König | Affekte | Buch | 978-3-8379-2249-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 144 Seiten, Format (B × H): 129 mm x 205 mm, Gewicht: 184 g

Reihe: Analyse der Psyche und Psychotherapie

König

Affekte


Erscheinungsjahr 2014
ISBN: 978-3-8379-2249-3
Verlag: Psychosozial Verlag GbR

Buch, Deutsch, 144 Seiten, Format (B × H): 129 mm x 205 mm, Gewicht: 184 g

Reihe: Analyse der Psyche und Psychotherapie

ISBN: 978-3-8379-2249-3
Verlag: Psychosozial Verlag GbR


Die Auseinandersetzung mit Affekten bildet den Dreh- und Angelpunkt der Psychotherapie. TherapeutInnen bleiben dabei von den Affekten ihrer PatientInnen nie unberührt. Den analytischen Umgang mit ihnen illustriert der Autor anhand zweier psychotherapeutischer Behandlungen.

Das Buch bietet eine Einführung in die konzeptionellen Überlegungen zu Affekten: die Triebtheorie, mit der Freud die Affekte seiner PatientInnen zu erfassen versuchte, die Affekttheorie der neueren Säuglingsforschung, die Mentalisierungstheorie sowie Otto F. Kernbergs Vermittlung von Affekten und Trieben. Zudem beschäftigt sich der Autor mit Bezügen zwischen den verschiedenen Konzepten: Wie lässt sich auf der Basis einer psychoanalytischen Sozialisationstheorie zwischen Trieb- und neueren Affekttheorien vermitteln? Welche Beziehung besteht zwischen der Triebtheorie und dem Mentalisierungskonzept?

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Inhalt

Einleitung

Zur Geschichte der Triebtheorie: Sigmund Freuds klinisch entwickelte Affekttheorie

Sexual- und Selbsterhaltungstriebe – die Hysterie von Elisabeth von R.
Das Zur-Sprache-Bringen
Vom kognitiven zum affektiven Verstehen
Dynamik, Ökonomie und Topik – zur Metapsychologie der Affekte
Die Zwangsneurose des »Rattenmanns« – von Lebensund von Todestrieben
Affektambivalenzen
Die Zwangserkrankung als Lösung affektiver Konflikte

Das Konzept von Libido und Aggression – die reformulierte zweite Triebtheorie

Von Affekten und Trieben – die Affekttheorie und die neuere Säuglingsforschung

Affekte in der neueren Säuglingsforschung
Kernbergs Versuch der Vermittlung von Affekten und Trieben

Triebe und Affekte als Ausdruck des Gelingens von Individuations- und Sozialisationsprozessen

Affektkommunikation und Mentalisierung
Affekte und Subjektivität
Das Unbewusste: Die Matrix für die Entwicklung der Affekte
Das Vorbewusste: Die sinnlich-bildhafte Inszenierung der Affekte
Das Bewusste: Die in Sprache übersetzten Affekte
Symbolische und begriffliche Intelligenz und das Konstrukt eines doppelbödigen Ichs
Trieb- und Affektschicksale im Individuationsprozess
Elisabeth von R.: Die Verdrängung aggressiver Affekte in der hysterischen Problematik
Der Rattenmann: Die Paralysierung des begrifflichen Denkens im Zwang

Das Verstehen von Affekten in der therapeutischen Arbeit

Szenisches Verstehen von Affekten im Zusammenspiel von Übertragung und Gegenübertragung
Fallbeispiele szenischen Verstehens von Affekten
Frau Raths Wut und Ärger auf den Therapeuten
Frau Aitmatowas Sehnsucht nach Liebe und Authentizität
Das mentalistische und das szenische Verstehen der Affekte

Zuhören und die Affekte auf das eigene Körpererleben wirken lassen – Schlussbemerkung

Literatur



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