E-Book, Deutsch, 240 Seiten
König Burnout
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-942166-89-8
Verlag: Scorpio Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Das quantenmedizinische Heilkonzept
E-Book, Deutsch, 240 Seiten
ISBN: 978-3-942166-89-8
Verlag: Scorpio Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Über neun Millionen Deutsche leiden unter Burn-out – und nicht selten endet
die Krankheit tödlich. Sind wir der Volkskrankheit hilflos ausgeliefert, wenn
die üblichen Behandlungsmethoden wie Psychopharmaka oder Psychotherapie
nicht greifen? Dr. Michael König ist überzeugt: Burn-out kann nur geheilt
werden, wenn der dahinter steckende Energiemangel behandelt wird. Sein Behandlungskonzept
setzt genau dort an, indem der Energiehaushalt mittels hoch
schwingender Lichtphotonen dauerhaft und von innen heraus saniert wird.
Ob wir Stress und Belastungen wegstecken können oder einen Burn-out entwickeln, hängt maßgeblich davon ab, wie harmonisch unsere Energien fl ießen und subatomar
korrespondieren. Am Anfang von Michael Königs Studien stand die quantenphysikalische Erkenntnis, dass Burnout eine gefährliche Energieblockade ist, die uns nicht lebensunfähig machen muss – sofern wir diese in einen
gesunden Energiefl uss transformieren. Zentrale Mittel dafür sind innere Reinigung, Meditation und eine Aktivierung
der Energiezentren. So können wir gezielt den Energieaustausch unserer Zellen beschleunigen und die Konzentration hoch schwingender Energien, unserer
Lichtphotonen, erhöhen. Ein hochwirksames Burn-out-Behandlungsprogramm, das mithilfe der Quantenmedizin regenerative Wirkung
zeigt und uns nicht zu Opfern von Energiekillern werden lässt.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Aus dem Inhalt: Erschöpft – warum
die Symptome verdrängt werden +
Ausgebrannt – was auf der Ebene der
Quanten geschieht + Depressiv – wie
die Seele auf Energiemangel reagiert
+ Energetisch – welche revolutionären
Chancen die Quantenmedizin bietet +
Entspannt – wie wir zur inneren Ruhe
fi nden + Kraftvoll – Quellen der Energie
+ Achtsam – ein erfülltes Leben
2. AUSGEBRANNT – was zur geistigen Erschöpfung führt
Geistige Ressourcen liegen brach
Wenn vom Burn-out die Rede ist, so liegt das Augenmerk vorrangig auf der emotionalen Erschöpfung, auf körperlichen Beschwerden und sozialen Auffälligkeiten. Weniger beachtet wurde bisher das Phänomen der geistigen Erschöpfung. Noch gibt es kaum Untersuchungen darüber, wie sie sich langfristig auf unsere Gesellschaft auswirken wird. Man kann allerdings davon ausgehen, dass bereits jetzt ungeheure kreative Ressourcen brachliegen. Wichtige Impulse und neue Ideen fehlen, um Innovationen in Gang zu bringen. Denn es sind ja gerade die Leistungsträger und Engagierten, die vom Burn-out bedroht sind. Sie besetzen Schlüsselpositionen in sozialen und pädagogischen Berufen, in den Führungsetagen der Unternehmen und in der Medienindustrie. Gleiches gilt aber auch für alle anderen Ebenen. Jeder trägt in seinem Feld eine gewisse Verantwortung und kann prinzipiell Gestaltungsräume besetzen, ganz gleich, ob er Handwerker ist, Verwaltungsangestellter oder Universitätsprofessor. Jeder Einzelne trägt auf diese Weise zum Ganzen des gesellschaftlichen Organismus bei. Empfindet er sein Tun als sinnerfüllt, so kann er in seinem Bereich positive Entwicklungen anstoßen. Fehlt es ihm aber an Energie, um schöpferisch und emotional präsent zu sein, ist das gesamte System gefährdet. Schon jetzt kann man von einem Notstand sprechen. Immer mehr Lehrer sind über längere Zeit arbeitsunfähig oder derart ausgebrannt, dass sie ihren Schülern wenig mehr als simple Routine bieten. Ärzte und Krankenschwestern können ihre Patienten oft nur noch rein funktional versorgen, ohne menschliche Zuwendung und Wärme. Führungskräften mangelt es an Elan und Ideen, für ihre Mitarbeiter ein lebenswertes Arbeitsklima herzustellen. Und auch in den Medien