Konersmann / Büchner / Sorace | Mystik und Unruhe | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 200 Seiten

Konersmann / Büchner / Sorace Mystik und Unruhe

Inquietät als Grundbegriff einer mystikbezogenen Spiritualität der Gegenwart
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-949899-58-4
Verlag: onomato
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Inquietät als Grundbegriff einer mystikbezogenen Spiritualität der Gegenwart

E-Book, Deutsch, 200 Seiten

ISBN: 978-3-949899-58-4
Verlag: onomato
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Spiritualität und Mystik können den Menschen in Zeiten der Krisen, Notlagen, Herausforderungen und Unruhen die benötigte Lebenskraft, Mut und Sinn verleihen, indem sie unserem Sein und Handeln eine substanzielle Umwertung und Reorientierung geben. Doch wie genau verhält sich Mystik zum Problem der Unruhe des Menschen? Kann Mystik im Sinne einer gelebten Spiritualität und einer persönlichen Erfahrung der Transzendenz als ein nachhaltiges Mittel für die Überwindung der Unruhe dienen? Inwiefern können mystisch-spirituelle Lehren, Praktiken und Läuterungsmethoden für die Kultivierung der Seelenruhe nützlich werden? Was können wir heute im 21. Jahrhundert von den großen Mystikerinnen und Mystikern der Vergangenheit lernen und für die Bewältigung - oder vielleicht Erzeugung - unserer eigenen (positiven) Unruhen (über)nehmen? Diesen und vielen anderen Fragen widmet sich der vorliegende Sammelband, in dem sieben renommierte ExpertInnen die Frage nach der Beziehung der Mystik und Spiritualität zur Unruhe aus ihren jeweiligen Forschungsperspektiven kritisch darstellen und exemplarisch veranschaulichen. Das Verhältnis zwischen Mystik und Unruhe wird somit hier zum ersten Mal multiperspektivisch, interdisziplinär und systematisch beleuchtet. Dieses Buch stellt schließlich auch einen Versuch dar, mystische Traditionen und traditionelle Spiritualität stärker in den akademisch-wissenschaftlichen Diskurs zu rücken.

Raid Al-Daghistani (geb. 1983) ist Postdoc und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Islamische Theologe (ZIT) an der Universität Münster, externer wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Theologischen Fakultät (TEOF) der Universität Ljubljana und Lehrbeauftragter für Islamische Mystik und Ethik am Institut für Islamische Theologie und Religionspädagogik an der Universität Innsbruck. Zurzeit arbeitet er an seiner Habilitationsschrift über die mystische Theologie von ?Abd al-?abb?r an-Niffar?. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u.a. formative Phase des Sufismus, mystische Epistemologie, klassische arabisch-islamische Philosophie und islamische Ethik. Neben zahlreichen Publikationen bewegt er sich als Übersetzer sowohl in Sprachen der islamischen Geisteswelt als auch in der europäischen Kulturgeschichte. Ralf Konersmann ist Hochschullehrer und Publizist und war bis 2021 Direktor des Philosophischen Seminars an der CAU Kiel. Im Zeitraum 2005-2007 war er Gründungsmitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg. Er ist Autor zahlreicher Bücher, Aufsätze, Essays und Feuilletons. Christine Büchner (geb. 1970) studierte Katholische Theologie, Germanistik und Lateinische Philologie an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. Sie promovierte im Fach Katholische Theologie ebd. Theologisches Lizentiat an der Universität Tübingen, und habilitierte sich in den Fächern Dogmatik und Ökumenische Theologie ebd. Seit 2020 ist sie Inhaberin des Lehrstuhls für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Marco A. Sorace (geb. 1970) studierte Theologie und Kunstwissenschaft in Bonn und Bochum. Neben seiner beruflichen Tätigkeit an verschiedenen Universitäten, in der Erwachsenenbildung und aktuell als Verlagslektor war er von 2001 bis 2022 Vorstandsmitglied der 'Gesellschaft der Freunde christlicher Mystik e.V.'. Reiner Manstetten (geb. 1953) ist Dozent am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg. Er promovierte 1992 in Philosophie mit einer Arbeit über Meister Eckhart. 1998 habilitierte er sich an den Wirtschaftswissenschaften. Er hat mehrere Publikationen in den Bereichen der Ethik, der ökologischen Ökonomie und der philosophischen Mystik. Fabian Völker (geb. 1983) ist seit dem 2021 Postdoktorand und Universitäts-Assistent am Institut für Interkulturelle Religionsphilosophie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Davor hatte er für ein Jahr Professurvertretung am Seminar für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster inne. Dr. Völker studierte Germanistik, Philosophie und Religionswissenschaft und promoviert zum Thema 'Philosophie der Nondualität. Religionshistorische Einordnung und philosophische Kritik der Buddhismusinterpretation David R. Loys'. Seine Promotion war mit summa cum laude bewertet.
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Weitere Infos & Material


