Buch, Deutsch, Band 7, 379 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 556 g
Das Recht auf Nahrung zwischen Wissenschaft, Politik und globalen Märkten
Buch, Deutsch, Band 7, 379 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 556 g
Reihe: Forum Umwelt-, Agrar- und Klimaschutzrecht
ISBN: 978-3-8487-3007-0
Verlag: Nomos
Welchen Beitrag kann das Recht auf Nahrung zur ?berwindung der globalen Ern?hrungskrise leisten? Statt das Ziel einer hungerfreien Welt als Utopie abzutun, werden Menschenrechtsklagen als wirksame Instrumente beschrieben, um Diskurse ?ber Ursachen von Nahrungsunsicherheit anzuregen und die Ergreifung notwendiger Anti-Hunger-Programme zu beschleunigen. Aufbauend auf der nationalen und internationalen Rechtsprechung zum ?right to food? werden drei Zugangsrechte entwickelt: das Recht auf soziale F?rsorge, das Recht auf ein ausreichendes Einkommen und das Recht auf Selbstversorgung.
Angesichts globaler Gef?hrdungslagen, die sich etwa in abrupt schwankenden Weltagrarpreisen sowie dem Klimawandel offenbaren, wird zudem eine transnationale Schutzdimension begr?ndet. Die Bedeutung grenz?berschreitender Menschenrechtsdiskurse wird exemplarisch anhand von zwei Fallstudien zum Agrardumping und zur F?rderung von Biokraftstoffen verdeutlicht.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationale Menschen- und Minderheitenrechte, Kinderrechte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Menschenrechte, Bürgerrechte
- Geowissenschaften Umweltwissenschaften Lebensmittelsicherheit und -versorgung