arbeiten zunehmend geistig Erschöpfte, die ihre negative Weltsicht vielfach multiplizieren. Diese Tendenzen verstärken Hoffnungslosigkeit und depressive Stimmungen auf allen gesellschaftlichen Sektoren. Ein Umdenken ist bisher kaum in Sicht. Personalentwicklung ist immer noch gleichbedeutend mit Fortbildungsangeboten. Statt das Bewusstsein für eine gesunde Balance von Arbeit und Entspannung zu unterstützen, werden den Mitarbeitern immer mehr und immer neue Aufgaben aufgebürdet. Professionelle und systematische Beratung, was einen möglichen Burn-out betrifft, ist hierzulande so gut wie unbekannt, und auch die Prävention wurde noch nicht wirklich als Thema aufgegriffen. Die Finanzkrise dient manchen Unternehmen als Rechtfertigung dafür, dass es vorrangig um Leistungssteigerung geht. Überall wird gespart, Controller haben die Macht übernommen und überprüfen allein die Effizienz der Arbeit. Die Ökonomisierung aller Lebensbereiche macht auch die Entscheider blind dafür, dass Effizienz auf Dauer nur zum Erfolg eines Unternehmens beiträgt, wenn sie nicht auf Überforderung und Frustration beruht. Auch in der schulischen Ausbildung sucht man vergeblich Impulse zu geistiger Anregung. Es geht meist nur noch um einen tradierten Wissenskanon, der eher lustlos und mit veralteten pädagogischen Methoden vermittelt wird. Längst ist es überfällig, Themen wie Medienkonsum, Gesundheit und geistige Inspiration ins schulische Curriculum aufzunehmen, um die Schüler an eine Lebenskunst heranzuführen, mit der sie ausgeglichene, glückliche und auch leistungsbereite Erwachsene werden. Hirnforscher beispielsweise plädieren dafür, Schüler mit Entspannungstechniken vertraut zu machen, damit sie in der Lage sind, auf der langen Strecke des Schulalltags immer wieder neue geistige Leistungen zu erbringen und eigenständige kreative Ideen zu entwickeln. Doch die Appelle verhallen ungehört. Daher verkümmern geistige Ressourcen oft schon, bevor es dann später im Berufsleben zum Burn-out kommt. Eine unverständliche Ignoranz herrscht vor, in völliger Verkennung der Bedeutung, die geistige Schöpferkraft in der Gesellschaft hat. Ich halte es nicht für überzogen, die heute fehlenden Visionen für sinnvolle gesellschaftliche Neuerungen auf eine umfassende geistige Erschöpfung zurückzuführen. Für die Betroffenen ist sie mindestens so peinigend wie körperliche Schmerzen oder emotionale Leere. Geistig ausgebrannt zu sein bedeutet auf einer ersten Stufe, dass die Gedanken zur Qual werden. Sie beginnen zu kreisen, in einem immer engeren Radius. Selbstzweifel vergrößern sich durch permanente Wiederholung negativer gedanklicher Schleifen. Es ist, als ob der Betroffene im Käfig seiner eigenen Gedanken eingeschlossen sei. Da er sich weder körperlich noch seelisch spürt, gibt es keine regulierenden Korrektive mehr. Immer tiefer verirrt er sich in seine Gedankenlabyrinthe, bis es auf der nächsten Stufe zum geistigen Stillstand kommt, wie es im EEG manifest wird. Betrachten wir diese Vorgänge vor dem Hintergrund der physikalischen Gegebenheiten, erklärt sich, warum die geistige Erschöpfung die Emotionalität beeinträchtigt. Gedanken korrespondieren mit Photonen und bauen entsprechende Photonenfelder auf. Da diese eine höhere Frequenz besitzen als die Photonenfelder der Gefühle, verhalten sie sich dominant – bis die Gefühle auf dem inneren Monitor gelöscht werden. Der Betroffene wirkt deshalb kalt und emotionslos. Er kann keine Empathie mehr aufbringen und versucht, sein gesamtes Leben auf der sachlich-gedanklichen Ebene zu meistern, ganz so, wie es der Burn-out-Phase der Depersonalisierung entspricht. Der Begriff der Depersonalisierung benennt in diesem Zusammenhang jedoch weit mehr als das Ausblenden von Gefühlen. Auch wenn wir meinen, dass unsere Gedanken eine sehr persönliche Angelegenheit seien, sind sie zumeist durch Erlerntes konditioniert. Erziehung und Konvention, Informationen und übernommene