Raid Al-Daghistani
Vorwort. Mystik zwischen Ruhe und Unruhe

Ralf Konersmann
Mystik, Gelassenheit, Spiritualität: Eine Untersuchung des Verhältnisses zwischen Ruhe und Unruhe

Christine Büchner
Ruhe in der Unruhe – Nähe in der Ferne – Gegenwart im Vermissen. Zentrale Aspekte christlicher Mystik im heutigen Kontext

Reiner Manstetten
Die Bedeutung der Ruhe in der Mystik Meister Eckharts

Marco A. Sorace
"Unruhig ist unser Herz, bis dass es ruht in Dir." Über die Spannung von Unruhe und Ruhe in der christlichen Mystik

Fabian Völker
Buddhistische Todesmystik. Zur religionsphilosophischen Deutung der todesgleichen Trance der nirodhasamapatti

Reza Hajatpour
Von der geistigen Meditation zum Gottesbewusstsein: ein Prozess der Achtsamkeit in der islamischen Mystik

Hans Dieter Zimmermann
Franz Kafkas Judentum
Im Spannungsfeld von Unruhe und Ruhe


Vorwort
Mystik zwischen Unruhe und Ruhe


Raid Al-Daghistani (Münster)

Alles, was wir bisher sahen, zeigt uns aber auch, daß […]
die Unruhe nicht umgegangen, sondern nur überwunden werden kann.
(Gabriel Marcel)

… im Gedenken Gottes ruhen die Herzen
(Koran 13:28)

Wir leben in unruhigen Zeiten. Die gegenwärtigen Weltereignisse sind in vielfacher Hinsicht beunruhigend und verunsichern unsere schon an sich fragile Existenz. Dazu hat jeder von uns auf persönlich-individueller Ebene mit ganz eigenen Herausforderungen und Krisen zu kämpfen. Vor diesem Hintergrund erscheint die Unruhe als der wesentliche Bestandteil des menschlichen Daseins, ja als ein Existenzial bzw. als eine Art conditio humana des Menschen selbst: Der Mensch ist ein wesentlich unruhiges Lebewesen.1 Doch gerade diese innere, existenzielle Unruhe fungiert oft als Grund und Ursache für die Suche nach radikal neuen Wegen für die Gestaltung oder Umgestaltung des eigenen Lebens. Einer dieser Inspirationswege stellt für die Menschen eben die Spiritualität bzw. die Mystik2 dar. Sie können den Menschen in Zeiten der Krisen, Notlagen und Unruhen die benötigte Lebenskraft, Mut, Stütze und Sinn verleihen, indem sie – weit weg von zynischer Gleichgültigkeit oder bloßer Esoterik – unserem Sein und Handeln eine grundlegende Umwertung und Reorientierung geben.

