Kosica | Im Dazwischen bewegen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 308 Seiten

Reihe: Räume in der Pädagogik

Kosica Im Dazwischen bewegen

Ein phänomenologischer Zugang zur Schulraumforschung

E-Book, Deutsch, 308 Seiten

Reihe: Räume in der Pädagogik

ISBN: 978-3-7799-5482-8
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Untersuchung fragt nach den Schulraumerfahrungen von GrundschülerInnen. Mit dem phänomenologischen Verständnis von Raum und Architektur rückt ein Dazwischen in den Fokus, das zwischen der Welt der Dinge und der Welt der Menschen zu bestimmen ist. Um sich der pathischen Dimension zu öffnen, wurde neben der teilnehmenden Erfahrung die explorative Methode der narrativen Schulführungen eingesetzt. In den mobil videografierten Begehungen ist das Antwortgeschehen zwischen SchülerInnen und Schulraum von Bedeutung, dem sich im Zuge der Miterfahrung über Sprache und Bewegungen angenähert wird.

Simone Kosica, Jg. 1983, Dr. phil., promovierte an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz, am Fachbereich I: Bildungswissenschaften. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind u. a. Ästhetik und Bildung, pädagogische (Schul-)Raumforschung aus phänomenologischer Sicht.
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1;Inhaltsverzeichni;8
2;1. Einführung;12
2.1;1.1. Anbahnung;13
2.2;1.2. Verortung;14
2.3;1.3. Vorgehen;17
2.3.1;Wegweiser I: Verlauf;19
3;I. Ausgangslagen und Anhaltspunkte;22
3.1;2. Phänomenologie als theoretischer Bezugsrahmen;23
3.1.1;2.1. Grundzüge phänomenologischen Denkens | Geschichte und Motive;23
3.1.2;2.2. Subjekt und Welt | etwas als etwas;26
3.1.3;2.3. Leib und Leiblichkeit | Zur-Welt-sein;27
3.1.4;2.4. Erfahren | Erfahrung(en);32
3.1.5;2.5. Responsivität | Antworten;38
3.2;3. SchulRaum und Architektur als Gegenstand;45
3.2.1;3.1. Der Schulraum und seine Architektur | Orientierung I;45
3.2.1.1;3.1.1. Kaserne oder Nest | Schulraum als historischer Raum;47
3.2.1.2;3.1.2. Optimierung und Aneignung | Schulraum als Lern- und Unterrichtsraum;49
3.2.1.3;3.1.3. (An-)Sichten und Wirkung | Schulraum als Wahrnehmungs- und Sinnesraum;53
3.2.1.4;3.1.4. Disziplinierung und Widerstand | Schulraum als Machtraum;57
3.2.1.5;3.1.5. Schulkultur und Partizipation | Schulraum als Raum der (Schul-)Gemeinschaft;61
3.2.2;3.2. Raumtheoretische Auseinandersetzung | Orientierung II;64
3.2.2.1;3.2.1. Raum – Räume – Räumlichkeit(en) | Zur Geschichte und Komplexität des Raumbegriffs;65
3.2.2.1.1;3.2.1.1. Von chaos bis topos | (sprach-)historische Hinführung;66
3.2.2.1.2;3.2.1.2. Zum absolutistischen Verständnis von Raum | Raum als gegebene Entität;68
3.2.2.1.3;3.2.1.3. Zu relationalen Verständnissen von Raum | Raum als (soziales) Gefüge;70
3.2.2.2;3.2.2. Zum phänomenologischen Verständnis von Raum und Räumlichkeit(en);74
3.2.2.2.1;3.2.2.1. Zum-Raum-sein | Raum als er- und gelebte (Lebens-)Verhältnisse;76
3.2.2.2.2;3.2.2.2. Raum und Leib(lichkeit) | Nullpunkt der Orientierung und Situationsräumlichkeit;78
3.2.2.2.3;3.2.2.3. Kindheit und Raum | Erkenntnisse der phänomenologischen Erziehungswissenschaft;81
3.2.2.2.4;3.2.2.4. Raumerfahrung(en) im Dazwischen | Raum als Geschehen;86
3.2.3;3.3. Architekturtheoretische Auseinandersetzung | Orientierung III;87
3.2.3.1;3.3.1. Raum und Architektur | Architektur als Produzentin raumbildender Dinge;87
3.2.3.2;3.3.2. Form vs. Ausdruck | Hin zu einem erfahrungsbezogenen Architekturbegriff;89
3.2.3.3;3.3.3. Architektur sinnlich-leiblich erfahren | Architekturerfahrung(en) in situ;93
3.2.3.4;3.3.4. Architekturerfahrung(en) erforschen | Erkenntnisse phänomenologisch orientierter Architekturuntersuchungen;97
