Kössler | Ein Denkmal für Ketzelsdorf | Buch | 978-3-936735-28-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 467 Seiten, PB, Format (B × H): 135 mm x 215 mm, Gewicht: 624 g

Kössler

Ein Denkmal für Ketzelsdorf

Bilder aus der Heimat und Erlebnisse auf den Wegen eines Wissenschaftlers
1. Auflage 2003
ISBN: 978-3-936735-28-4
Verlag: Nora

Bilder aus der Heimat und Erlebnisse auf den Wegen eines Wissenschaftlers

Buch, Deutsch, 467 Seiten, PB, Format (B × H): 135 mm x 215 mm, Gewicht: 624 g

ISBN: 978-3-936735-28-4
Verlag: Nora


Die Gemeinde Ketzelsdorf, in der Franz K. Ende Dezember 1931 das Licht der Welt erblickte, zieht sich mit zwei, teilweise drei Reihen der insgesamt 279 Hausnummern über mehr als 5 km in einem Tal der Böhmisch-Mährischen Höhen hin.
Was geschah in diesem Jahr und in diesem Monat besonderes in der Welt? Im April wurde in Spanien die Republik ausgerufen, im Juli erreichte die Weltwirtschaftskrise einen Höhepunkt. Am 10. Dezember 1931 erhielten drei deutsche Wissenschaftler in Stockholm den Nobelpreis, darunter der Ber­­liner Biochemiker Otto Warburg (1883-1970) für seine Ent­­deckung der Natur und Wirkungsweise der Atmungsfermente. Diesem Mann wird der im gleichen Monat geborene Junge 30 Jahre später mehrfach persönlich begegnen und mit ihm über Forschungsarbeiten reden.
Der Geburtsort mit etwa 1600 Einwohnern liegt in der Mitte des Weges zwischen den Städten Zwittau und Mährisch-Trübau, die zusammen mit den Städten Landskron, Hohenstadt, Brüsau und Müglitz sowie mit über 140 weiteren Ortschaften den Schönhengstgau bilden, eine deutsche Sprachinsel mit einer Fläche von 1.230 km2, die teilweise auch als Ostsudetenland beschrieben wird.
Dort lebten 1939 mehr als 130.000 Einwohner, davon 126.000 deutscher Nationalität. Das zwischen den Flüssen March und Adler malerisch gelegene und von seinen fleißigen Bewohnern seit dem frühen Mittelalter urbanisierte Gebiet war stets geprägt von Armut und Entbehrungen, dafür aber reich an Gemeinsinn, Brauchtum und Sagen. Die Schule vermittelte nicht nur Rechnen, Lesen und Schreiben, sondern auch Charaktereigenschaften, oft schon allein durch das Erzählen von Sagen, Fabeln und Geschichten, in denen das Gute und Edle im Menschen, aber auch seine Schwächen sichtbar wurden.

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