Doch wie genau verhält sich Mystik zum Problem der Unruhe des Menschen? Kann Mystik im Sinne einer gelebten Spiritualität und einer persönlichen Tiefenerfahrung der Transzendenz als ein nachhaltiges Mittel für die Bewältigung und Überwindung der als negativ empfundenen Unruhe dienen? Inwiefern können traditionelle mystisch-spirituelle Lehren, Praktiken und Läuterungsmethoden der Kultivierung der Seelenruhe, der Ataraxie und der Harmonie nützlich sein? Oder ist ein mystisch-spiritueller Weg mit dem Anspruch auf die geistige Vervollkommnung des Menschen, die grundsätzlich mit der strengen Selbstdisziplin und dem Aufgeben der eigenen Komfortzone verbunden ist, vielmehr ein Weg der permanenten Herausforderungen, Konfrontationen, Anstrengungen und existenziellen Beunruhigungen?

Im Sufismus, der purgativ-mystischen Tradition des Islams, finden sich zahlreiche Positionen zugunsten beider Tendenzen bzw. Auffassungen. So lehrte beispielsweise einer der größten muslimischen Mystiker und Dichter, Galal ad-Din Rumi (gest. 1273), dass das Ziel des Sufismus letztlich darin besteht, im Herzen Freude – und man könnte auch hinzufügen: Ruhe – zu finden, wenn die Zeit des Kummers kommt.3 Andererseits hebt der große Sufi-Meister aus Bagdad, Abu l-Qasim al-Guneid (gest. 910), hervor, dass der Sufismus eine „Gewaltsamkeit“ ist, in der es keine Ruhe bzw. keinen Frieden gibt.4 Doch schließen sich die beiden Positionen wirklich aus? Ist nicht ein Weg der Mystik, der oft – und zu Recht – mit einer inneren Reise assoziiert wird ein permanentes Balancieren zwischen Ruhe und Unruhe, das unter anderem auch und gerade zur stärkeren Resilienz des Menschen führt?5 Ferner: Was können wir heute von den großen spirituellen Mystikerinnen und Mystikern der Vergangenheit lernen und für die Bewältigung – oder vielleicht Erzeugung – unserer eigenen (positiven) Unruhen (über-)nehmen? Wie werden Unruhe und Ruhe in verschiedenen spirituell-mystischen Tradition aufgefasst, formuliert und verhandelt? Welcher Platz wird der Unruhe im Kontext des Glaubens, genauer, in Beziehung zwischen der gläubigen Seele und Gott, eingeräumt?6 So erklärt bereits Augustinus, dass das immanent und permanent unruhige Menschenherz schließlich nur in Gott Ruhe finden kann,7 während der muslimische Mystiker und der Verfasser des ersten systematischen Werkes zum Sufismus, Abu Na?r as-Sarrag (gest. 988), die Ansicht vertrat, dass die Wandelbarkeit das „Kennzeichen der Wirklichkeit“ selbst ist, weshalb der Mensch sich in jedem Augenblick im Wandel – ja, in Unruhe – seiner inneren Zustände befindet,8 womit die ontologische Unruhe sogar als eine anthropologische Konstante aufgefasst wird.

Und so sind wir wieder zur Ausgangsüberlegung zurückgekehrt, wonach die Unruhe als eine Art conditio humana aufzufassen ist. Doch inwiefern ist das genau der Fall? Von welcher Unruhe ist hier genau die Rede? Könnte man nicht der negativen Unruhe eine positive Unruhe, „die an sich einen Wert“ und „ein Prinzip des Übersteigens“ darstellt,9 gegenüberstellen? Und wie hängt die Unruhe mit anderen existenziellen Gefühlen und inneren Zuständen des Menschen – wie etwas Angst, Frieden, Hoffnung, Liebe, Sehnsucht und Getriebenheit – zusammen? Welche existenzielle Folge und Bedeutung hat die Unruhe für das menschliche Dasein und für seinen Glauben? In welchem Verhältnis steht die Unruhe zur Religiosität, Spiritualität und Mystik, nicht nur im Sinne der unitiven Wirklichkeitserfahrung, sondern auch im Sinne eines inneren Weges der Harmonie und der Glückseligkeit?10

