Koch / Schatz | Musikgeragogik - quo vadis? | Buch | 978-3-8309-4974-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 156 Seiten, Format (B × H): 166 mm x 238 mm, Gewicht: 306 g

Koch / Schatz

Musikgeragogik - quo vadis?

Festschrift für Hans Hermann Wickel und Theo Hartogh
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-8309-4974-9
Verlag: Waxmann Verlag

Festschrift für Hans Hermann Wickel und Theo Hartogh

Buch, Deutsch, 156 Seiten, Format (B × H): 166 mm x 238 mm, Gewicht: 306 g

ISBN: 978-3-8309-4974-9
Verlag: Waxmann Verlag


Musikgeragogik etablierte sich in den vergangenen Jahrzehnten als eine wissenschaftlich fundierte Disziplin im Dienst der Praxis. Sie präsentiert sich vielschichtig in unterschiedlichsten Kontexten, allerdings bleibt sie an vielen Stellen erklärungsbedürftig. Gleichzeitig bietet Musikgeragogik Raum für innovative Projekte und neue Perspektiven. Diese Festschrift würdigt zwei herausragende Persönlichkeiten, die als Praktiker, Hochschullehrer und Wissenschaftler die Entwicklung der Musikgeragogik maßgeblich prägten: Hans Hermann Wickel und Theo Hartogh.
Die Beiträge dieser Festschrift spiegeln die Vielfalt musikgeragogischer Perspektiven wider und beleuchten sowohl theoretische als auch praktische Ansätze. Sie thematisieren die Verbindung der Musikgeragogik zu angrenzenden Disziplinen wie Musiktherapie, Instrumentalpädagogik und Sozialer Arbeit, ebenso wie musikwissenschaftliche Fragestellungen. Darüber hinaus wird die Bedeutung der Vernetzung und Zusammenarbeit mit Fachbereichen an Hochschulen und Universitäten hervorgehoben. Auch der Transfer musikgeragogischer Inhalte in die Praxis wird anschaulich dargestellt. Abgerundet wird die Festschrift durch einen Blick auf zentrale Netzwerke der Musikgeragogik, wie die Bundesinitiative Musik und Demenz oder die Aktivitäten an der Hochschule Luzern. Eine Rückschau auf 15 Jahre Vereinsarbeit der DGfMG verdeutlicht den gemeinsamen Weg und die erreichten Meilensteine. Am Schluss der Festschrift kommen Kolleg:innen, Wegbegleiter:innen und der Musikgeragogik Wohlgesonnene zu Wort, um Theo Hartogh und Hans Hermann Wickel ihre Grußworte zu übermitteln.
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Weitere Infos & Material


Jaunich, Kerstin
Kerstin Jaunich: Studium Diplom-Kulturpädagogik an der Universität Hildesheim, Promotion in Musikwissenschaft an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, Weiterbildung „Demenz und Musik“ FH Münster; 1998–2000 Projektorganisation am ZKM Karlsruhe; 2000–2006 Leitung KBB/Pressestelle der Musikhochschule Stuttgart; 2006–2010 Projektleitung Zeitgenössische Musik beim Deutschen Musikrat gGmbH; seit 2011 selbstständige Musikgeragogin („Büro für Musik im Alter“): Gruppen- und Einzelstunden in Einrichtungen der Altenhilfe, Instrumental- und Ensembleunterricht für Erwachsene; Lehrtätigkeiten in Aus- und Weiterbildungen zum Thema Musikgeragogik, Lehraufträge an Hochschulen und Universitäten.

Koch, Kai
Kai Koch, Univ.-Prof. Dr., ist seit 2024 Leiter des Instituts für Musik an der PH Karlsruhe. Er studierte Schulmusik, Chemie, Chorleitung und Orgel in Detmold, Paderborn, Berlin und Münster. Nach dem Referendariat an der Friedensschule in Münster und der Promotion bei Prof. Dr. Heiner Gembris am IBFM der Universität Paderborn war er mehrere Jahre als Studienrat in Münster und Annweiler tätig, bevor er 2018 als Professor für Musikpädagogik in der Sozialen Arbeit an die KSH München berufen wurde. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem musikgeragogische, kirchenmusikbezogene und chorpädagogische Fragestellungen sowie musikdidaktische Themen, z. B. Klassenmusizieren, Profilklassen, Methoden des Musikunterrichts oder Komponieren und Musizieren mit Neuen Medien und Apps.

Gerards, Marion
Professorin für Ästhetik und Kommunikation in der Sozialen Arbeit an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Projekt FluDiKubi: Rassismuskritische und diversitätssensible kultureller Bildungsangebote im Kontext von Flucht.

Schatz, Kerstin
Kerstin Schatz (*1971), Kirchenmusikdirektorin, hauptberufliche Kirchenmusikerin, Musikpädagogin und Community Musician (M. A.) sowie zertifizierte Musikgeragogin und Altenbetreuungskraft; seit 1996 Dekanatskantorin in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern mit Dienstsitz im Dekanat Sulzbach-Rosenberg und in Amberg/Oberpfalz; Arbeitsschwerpunkte: kirchenmusikalische Breitenarbeit, inklusive Kirchenmusik, Kirchenmusikgeragogik. Engagement in verschiedenen Verbänden; Vorträge und Workshops im Rahmen der landeskirchlichen Projektstellen „Kirchenmusik 65+: Musikgeragogik in der Kirchenmusik“ (2016–2019) und „Kirchenmusikgeragogik“ (2020–2023).

