Buch, Deutsch, Band Band 018, 356 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 28 g
Reihe: Jüdische Moderne
Else Lasker-Schülers Poetologie im Kontext des Kulturzionismus
Buch, Deutsch, Band Band 018, 356 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 28 g
Reihe: Jüdische Moderne
ISBN: 978-3-412-50905-7
Verlag: Böhlau
Das Gesamtwerk von Else Lasker-Schüler ist durch eine umfassende Auseinandersetzung mit dem kulturzionistischen Diskurs geprägt. Ebenso steht der deutschsprachige Kulturzionismus (bes. Martin Buber) den historischen Avantgarden nahe. In freiwilliger Assoziation und kritischer Überschreitung entwirft Lasker-Schüler ihre Poetologie einer „Hebräischen Avantgarde“. Im Frühwerk nimmt sie dabei kulturzionistische Metaphorik, Thematik und Graphik auf und entwickelt eine weibliche bis androgyne orientalisierte ‚Identität‘ als jüdische Dichterin. Ab 1912 entfaltet Lasker-Schüler im Kontext des Kulturzionismus ihr eigenes poetologisches Projekt einer Erneuerung der jüdischen Tradition. Es ist als Fortsetzung rabbinischer Hermeneutik in Literatur angelegt.
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