Diesen und vielen anderen Fragen widmet sich der vorliegende Sammelband,11 in dem sieben renommierte Stimmen der diesbezüglichen Forschung der Frage nach der Beziehung der Mystik und Spiritualität zur Unruhe aus ihren jeweiligen Perspektiven kritisch nachgehen. Das Verhältnis zwischen Mystik und Unruhe wird somit hier zum ersten Mal multiperspektivisch, interdisziplinär, systematisch und exemplarisch beleuchtet. Damit soll auch die Bedeutung und Rolle von Mystik und Spiritualität in Kultur und Gesellschaft aufgezeigt und ihr, sowohl akademisch als auch in der breiten Öffentlichkeit (immer noch) dominierendes Image, eines rein kontemplativen und weltabgewandten Existenzmodus gründlich hinterfragt und neu bewertet werden. Dabei geht es also nicht um eine weltfremde „Mystik der verschlossenen Augen“, sondern ganz umgekehrt – im Sinne von Johann Baptist Metz – um eine „Mystik der offenen Augen“12, ja um eine für das Leid, die Not, die Unruhe und die Krisen der Welt sensibilisierte Mystik, die sich auch und gerade in der säkularen Zeit und in einer säkularisierten Welt bewusst behaupten kann.

Entsprechend zu unserem Vorhaben haben wir es versucht, die Beiträge unserer Ringvorlesung in eine systematische Reihenfolge zu bringen. Den Auftakt macht demnach Ralf Konersmann, der als namhafter Kulturphilosoph das Thema der existenziellen Unruhe in zwei vielbeachteten Bänden „Unruhe der Welt“13 und „Wörterbuch der Unruhe“14 in die philosophisch-wissenschaftliche Aufmerksamkeit gerückt hat. In seinem einleitenden Aufsatz mit dem Titel „Mystik, Gelassenheit, Spiritualität: Eine Untersuchung des Verhältnisses zwischen Ruhe und Unruhe“ nimmt er aus der Perspektive des Kulturanthropologen Bezug zur Gelassenheit bei Meister Eckhart. In diesem Zusammenhang begreift Konersmann die Mystik in ihrem doppelten Sinne sowohl als die Sühne einer im Sündenfall angenommenen Unruhe mit der Unruhe als auch als Bruch mit der Herrschaft der Unruhe, insofern sie einen Versuch darstellt, angesichts der Faktizität der Unruhe deren Potentiale zu nutzen, um aus ihr, der Unruhe, wieder herauszukommen.

Dem Beitrag von Konersmann folgt der Aufsatz der Theologin Christine Büchner, in dem sie aufzuzeigen versucht, dass Mystikerinnen und Mystiker – anders als sich bei oberflächlicher Betrachtung vermuten lässt – nicht einfach ein regungsloses und ruhevolles „Bei-Gott-Angekommensein“, ja ein in verlässlicher Einswerdung gegründetes „Ruhen in Gott“ kennzeichnet, sondern vielmehr eine bleibende Bewegung, insofern es keinen festen und allgemein verbindlichen „Ort“ für Gott gibt und wir uns daher immer neu auf die Suche nach Gott (und nach uns selbst) machen müssen, um „Ruhe zu finden inmitten der Unruhe“. Die Autorin bezieht sich dabei auf den französischen Mystik-Forscher Michel de Certeau, der in diesem Zusammenhang von Mystikern und Mystikerinnen als „Wandernden“ sprach, insofern sie an jedem statischen Ort vorüberziehen mit der Gewissheit „das ist es nicht“.