Franke, Anke
Anke Franke: Diplom-Betriebswirtin (FH); seit 2006 Geschäftsführerin der Ev. Diakonie Lindau e. V. und Einrichtungsleitung des Alten- und Pflegeheims Maria-Martha-Stift; Mitglied im Institut für Qualitätssicherung in der Pflege e. V.; Referentinnentätigkeit im deutschsprachigen Raum.

Brand, Marc
Studium: Musik am damaligen Konservatorium Luzern mit Hauptfach Klarinette bei Antony Morf; weitere Studien bei Peter Rieckhoff, Professor an der HDK Berlin, sowie bei Suzanne Stephens und Karlheinz Stockhausen; Arbeitsbereiche am Institut Musikpädagogik der Hochschule Luzern: Studienkoordination, Lehre und Weiterbildung; Themenschwerpunkte in Forschung und Entwicklung: Musiklernen verschiedener Altersgruppen in ihren jeweiligen Lebenswelten, das Lernfeld „Üben“ sowie Qualitätssicherung und -entwicklung an Musikschulen.

Schatz, Kerstin
Kerstin Schatz (*1971), Kirchenmusikdirektorin, hauptberufliche Kirchenmusikerin, Musikpädagogin und Community Musician (M. A.) sowie zertifizierte Musikgeragogin und Altenbetreuungskraft; seit 1996 Dekanatskantorin in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern mit Dienstsitz im Dekanat Sulzbach-Rosenberg und in Amberg/Oberpfalz; Arbeitsschwerpunkte: kirchenmusikalische Breitenarbeit, inklusive Kirchenmusik, Kirchenmusikgeragogik. Engagement in verschiedenen Verbänden; Vorträge und Workshops im Rahmen der landeskirchlichen Projektstellen „Kirchenmusik 65+: Musikgeragogik in der Kirchenmusik“ (2016–2019) und „Kirchenmusikgeragogik“ (2020–2023).

Koch, Kai
Kai Koch, Univ.-Prof. Dr., ist seit 2024 Leiter des Instituts für Musik an der PH Karlsruhe. Er studierte Schulmusik, Chemie, Chorleitung und Orgel in Detmold, Paderborn, Berlin und Münster. Nach dem Referendariat an der Friedensschule in Münster und der Promotion bei Prof. Dr. Heiner Gembris am IBFM der Universität Paderborn war er mehrere Jahre als Studienrat in Münster und Annweiler tätig, bevor er 2018 als Professor für Musikpädagogik in der Sozialen Arbeit an die KSH München berufen wurde. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem musikgeragogische, kirchenmusikbezogene und chorpädagogische Fragestellungen sowie musikdidaktische Themen, z. B. Klassenmusizieren, Profilklassen, Methoden des Musikunterrichts oder Komponieren und Musizieren mit Neuen Medien und Apps.

Hill, Burkhard
Prof. Dr. Burkhard Hill ist Sozialpädagoge und arbeitete zunächst zehn Jahre in der offenen Jugendarbeit und sozialen Kulturarbeit. Er promovierte mit einer ethnografischen Fallstudie über „Rockmobil“ an der Universität Gesamthochschule Kassel und war von 1994–2000 Professor für Jugendarbeit und Medienpädagogik an der Hochschule Neubrandenburg. Seit 2000 lehrt er an der Hochschule München Kulturelle Bildung, kreatives Gestalten. Arbeitsschwerpunkte sind Musik in der Sozialen Arbeit/Community Music, soziale Selbsthilfe und qualitative Forschung in der Kulturellen Bildung. Er ist Mitglied im Beirat der Buchreihe „Kulturelle Bildung“ beim kopaed-Verlag München und als Schlagzeuger und Gitarrist aktiv.

Ziegenmeyer, Annette
Dr. Annette Ziegenmeyer, Akademische Rätin an der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften/Musikpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal.

Spiekermann, Reinhild
Reinhild Spiekermann ist – nach langjähriger Tätigkeit als Klavierpädagogin und Musikschulleiterin – seit 2002 Professorin für Instrumentalpädagogik, Klavierdidaktik/-methodik sowie Studiengangsleiterin für instrumentalpädagogische Studiengänge an der Hochschule für Musik Detmold. 2009 erschien ihr Buch „Erwachsene im Instrumentalunterricht. Didaktische Impulse für ein Lernen in der Lebensspanne“, aus dem sich eine rege Vortrags- und Weiterbildungstätigkeit im In- und Ausland zum instrumentalen Lernen älterer Erwachsener entwickelte.

Tüpker, Rosemarie
Rosemarie Tüpker, Prof. Dr. phil., geb. 1952, war Leiterin der Musiktherapie an der Universität Münster und ist beteiligt an den Weiterbildungen Musikgeragogik und „Durch Musik zur Sprache“. Als Musikwissenschaftlerin forschte sie zur „Musik im Märchen“ und erhielt dafür 2019 den „Wildweibchenpreis“ der Märchen- und Sagentage der Stadt Reichelsheim.



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