E-Book, Deutsch, Band 20, 363 Seiten
Plessners "Stufen des Organischen" im zeithistorischen Kontext
E-Book, Deutsch, Band 20, 363 Seiten
Reihe: Lebenswissenschaften im Dialog
ISBN: 978-3-495-80827-6
Verlag: Verlag Karl Alber
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Zwischen den Kulturen;1
2;Inhalt;8
3;Kristian Köchy, Francesca Michelini: Einleitung: Zwischen den Kulturen. Helmuth Plessners Stufen des Organischen im zeithistorischen Kontext;10
4;I. Helmuth Plessner im Dialog mit den Naturwissenschaften;24
4.1;Kristian Köchy: Helmuth Plessners Biophilosophie als Erweiterung des Uexküll-Programms;26
4.1.1;1. Methodenfragen: Der nichtdualistische Ansatz und das Uexküllprogramm;28
4.1.2;2. Grenzrealisierende Körper: Lebewesen als Subjekte;33
4.1.3;3. Komplexe Ganzheiten: Die besondere Organisationsform von Organismen;36
4.1.4;4. Planhafte Einpassung: Lebewesen in ihren Umwelten;39
4.1.5;5. Frontalität: Die geschlossene Organisationsform der Tiere;43
4.1.6;6. Reflexrepubliken: Die dezentrale Organisation der Wirbellosen;50
4.1.7;7. Orientierte Leiber: Die zentrale Organisation der Wirbeltiere;54
4.1.8;8. Die anthropologische Differenz: Von den Umwelten zur Welt;60
4.2;Ralf Becker: Der Sinn des Lebens. Helmuth Plessner und F. J. J. Buytendijk lesen im Buch der Natur;66
4.2.1;1. Begegnung im Hause und im Geiste Schelers;66
4.2.2;2. „mein Aufenthalt hat verheerend gewirkt“: Hermeneutische Phänomenologie des Lebens;69
4.2.3;3. „phänomenologische spekulative Radikalität im Schafspelz der Empirie“: Kritik an Darwin und Scheler (1924/25);75
4.2.4;4. Die Sprache der Phänomene und die Sprache der Wissenschaft: Kritik an Pawlow (1934/35);81
4.2.5;5. Das Pathos der Bindung und das Pathos der Distanz: die letzte Gemeinschaftsarbeit (1938/46);84
4.2.6;6. Ein Kreis schließt sich: Referenzen und Reverenzen nach 1946;87
4.3;Georg Toepfer: Helmuth Plessner und Hans Driesch. Naturphilosophischer versus naturwissenschaftlicher Vitalismus;92
4.3.1;1. Biografische Parallelen und persönliche Begegnungen;92
4.3.2;2. Plessners Kommentar zu Drieschs Auseinandersetzung mit Wolfgang Köhler;99
4.3.3;3. Plessners Anleihen bei Driesch: geschaute Ganzheit, Apriorismus, der Dualismus von Offenheit und Geschlossenheit sowie die temporalen Dimensionen des Lebendigen;102
4.3.4;4. Drieschs Vitalismus und Plessners Vitalismus;108
4.3.5;5. Driesch und Plessner aus Perspektive der späteren biophilosophischen Debatte;118
4.4;Vallori Rasini: Helmuth Plessner und Viktor von Weizsäcker Zu den Konvergenzen in ihren Theorien der Lebewesen;124
4.4.1;1. Naturwissenschaftler und Philosoph;124
4.4.2;2. Antilogik und organische Dialektik;127
4.4.3;3. Das pathisch Seiende und der positionale Körper;130
4.4.4;4. Subjekt und Mensch;135
4.5;Oreste Tolone: Helmuth Plessner und Adolf Portmann. Zur philosophischen Bestimmung des Menschen durch Exzentrizität und Frühgeburt;142
4.5.1;1. Helmuth Plessner und Adolf Portmann: zwei Outsider;142
4.5.2;2. Zur Bedeutung Plessners für Portmanns Anthropologie;145
4.5.3;3. Die Wiedergewinnung Portmanns durch Plessner;148
4.5.4;4. Das Vorwort zur zweiten Auflage der Stufen;152
4.5.5;5. Schlusswort;159
4.6;Gerald Hartung: Gestalt und Grenze. Helmuth Plessner und die Gestaltpsychologie;162
4.6.1;1. Zur Debatte über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie;164
4.6.2;2. Zur Entstehung und Profilbildung der Gestaltpsychologie;168
4.6.3;3. Gestalt und Grenze – Helmuth Plessners Aneignung der Gestalttheorie;180
4.6.4;4. Die Ganzheit des lebendigen Körpers – ontologische Differenz und anthropologische Konsequenz;185
5;II. Helmuth Plessner im Dialog mit der Philosophie;192
5.1;Heike Delitz: Helmuth Plessner und Henri Bergson. Das Leben als Subjekt und Objekt des Denkens;194
5.1.1;1. Plessner über Bergson (der reale Monolog);197
5.1.2;2. Plessner und Bergson (der virtuelle Dialog);200
5.2;Mathias Gutmann/Benjamin Rathgeber: Anthropologie und Hermeneutische Logik. Helmuth Plessner und Georg Misch;216
5.2.1;1. Einleitung und Problemstellung;216
5.2.2;2. Plessners Ausgangspunkt;217
5.2.3;3. Vermeidung des Dilemmas;238
5.3;Matthias Wunsch: Anthropologie des geistigen Seins und Ontologie des Menschen bei Helmuth Plessner und Nicolai Hartmann;244
5.3.1;1. Helmuth Plessners Ansatz einer Grundlegung der Philosophischen Anthropologie;247
5.3.2;2. Nicolai Hartmann und die Konzeption der allgemeinen Kategorienlehre;251
5.3.3;3. Ontologische Grundlagen von Die Stufen des Organischen und der Mensch;255
5.3.4;4. Anthropologische Grundlagen von Das Problem des geistigen Seins;263
5.3.5;5. Der „fremde Stern“ des geistigen Lebens und das Medium der Exzentrizität;268
5.4;Joachim Fischer: Helmuth Plessner und Max Scheler. Parallelaktion zur Überwindung des cartesianischen Dualismus. Funktionen und Folgen einer philosophischen Biologiefür die Philosophische Anthropologie;274
5.4.1;1. Scheler und Plessner: Die Kölner Konstellation;275
5.4.2;2. Das Strukturverhältnis von philosophischer Biologie und Philosophischer Anthropologie: Plessners und Schelers Parallelaktionen;280
5.4.3;3. Die Pointe: Nachhaltigkeit der Theorie des Lebens in der Erforschung der Welt des Menschen bei Plessner und Scheler;293
5.5;Karen Joisten: Der Mensch ist „sich weder der Nächste noch der Fernste“? Helmuth Plessner und Martin Heidegger – eine Annäherung;306
5.5.1;1. Heideggers Deutung des Menschen als Dasein: das Nächste und das Fernste?;310
5.5.2;2. Plessners Deutung des Menschen: weder sich selbst der Fernste noch der Nächste?;315
5.5.3;3. Fundamentalontologie versus philosophische Anthropologie?;321
5.6;Francesca Michelini: Helmuth Plessner und Hans Jonas. Geschichte einer verpassten Begegnung;324
5.6.1;1. Plessners und Jonas’ Philosophie des Organischen: Konvergenzen;324
5.6.2;2. „Es wird in der Welt mehr gedacht, als man denkt“;331
5.6.3;3. Die Auseinandersetzung mit Heidegger: Ontologie und Sterblichkeit;337
5.6.4;4. Schlussfolgerungen: „Was fundiert Existenz?“;353
6;Autoren;360