Buch, Deutsch, 215 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
Anonyme Spurensicherung, Reform des Sexualstrafrechts und Umgang mit rückfallgefährdeten Sexualstraftätern
Buch, Deutsch, 215 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
Reihe: Polizeiwissenschaft in Theorie und Empirie
ISBN: 978-3-86676-558-0
Verlag: Verlag für Polizeiwissenschaft
Im Fokus dieses Bandes steht das Grundrecht auf sexuelle Selbstbestimmung, welches nicht zuletzt durch die #MeToo Bewegung Eingang in den öffentlichen Diskurs gefunden hat. Zwei Aufsätze zur Reform des Sexualstrafrechts bilden den Pfeiler und beleuchten aus einem strafrechtlichen Ansatz heraus den „Nein-heißt-Nein“-Grundsatz sowie die neuen Straftatbestände der sexuellen Belästigung und Straftaten aus Gruppen. In den begleitenden polizeilichen Studien erfolgt die Schwerpunktsetzung zum einen auf die anonyme Spurensicherung in Nordrhein-Westfalen, bei der es um eine beweisfeste Befunddokumentation bei sexualisierter Gewalt für eine etwaige Anzeigeerstattung geht, sowie das polizeiliche Maßnahmenkonzept für rückfallgefährdete Sexualstraftäter in Hessen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Vorwort der Herausgeberinnen
von Christina Kosin, Anja Schiemann und Maren Wegner
Anonyme Spurensicherung in Nordrhein-Westfalen
von Christian Müller und Anja Schiemann
Die Reform des Sexualstrafrechts
von Ute Scholpp und Christina Kosin
Sexualstrafrechtsreform 2016: Motive, Änderungen, problematische Konsequenzen
von Christian Georgi und Maren Wegner
Evaluation des Gesamtkonzepts zur Verbesserung des Schutzes der Bevölkerung vor Sexualstraftaten – Zentralstelle zur Überwachung Rückfallgefährdeter Sexualstraftäter (ZÜRS) in Hessen
von Thomas Heberer und Anja Schiemann