3.2.3.5;3.3.5. Architekturerfahrung(en) im Dazwischen | Architektur als Aufforderungskomplexe;102
3.2.4;3.4. Schulraumerfahrung(en) im Dazwischen | Positionierung eines phänomenologischen Zugangs;104
3.3;4. Erfahrung(en) im Dazwischen zum Ausdruck bringen;109
3.3.1;4.1. Sprache und Erfahrung(en) | Sprache als Ausdruck leiblicher Schulraumerfahrung(en);110
3.3.2;4.2. Bewegung und Raum | Bewegung als Ausdruck leiblicher Schulraumerfahrung(en);116
3.3.2.1;Wegweiser II: Zwischenstand;120
4;II. Methodologie und methodische Schritte;122
4.1;5. Phänomenologie als method(olog)ischer Bezugsrahmen;123
4.1.1;5.1. Grundzüge phänomenologischen Forschens | VertreterInnen und Vorgehen;123
4.1.2;5.2. Phänomenologie im Kontext qualitativer (Sozial-)Forschung | Gemeinsamkeiten und Differenzen;132
4.1.3;5.3. Exemplarische Deskription | Beispiele geben und Beispiele verstehen;137
4.1.4;5.4. Phänomenologisches (Be-)Schreiben | Erfahrung(en) zum Ausdruck verhelfen;141
4.2;6. Gang der Forschung;144
4.2.1;6.1. Das Feld | GrundschülerInnen, schulräumliche Ordnungen und architektonische Gestalt;144
4.2.2;6.2. Die Erhebungsinstrumente | Zugang zum Feld;150
4.2.2.1;6.2.1. Teilnehmende Erfahrung;151
4.2.2.1.1;6.2.1.1. Grundzüge der teilnehmenden Erfahrung;151
4.2.2.1.2;6.2.1.2. Umsetzung der teilnehmenden Erfahrung;156
4.2.2.2;6.2.2. Narrative Schulführungen;158
4.2.2.2.1;6.2.2.1. Grundzüge der narrativen Schulführungen;159
4.2.2.2.2;6.2.2.2. Umsetzung der narrativen Schulführungen;167
4.2.2.3;6.2.3. Mobile Videografie;171
4.2.2.3.1;6.2.3.1. Grundzüge der eingesetzten mobilen Videografie;172
4.2.2.3.2;6.2.3.2 Umsetzung der mobilen Videografie;176
4.2.3;6.3. Aufarbeitung und Auswertung des erhobenen Materials;179
4.2.3.1;6.3.1. Erstellen Szenischer Verläufe;181
4.2.3.2;6.3.2. Wahl der Beispiele;182
4.2.3.3;6.3.3. Verfassen exemplarischer Beschreibungen;183
4.2.3.4;6.3.4. Durchführung der phänomenologischen Analyse;186
4.2.3.4.1;Wegweiser III: Übergang;189
5;III. Begegnung mit der Empirie;190
5.1;7. Phänomene im Schulraum | Facetten der Schulraumerfahrung von GrundschülerInnen;191
5.1.1;7.1. Wohnen | Schulraumerfahrung als BeHEIMatung;192
5.1.1.1;7.1.1. Zum Phänomen Wohnen;192
5.1.1.2;7.1.2. GeWOHNheiten im Schulraum;208
5.1.1.3;7.1.3. BeDINGungen des Wohnens im Schulraum;213
5.1.1.4;7.1.4. Wohnen im Netz der Lebenswelt(en);216
5.1.1.5;7.1.5. Schulraumerfahrung als BeHEIMatung;219
5.1.2;7.2. Grenzen | Schulraumerfahrung als Grenz- und Schwellenerfahrung;222
5.1.2.1;7.2.1. Zum Phänomen Grenze;222
5.1.2.2;7.2.2. (Ein-)Ordnen und (Aus-)Harren;232
5.1.2.3;7.2.3. (An-)Kommen und (Weg-)Gehen;235
5.1.2.4;7.2.4. (Ver-)Schieben und (Über-)Schreiten;237
5.1.2.5;7.2.5. Schulraumerfahrung als Grenz- und Schwellenerfahrung;239
5.1.3;7.3. Räumen | Schulraumerfahrung als Differenzerfahrung;241
5.1.3.1;7.3.1. Zum Phänomen Räumen;241
5.1.3.2;7.3.2. Umräumen;249
5.1.3.3;7.3.3. Einräumen;252
5.1.3.4;7.3.4. Freiräumen;254
5.1.3.5;7.3.5. Schulraumerfahrung als Differenzerfahrung;257
5.1.4;7.4. Widerschein | Schulraumerfahrung als Selbst- und Fremderfahrung;259
5.1.4.1;7.4.1. Zum Phänomen Widerschein;259
5.1.4.2;7.4.2. Leib und Körper im Widerschein des Schulraums;269
5.1.4.3;7.4.3. Zeit im Widerschein des Schulraums;272
5.1.4.4;7.4.4. Mit und vor Anderen im Widerschein des Schulraums;273
5.1.4.5;7.4.5. Schulraumerfahrung als Selbst- und Fremderfahrung;275
5.1.4.5.1;Zusammenführung: Innehalten;277
5.2;8. Rückwende und Ausblick;280
5.2.1;8.1. Im Dazwischen bewegen | Resümee;280
5.2.2;8.2. Im Dazwischen bewegen | Anschlüsse;282
6;IV. Bibliografie;286
7;Danksagungen;309


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