Überzeugungen prägen wesentlich unser Denken. Haben wir ein hohes Bewusstsein, so können wir dies einschätzen. Wir erkennen, dass wir es mit fremdem Gedankengut zu tun haben, und können uns gegebenenfalls davon distanzieren. Wir wissen, dass wir uns dazu frei verhalten können – zustimmend oder ablehnend, in Abgleich zu unserer eigenen Meinung. Dem an Burn-out Erkrankten fehlt die Instanz der Bewusstheit. Er denkt unbemerkt nicht seine eigenen Gedanken, sondern variiert lediglich das Aufgenommene. Da er unter beruflichem Stress steht, richten sich seine Gedanken ausschließlich auf berufliche Belange und die damit verbundenen Belastungen. Der innere Monolog besteht in diesem Fall nur noch aus Sätzen, die das Getriebensein dokumentieren: »Ich muss noch etwas erledigen. Ich muss zum nächsten Termin. Ich habe vergessen, jemanden anzurufen. Ich muss noch eine Konferenz vorbereiten. Ich schaffe die Deadline nicht.« So lauten typische Sätze des Überforderten und formen eine Spirale der Panik. Wer von solchen Gedanken beherrscht wird, entfernt sich von seinem Wesenskern und verliert seine Persönlichkeit. Er entäußert sich, weil seine Gedanken allein vom Außen beherrscht werden. Deshalb hat er den Anforderungen auch nichts mehr entgegenzusetzen, keine geistigen Ressourcen, keine eigenen kreativen Potenziale. Er fühlt sich der Situation nicht mehr gewachsen, weil er geistig nicht wachsen kann. Würde man das Szenario in einer Zeichnung festhalten, so wäre der vom Burn-out Betroffene winzig klein, während das Außen riesenhaft vergrößert ist. So malen Kinder ihre Angst vor bedrohlichen Monstern: ganz unten am Rand das kleine Kind, darüber bildfüllend das Furcht einflößende Ungeheuer. Digitales Multitasking
Zu den Bedingungen, die eine allgemeine geistige Erschöpfung vorantreiben, gehört das sogenannte Multitasking. Es ist ein moderner Mythos geworden, dessen Verwirklichung in der Arbeitswelt mehr und mehr eingeklagt wird. Alles soll gleichzeitig bewältigt werden, einzelne Arbeitsschritte verweben sich miteinander, und darüber hinaus wird gefordert, dass sich durch permanente Weiterbildung das Spektrum der Aufgaben erweitert. Zugleich wird erwartet, dass die sogenannte Lifebalance stimmt, dass also Beruf und Privatleben in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Frauen, die Kinder haben, stehen hier oft vor unlösbaren Problemen des Multitasking, aber auch Männer leiden immer häufiger darunter, dass für das Familienleben zu wenig Zeit und Energie bleibt. Im engeren Arbeitskontext hat sich das Multitasking mit der zunehmenden Digitalisierung kommunikativer Abläufe verschärft. Die mediale Fülle, mit der Informationen heute zirkulieren und ausgetauscht werden, wächst stetig an: Telefonanrufe, SMS, E-Mails, Tweets, Postings erreichen uns rund um die Uhr. Dazu kommt die Unrast, mit der wir Unbekanntes googeln, immer auf dem Sprung, uns auf den neusten Wissensstand zu bringen. Der Journalist und FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher pointiert diese Situation in seinem Buch Payback mit der Feststellung: »Früher haben wir uns die Informationen gesucht, heute suchen sie uns.« Und er resümiert: »Mein Kopf kommt nicht mehr mit.« Diesen Eindruck haben viele. Die tendenzielle Unendlichkeit von Anforderungen und Informationen bedrückt uns in immer größerem Maße. Wir fühlen uns ausgelaugt, weil wir der Datenmengen nicht mehr Herr werden. Dabei mischen sich immer mehr soziale Verpflichtungen mit beruflichen Notwendigkeiten. Die digitale Überforderung bezieht sich auf das gesamte Erleben: Schnell noch den Eltern ein Foto vom letzten Urlaub posten, beim Telefonieren mit dem Chef die Mails checken und währenddessen Notizen zu einem bevorstehenden Geschäftsessen machen sowie zu googeln, welches der beste Kindergarten für den Nachwuchs ist – solche fast absurden Situationen des »Alles-auf-einmal« sind inzwischen Normalität. Es ist allerdings...