Koch | Illustrierte Chronik der Hansestadt Rostock | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 1, 132 Seiten

Reihe: Stadtchronik

Koch Illustrierte Chronik der Hansestadt Rostock

Von den Anfängen bis 1918
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-86436-040-4
Verlag: Redaktionsbüro OSTPROJEKT
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Von den Anfängen bis 1918

E-Book, Deutsch, Band 1, 132 Seiten

Reihe: Stadtchronik

ISBN: 978-3-86436-040-4
Verlag: Redaktionsbüro OSTPROJEKT
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Es war an der Zeit. Wer will, kann es sehen: Rostock befindet sich im Aufbruch und seine städtische Gesellschaft erfindet sich neu.
Es war also an der Zeit, eine kommentierte, umfassende Lesechronik der Geschichte der Stadt herauszugeben, die wissenschaftlich fundiert ist, sich auf das Wesentliche konzentriert und den heutigen Lesegeschmack bedient.
Sie will die zivilgesellschaftlich engagierten Bürgerinnen und Bürger kompakt zur Stadtgeschichte informieren und den sozialen Zusammenhalt des Rostocker Gemeinwesens fördern.
Dieser erste Teil der Illustrierten Chronik der Hansestadt Rostock "Von den Anfängen bis 1918" liefert das Verständnis zur slawischen Gründungsphase, der Emanzipation des Bürgertums von der Fürstenherrschaft, sichtet die Spuren jüdischer Kultur, die Rolle Rostocks in der mittelalterlichen Wirtschaftsunion "Hanse" und das gesellschaftliche Auf und Ab bis zum Ende des Ersten Weltkrieges.
Der zweite Teil wird die Zeit ab 1919 in der Weimarer Republik, während der nationalsozialistischen Herrschaft mit dem Krieg 1939 - 1945, die Sowjetische Besatzungszeit sowie die Zeit der realsozialistischen DDR (1949 - 1990) und den Weg Rostocks in die bundesdeutsche Gesellschaft dokumentieren.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Ein Wort zuvor
Vor unserer Zeitrechnung
Frühzeit
Zeitenwende
Mittelalterliche Geschichtsschreiber
"Heideurkunde" aus dem Stadtarchiv
Die Rostocker Stadtbefestigungsanlagen
Stiftungslegende des Klosters
zum Heiligen Kreuz, 1705
Frühe jüdische Spuren in Rostock
Warnemünde
Joachim Slüter
Lebensbedingungen im Mittelalter
Die "Vicke-Schorler-Rolle"
"Malzhaus" der Hanse
Ansicht der Stadt Rostock von Wenzel Hollar, 1624
Die Gründung der Sparkassen
Kröpeliner Tor Vorstadt
Wie kam Carl Hinstorffs Verlag
in die Stadt?
"Der Greif aus Nägeln"
23. Dezember 1918
Literaturverzeichnis


1178
Das Kloster Althof wird in einem letzten slawischen Widerstandsversuch zer­stört.
1180er Jahre
Ansiedlung deutscher und skandinavischer Kaufleute und Handwerker in Roztoc.
8. April 1189
Fürst Nikolaus I., Herr von Rostock-Mecklenburg, ein Sohn des Niklot-Sohnes Wertislaw, gewährt den Doberaner Zisterziensern Zollfreiheit auf dem Markt von Roztoc. Dadurch erfährt der Handel einen Aufschwung. Der Vater von Nikolaus war bereits 1163 bei einem Straffeldzug Heinrichs gegen das obodritische Brüderpaar Pribislav und (Wratilslaw) Wertsilaw in Gefangenschaft geraten und 1164 durch Heinrich den Löwen bei Malchow hingerichtet worden.
Für das Jahr 1189 ist auch der Bau der ersten Kirche bezeugt, die den Namen St. Clemens trägt. Der Kirchenname lässt den Schluss zu, dass die ersten deutschen Siedler aus dem westfälischen Gebiet stammen, wo ebenfalls Kirchen dieses Namens existieren. Es kommt aber auch die Möglichkeit in Frage, dass die Kirche zu einem Handelsstützpunkt skandinavischer Kaufleute gehörte, da der heilige Clemens als Schutzheiliger der Seefahrer besonders bei den dänischen Seefahrern verehrt wurde. Nikolaus I. stirbt kinderlos am 25. Mai 1200 in einer Schlacht und sein Vetter Heinrich Borwin I., der bis dahin in Nordwestmecklenburg geherrscht hatte, übernimmt auch die Herrschaft in Rostock.



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