtes;459
8.2.3.2;3.2 Zum Ersten: Den Leitideen von der Zweigliedrigkeit und Einheit der Jugendwohlfahrt und Kinder? und Jugendhilfe;462
8.2.3.3;3.3 Zum Zweiten, den immer noch aktuellen „Strukturmaximen einer lebensweltorientieren Kinder? und Jugendhilfe“;466
8.2.3.4;3.4 Zum Dritten, der selbstkritischen Erkenntnis, dass auch Kinder? und Jugendhilfe scheitern kann und aus ihren Fehlern ebenso lernen muss wie aus ihren Erfolgen;467
8.2.3.5;3.5 Zwischenfazit: Rückgrat erwächst auch für Jugendämter nur aus auf den ersten Blick gegensätzlichen Quellen;470
8.2.4;4 Gelingendes Aufwachsen für alle Kinder! Gerechtigkeit als Ausgangspunkt für die Qualitäten eines Jugendamtes?;471
8.2.5;5 Fazit: Perspektiven für Jugendämter mit Qualität und Substanz;473
8.2.5.1;Literatur;476
9;Die Autorinnen und Autoren;480



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