Koellreuter | »Wie benimmt sich der Prof. Freud eigentlich?« | Buch | 978-3-8379-2095-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 319 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 459 g

Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse

Koellreuter

»Wie benimmt sich der Prof. Freud eigentlich?«

Ein neu entdecktes Tagebuch von 1921 historisch und analytisch kommentiert
Erscheinungsjahr 2010
ISBN: 978-3-8379-2095-6
Verlag: Psychosozial-Verlag

Ein neu entdecktes Tagebuch von 1921 historisch und analytisch kommentiert

Buch, Deutsch, 319 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 459 g

Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse

ISBN: 978-3-8379-2095-6
Verlag: Psychosozial-Verlag


Eine junge Ärztin begibt sich 1921 zu Freud in Analyse. In einem Tagebuch hält sie fest, was sie bewegt. Inspiriert von diesen Aufzeichnungen machen sich PsychoanalytikerInnen und GeschichtsforscherInnen Gedanken zu Freud und seiner Arbeitsweise.

Dieser Fund »kommt für die Wissenschaftsgeschichte einer kleinen Sensation gleich. Es ist das Zusammentreffen von drei Faktoren, das dieses Tagebuch zu einem einzigartigen Dokument macht: Erstens handelt es sich hier um eine reine Patientenanalyse, im Unterschied zu einer Lehranalyse, zweitens fand sie vor Freuds Krebserkrankung statt, und drittens sind die Notizen anscheinend wörtlich notierte Niederschriften dessen, was im Behandlungszimmer gesagt wurde. [...] Unter den bisher veröffentlichten Dokumenten gibt es keines, bei dem alle drei Kriterien zutreffen« (Ernst Falzeder in: DIE ZEIT).

Mit Beiträgen von Thomas Aichhorn, Karl Fallend, Ernst Falzeder, John Forrester, Lilli Gast, André Haynal, Rolf Klüwer, Anna Koellreuter, Sebastian Krutzenbichler, Bernhard Küchenhoff, Ulrike May, Juliet Mitchell, Paul Parin, Peter Passett, Claudia Roth, August Ruhs, Anne-Marie Sandler und Rolf Vogt

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Weitere Infos & Material


Inhalt

Vorwort zur zweiten Auflage

Einleitung
Anna Koellreuter

Anna Koellreuter
Als Patientin bei Freud 1921 - Aus dem Tagebuch einer Analysandin

Das Tagebuch
Editiert von Ernst Falzeder

Paul Parin
Träume: Die »via regia« zum Unbewussten

Anne-Marie Sandler
Von Freud analysiert: Ein Analysetagebuch aus dem Jahre 1921

Peter Passett
Freud beim Deuten beobachtet: Über eine spezifische »Vernünftigkeit« im psychoanalytischen Dialog

Karl Fallend
»Prof. Freud fordert Toleranz!« - Und: Gedankenstriche, die Couch und Politik bewegten

Bernhard Küchenhoff
Auf den Spuren des Verhältnisses zwischen S. Freud und E. Bleuler zwischen 1916 und 1927

Ulrike May
Freud arbeitete anders. Bemerkungen zum Analysetagebuch von Anna G.

Ernst Falzeder
Freud als Analytiker und Therapeut

August Ruhs
»Ich schlage ein Kind«. Einige Bemerkungen zum Fall G.

Lilli Gast
»I dwell in possibility« - Gedanken über das Zögern

Thomas Aichhorn
»Ich lag im Bett. Freud war auch da.« Einige Bemerkungen zum Analysetagebuch von Anna G.

André Haynal
Notizen und Fragen an Freud und Frau G. (zum »Fall G.«)

John Forrester
Dr. G.s stürmische Übertragungsneurose. Über Gebrauch und Missbrauch der Abstinenz

Rolf Vogt
Die psychodynamischen Hauptpunkte in der Analyse von G. bei Sigmund Freud

Rolf Klüwer
Kommentar zum Analysetagebuch von G.

Sebastian Krutzenbichler
»Ich habe Sie so unbeschreiblich gern wie ich noch gar niemand vorher geliebt habe kommt es mir vor.«

Juliet Mitchell
ANNA: Fragment eines weiteren Falles von petite hysterie

Autorinnen und Autoren



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