Meister Eckhart, vor allem sein Leitgedanke zu Abgeschiedenheit und Gelassenheit, nimmt dann wieder eine zentrale Stelle im anschließenden Aufsatz von Reiner Manstetten ein, in dem insbesondere die „Gebetspraxis der Stille“ thematisiert wird. Manstetten ist dabei – ähnlich wie Büchner – bemüht zu zeigen, dass die wahre Seelenruhe nicht im Gegensatz zur Bewegung steht, sondern dass sie aus einer inneren Freiheit und Gesammeltheit entspringt, die sich gerade in der Unrast des tätigen Lebens bewährt. Der Verfasser geht dabei der Frage nach, welche Wege zu innerer Ruhe und Seelenfrieden Meister Eckhart lehrt und was seine Lehren für heutige Menschen bedeuten.

Von Bekenntnissen des Augustinus ausgehend untersucht im folgenden Marco A. Sorace in seinem Artikel die Verbindung zwischen Mystik und Unruhe, welche er ebenso in Anlehnung an die Deutung Michel de Certeaus als eine Folge des Verlusts einer unitiven Ursprungserfahrung – also einer mystischen Einheitserfahrung – begreift. In diesem Sinne versteht er Mystikerinnen und Mystiker als jene, die in der Gewissheit dessen leben, was fehlt, was aber nach Sorace genau eine...


Raid Al-Daghistani (geb. 1983) ist Postdoc und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Islamische Theologe (ZIT) an der Universität Münster, externer wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Theologischen Fakultät (TEOF) der Universität Ljubljana und Lehrbeauftragter für Islamische Mystik und Ethik am Institut für Islamische Theologie und Religionspädagogik an der Universität Innsbruck. Zurzeit arbeitet er an seiner Habilitationsschrift über die mystische Theologie von ?Abd al-Gabbar an-Niffari. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u.a. formative Phase des Sufismus, mystische Epistemologie, klassische arabisch-islamische Philosophie und islamische Ethik. Neben zahlreichen Publikationen bewegt er sich als Übersetzer sowohl in Sprachen der islamischen Geisteswelt als auch in der europäischen Kulturgeschichte.

Ralf Konersmann ist Hochschullehrer und Publizist und war bis 2021 Direktor des Philosophischen Seminars an der CAU Kiel. Im Zeitraum 2005–2007 war er Gründungsmitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg. Er ist Autor zahlreicher Bücher, Aufsätze, Essays und Feuilletons.

Christine Büchner (geb. 1970) studierte Katholische Theologie, Germanistik und Lateinische Philologie an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. Sie promovierte im Fach Katholische Theologie ebd. Theologisches Lizentiat an der Universität Tübingen, und habilitierte sich in den Fächern Dogmatik und Ökumenische Theologie ebd. Seit 2020 ist sie Inhaberin des Lehrstuhls für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Marco A. Sorace (geb. 1970) studierte Theologie und Kunstwissenschaft in Bonn und Bochum. Neben seiner beruflichen Tätigkeit an verschiedenen Universitäten, in der Erwachsenenbildung und aktuell als Verlagslektor war er von 2001 bis 2022 Vorstandsmitglied der "Gesellschaft der Freunde christlicher Mystik e.V.".

Reiner Manstetten (geb. 1953) ist Dozent am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg. Er promovierte 1992 in Philosophie mit einer Arbeit über Meister Eckhart. 1998 habilitierte er sich an den Wirtschaftswissenschaften. Er hat mehrere Publikationen in den Bereichen der Ethik, der ökologischen Ökonomie und der philosophischen Mystik.

Fabian Völker (geb. 1983) ist seit dem 2021 Postdoktorand und Universitäts-Assistent am Institut für Interkulturelle Religionsphilosophie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Davor hatte er für ein Jahr Professurvertretung am Seminar für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster inne. Dr. Völker studierte Germanistik, Philosophie und Religionswissenschaft und promoviert zum Thema "Philosophie der Nondualität. Religionshistorische Einordnung und philosophische Kritik der Buddhismusinterpretation David R. Loys". Seine Promotion war mit summa cum laude bewertet.



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